Mit einem Zitat von Henry Ford eröffnete Rosina Pimmer, Leiterin der Berufsschule Nabburg, am 16. Juli die feierliche Verabschiedung der diesjährigen Sommerprüflinge: „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“ In der festlich geschmückten Pausenhalle erhielten 73 Absolventinnen und Absolventen aus verschiedenen Ausbildungsberufen ihre Abschlusszeugnisse.
Zu den erfolgreichen Prüflingen zählten in diesem Jahr unter anderem 2 Kfz-Mechatroniker, 6 Metallbauer, 27 Kaufleute im Einzelhandel, 18 Verkäuferinnen und Verkäufer sowie 20 Industriekaufleute.
In ihrer Ansprache hob Pimmer die Lernbereitschaft und die Offenheit der jungen Menschen gegenüber neuen Herausforderungen hervor. Gerade in einer Zeit rasanter technologischer und gesellschaftlicher Veränderungen seien Flexibilität und Weiterentwicklungsbereitschaft wichtige Voraussetzungen für ein erfolgreiches Berufsleben, betonte sie.
Anschließend wandte sich auch Martin Abt, Oberstudiendirektor und Leiter des Beruflichen Schulzentrums Oskar von Miller, an die Absolventinnen und Absolventen. Dabei griff er den Begriff „Onboarding“ auf – ein aus der Wirtschaft stammender Ausdruck für die strukturierte Integration neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ein Unternehmen. Abt betonte, wie bedeutsam in diesem Zusammenhang ein gutes Verständnis für die Bedürfnisse der Generation Z sei – etwa der Wunsch nach Sinnhaftigkeit, einem ausgewogenen Verhältnis von Beruf und Privatleben sowie Raum zur Selbstverwirklichung.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Ehrung der Jahrgangsbesten aus den einzelnen Ausbildungsberufen. Für ihre herausragenden Leistungen wurden ausgezeichnet:
• Tobias Kroll (Metallbauer)
• Anna-Lena Krempl (Verkäuferin)
• Nicola Deinhart (Kauffrau im Einzelhandel)
• Natalie Glöckl (Kauffrau im Einzelhandel)
• Sophie Ackerschewski (Industriekauffrau)
Zum Schluss richtete Rosina Pimmer noch einen ermutigenden Appell an die Absolventinnen und Absolventen: „Vertrauen Sie auf Ihre Stärken und gehen Sie Ihren eigenen Weg – mutig, selbstbewusst und mit einem offenen Herzen.“
Zum Ausklang lud die Schule alle Anwesenden zu einem kleinen Empfang mit Getränken und Häppchen ein – eine Gelegenheit für persönliche Gespräche und Erinnerungsfotos.