Alle Berichte aus dem Landkreis Schwandorf

v.l, FC Bayern München, TSV Jana Bergmann, Anna Dotzler, Payton Sims  (Bild: Dieter Buchner)

Mädchen U13 des TSV DETAG - 2. Bayerischer Mannschaftsmeister im Tischtennis

Einen großartigen Erfolg erreichten unsere Mädchen U13 am vergangenen Samstag in Erbendorf bei den Bayerischen Mannschaftsmeisterschaften der Mädchen U13 im Tischtennis. Die beste Mannschaft der Mädchen U13 in BAYERN, hinter dem übermächtigen FC Bayern München, kommt aus der Oberpfalz, kommt vom TSV DETAG Wernberg - es sind unsere Mädchen U13. Bei den Bayerischen Mannschaftsmeisterschaften gelang unseren Mädels mit Jana Bergmann, Anna Dotzler und Payton Sims mit 1 Sieg, 1 Unentschieden und 1 Niederlage der hervorragende 2. Platz bei den Meisterschaften. Im ersten Spiel gegen den TV Poppenlauer (UFr) legten die Mädels mit einem 7:3 Sieg den Grundstein für den herausragenden Erfolg. Gegen die spielstarken Mädchen aus Unterfranken zeigten unsere Mädchen in ganzes spielerisches Potential und gewannen das wichtige Match im ersten Spiel. Das zweite Match gegen den FC Bayern München kann als wichtige Erfahrung und Highlight mitgenommen werden. Tapfer wehrten sich die Mädchen gegen einen übermächtigen Gegner und jeder Satzgewinn wurde entsprechen „gefeiert”. Das dritte Spiel gegen den SC Pollanten entwickelte sich zu einem Nervenkrimi. Sehr wertvoll war der Sieg von Poppenlauer gegen Pollanten, sodass ein Unentschieden zum 2 Platz reichte. Mit 1:3 startete das Match recht unglücklich. Aber die Mannschaft bekam ihre Nerven wieder in den Griff um holte Punkt um Punkt auf und erkämpfte sich das dann viel umjubelte 5:5 Unentschieden.
Die Geehrten Eduard und Maria Kunschir mit den drei Vorständen Michael Simbeck, Theresa Bauer und Susanne Hutzler (von links) (Bild: Annemarie Mösbauer )

Zum Ehrenvorstand und zur Ehrenschriftführerin ernannt

Die Vorstandschaft der Blaskapelle Kunschir nahm die beiden 70.Geburtstage von Eduard und Maria Kunschir wahr um ihnen eine besondere Ehrung zu Teil werden zu lassen. So wurde Eduard zum Ehrenvorsitzenden und Maria zur Ehrenschriftführerin für ihr 40 -jähriges Ehrenamt ernannt. In ihrer Laudatio ließ die neue erste Vorsitzende Theresa Bauer diese 40 Jahre noch einmal Revue passieren mit den größten Meilensteinen. 1984 übernahmen die beiden die Vorstandschaft der 19 aktiven Musiker. Großen Wert legten sie bereits seit 1990 auf die Ausbildung, dazu engagierten sie externe Musiklehrer. Bald legten die ersten Schüler Bronze Abzeichen ab. Bis 1995 wuchs die Kapelle auf 42 aktive Musiker und Schüler. Die Eintragung ins Vereinsregister erfolgte 1996. Durch die Vereinsgründung kamen zahlreiche passive Mitglieder dazu. In der neu angeschafften Vereinstracht boten sich die Musiker auch optisch sehr ansprechend. 2000 stand die Probenraumrenovierung im alten Schulhaus an. Um den Nachwuchs zu sichern wird seit 2012 die musikalische Früherziehung angeboten. Die Coronazwangspause überbrückte die Kapelle mit Gartenproben und online Musikstunden. Viele große Auftritte fielen in diese Zeit, Heimatfeste, Bürgerfeste, zahlreiche Festzüge, Kreismusikfest, Auftritte am Marienplatz, im Hofbräuhaus und im Kosovo, Partnerschaft mit Winklarn in Niederösterreich, zahlreiche Bayerische Abende, Vorspielabende und das Festspiel im letzten Jahr usw. Heute zählt die Kapelle 325 Mitglieder, davon 42 in der Gesamtkapelle, 29 in Ausbildung und der Rest passive fördernde Mitglieder. Zum Dank für die geleistete Arbeit überreichte Theresa Bauer im Namen der Vorstandschaft die Ehrenurkunde an Eduard und Maria Kunschir. Mit bewegenden Worten bedankte sich der ehemalige Vorstand, auch im Namen seiner Frau für die Ehrung mit dem Wunsch: „Lasst die Kapelle nicht untergehen. Lass die Musik an“.
Nicht nur von der Teilnehmerzahl her behauptete sich das OGO-Team beim Minimarathon in  (Bild: Georg Lang)

