„Der Gruppenführer ist der Kopf der Mannschaft, aber der Maschinist ist das Herz der Truppe.“ Mit diesem Satz eröffnet Lehrgangsleiter Kreisbrandmeister Alois Schindler stets den Landkreislehrgang für Maschinisten für Tragkraftspritzen und Löschfahrzeuge. Die Teilnehmer opferten für diesen Lehrgang neben sechs Abenden auch zwei ganze Samstage.
Wie die Brandschützer mitteilen, wurde ihnen der Umgang, die Bedienung, Wartung und Pflege von Tragkraftspritzen, Löschfahrzeugen und kraftbetriebener Geräte der Feuerwehr vermittelt. So waren unter anderem das Straßenverkehrsrecht, Motorkunde sowie Saug-, Tank- und Hydrantenbetrieb Unterrichtsinhalte. Zum Abschluss des Lehrgangs stand eine schriftliche sowie eine praktische Prüfung an. Bei Letzterer galt es, eine Schlauchstrecke zu berechnen, diese dann aufzubauen und zu betreiben. In diesen Fall war das eine Strecke von 1120 Metern Länge. Dabei musste ein Höhenunterschied von 76 Metern überwunden werden. Da die theoretische Prüfung ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis ergeben hatte, konnten alle Teilnehmer die Lehrgangszeugnisse in Empfang nehmen. Ihnen galt der Dank ebenso wie den Kameraden der Feuerwehr Plößberg für die Überlassung der Räumlichkeiten sowie die Unterstützung bei diesem Lehrgang.
Ein weiterer Dank galt allen Feuerwehren, welche bei der Abschlussübung durch das Vorbereiten der Schlauchstrecke geholfen haben. Die Lehrgangsleitung hatte Kreisbrandmeister Alois Schindler inne. Unterstützt wurde er von Kreisbrandinspektor Otto Braunreuther, den Kreisbrandmeistern Florian Braunreuther sowie Peter Prechtl und den Löschmeistern Roland Kaiser und Andreas Rickauer.
Folgende Feuerwehren waren am Lehrgang beteiligt: Konnersreuth (2 Teilnehmer), Ellenfeld (1), Schwarzenbach (2), Schönkirch (2), Großkonreuth (1), Wildenau (1), Hohenthan (3), Tirschenreuth (6) und Beidl (1).