Erfolgreiche OGO-Läufer beim Minimarathon

50 Läuferinnen und Läufer des Ortenburg-Gymnasiums traten beim Minimarathon am Donau-Einkaufszentrum in Regensburg an und erreichten teilweise sehr beachtliche Laufleistungen. Bei sommerlichen Temperaturen mussten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 2011 bis 2014 eine Laufstrecke von 2,1 km und die Älteren ab Jahrgang 2005 eine Strecke von 4,2 km bestreiten. Start und Ziel war jeweils der Infineon-Parkplatz in der Nähe des Westbades. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Johannes Koller, welcher mit einer Zeit von 16:25 Minuten bei einer Distanz von 4,2 km seine Mitstreiter aus der Altersgruppe Jugend A hinter sich ließ und als Sieger ins Ziel einlief. Einen Platz auf dem Treppchen sicherten sich außerdem Josefine Hinkel (2. Platz; 4,2 km; 22:47 Min.) und Florian Dirscherl (2. Platz; 4,2 km; 14:19 Min.) Nur knapp verfehlte Carlotta Schmidberger (4. Platz; 4,2 km, 18:43 Minuten) einen begehrten Podiumsplatz in ihrer Altersklasse. Unter die Top 10 schafften es in ihren jeweiligen Altersgruppen Abdurachim Rasulov (5. Platz), Siebold Romy (6. Platz), Fabian Böhm (6. Platz), Katharina Ebnet (8. Platz), Lisa Wohlgemuth (8. Platz) und Hanna Siebold (10. Platz). Es verdienen aber auch alle anderen Teilnehmer Anerkennung für ihren Einsatz und ihre sportliche Leistung bei diesem Event, den Studienrätin Stefanie Böl seitens des Ortenburg-Gymnasiums organisiert. Diese bedankte sich besonders beim Förderverein, ohne dessen Sponsoring die Wettkampfteilnahme nicht möglich wäre.
Aktion an der Realschule Neunburg vorm Wald  (Bild: Birgit Scheuerer)

„Die Kunst des Kochens: Ein Kochlehrling teilt seine Erfahrungen und Begeisterungen”

Max H., ein Auszubildender im dritten Lehrjahr als Koch im renommierten Spa und Genussresort „Der Birkenhof” in Neunburg vorm Wald, hat kürzlich mit den SchülerInnen der 7. Klasse an der Gregor-von-Scherr Realschule eine spannende Kochsession veranstaltet, bei der sie gemeinsam köstliche Spaghetti zubereiteten. Für Max ist sein Traumberuf als Koch eine wahre Leidenschaft, die ihm täglich neue Herausforderungen und unendliche Möglichkeiten bietet. Inspiriert von seiner eigenen Erfahrung rät Max jungen Menschen, sich nicht von anderen in ihrer Berufswahl beeinflussen zu lassen, sondern selbst zu entscheiden, was sie wirklich glücklich macht und wofür sie brennen. Als angehender Koch teilt Max gerne einige seiner Geheimnisse für die perfekte Mahlzeit. So betont er die Bedeutung eines ausgewogenen Salzgehalts im Nudelwasser, der dem des Meerwassers entsprechen sollte, um den Geschmack der Pasta zu intensivieren. Ebenso empfiehlt er, geschnittene Salatgurken zu salzen, um das Wasser zu ziehen und den Salat geschmacklich zu verfeinern. Diese kleinen Tricks machen den feinen Unterschied zwischen einem guten und einem perfekten Gericht aus. Der Azubi ist Feuer und Flamme für seinen Beruf und glaubt fest daran, dass wahre Leidenschaft der Schlüssel zum Erfolg ist. Seine Überzeugung „Wer seinen Job mit Liebe macht, muss nichts arbeiten” spiegelt seine Hingabe und Begeisterung für die kulinarische Welt wider. Mit seinem Besuch an der Schule könnte er einige SchülerInnen in Ihrer Berufswahl beeinflusst haben und lud sie zu einem Praktikum ein.
Zeigt die geehrten alten Vorstände der VG Weihern, von links Reinhard reis sen., Martin Mayer sen. Manuel Holzgartner sowie der VG Chef Thomas Baier.  (Bild: Hans Schlosser)

Langjährige Vg Ausschußmitglieder wurden verabschiedet

Die Vereinsgemeinschaft Weihern wurde 1991 gründeten von zehn Vereinen und Organisationen aus den Ortschaften Weihern und Stein, im Wandel der Zeit wurden viele „ Alte Vorstände „ verabschiedet und die Neuen in die Dorfgemeinschaft integriert. Nun war es wieder soweit, im Rahmen einer Vereinsgemeinschaft Sitzung konnte der Vorstand der VG Weihern Thomas Bayer, die meist Ihre Vorstandstätigkeit aufgaben um einen Generationenwechsel herbeizuführen verabschieden. Baier Bernhard, der ehemalige Vorstand des Gartenbauvereins „ Hobby Rancher „ Weihern konnte leider nicht anwesend sein, doch Er war sechs Jahre lang in der VG als Beisitzer dabei, sein Nachfolger ist nun Thomas Blau. Der zurückgetretene DJK Chef Manuel Holzgartner bereicherte den Dorfrat um zwölf Jahre, Ihn folgt nun Florian Schmid als neuer DJK Präsident. Ja schon fast eine Urgestein war der Schützenmeister der Eichelbachschützen Weihern – Stein Reinhard Reis sen. der schon drei Jahre nach Einweihung des Dorfheimes, also 19 Jahre lang die Dorfgemeinschaft tatkräftig unterstützte, sein Nachfolger ist sein Sohn Matthias Reis. Ja , und der , der bei der Gründung der VG Weihern im Jahr 1991, den Aufbau schon mit koordinierte, Martin Mayer sen. also schon über 32 Jahre die Weiherner Dorfgemeinschaft als Vorstand der Krieger.- und Soldatenkameradschaft Weihern – Stein die VG mitaufbaute und mitgestaltete , konnte noch von der Planung bis heute noch vieles Erzählen, da ja das Dorfheim auf den ehemaligen Bauernhof seines Vaters erbaut wurde. So wurde aus einen „ Dorf Bauernhof „ damals ein Gemeindehaus, das nun als Dorfheim der gesamten Gesellschaft sehr von Nutzen ist. Sein Vorstandsnachfolger Peter Schottenhaml trat in die Fußstapfen von Martin Mayer sen.. Thomas Bayer bedankte sich im Namen aller Mitglieder der Vereinsgemeinschaft Weihern für die großartige Leistungen der Ausgeschiedenen Dorf Ausschussmitglieder , selbstverständlich mit einen Präsent. Für die sogenannten Neulinge wünschte Baier eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit, damit die Weiherner Vereinsgemeinschaft weiterhin so aufblüht wie in den Letzen Jahren.
Die Schüler der 2. Klassen hatten einen Eröffnungstanz für das Schulfest einstudiert.  (Bild: Simone Baier )

Buntes Sommerfest an der Grund- und Mittelschule Nabburg gefeiert

Gutes Wetter, gute Stimmung und guter Besuch waren dem Schulfest der Grund- und Mittelschule Nabburg am vergangenen Freitag beschieden. Mehrere hundert Besucher – Schüler, Eltern, Geschwister und Großeltern - feierten am Nachmittag und frühen Abend des Brückentags gemeinsam und freuten sich über das bunte Angebot, das die Klassen gemeinsam mit ihren Lehrkräften sowie der Elternbeirat vorbereitet hatten. Rektor Robert Häusler, Bürgermeister Frank Zeitler und Christian Danner, Vorsitzender des Elternbeirats der Grundschule, hießen die vielen Besucher zum Sommerfest willkommen. Mit einem zünftigen Tanz der zweiten Klassen wurde das Programm eröffnet. Seit Wochen hatten die Kinder und Jugendlichen der Grund- und Mittelschule mit ihren Lehrkräften das Fest mit vorbereitet, jede Klasse leistete ihren Beitrag. Es gab einen Spieleparcours, eine Buttonstation, Glitzertattoos oder eine Candybar, eine Klasse bot Früchtebecher an, andere verkauften Selbstgebasteltes. Die Stationen waren über das gesamte Schulgelände verteilt, Pausenhof, Aula und auch das sanierte Frei- und Sportgelände hinter dem Schulhaus konnten genutzt werden. Die Kinder sausten auf dem Fußballplatz und der Tartanbahn oder buddelten im Sand der Sprunggrube, während die Eltern das gemütliche Beisammensein genossen. Auch einige Mitglieder des Stadtrats und Pfarrer Hannes Lorenz waren unter den Gästen. Für die Bewirtung mit Kaffee und Kuchen, Gegrilltem und Getränken sorgten die Elternbeiräte der Grund- und Mittelschule Nabburg mit fleißiger Unterstützung aus der Elternschaft.

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Weitere Artikel

Die 14 Kommunionkinder mit Pfarrer Markus Ertl und Lehrerinnen  (Bild: SeptemberSmile Fotografie )

Erstkommunion in St. Josef

Unter dem Motto „Eine Gemeinschaft im Geiste Jesu versammelt“ empfingen am 5. Mai in der Pfarrkirche St. Josef in Unterköblitz 7 Mädchen und 7 Jungen zum ersten Mal die Heilige Kommunion. . Die Kinder bereiteten sich unter anderem bei einem gemeinsamen Wochenende mit Eltern und Pfarrer Markus Ertl auf die Erstkommunion vor. Die Eltern gestalteten entsprechend dem Motto ein Altarbild. Am Gottesdienst am Sonntag nahmen neben Eltern, Geschwistern, Verwandten auch die Schulleiterin Frau Losch sowie die Klassenlehrerin Frau Bock teil. Pfarrer Markus Ertl hatte zur kirchlichen Feier noch einen Begleiter (Stofftier) namens Leo dabei, dem er erklärte, dass mit der Erstkommunionfeier nicht alles vorbei sei, sondern der christliche Weg der Kinder weitergehe. Deshalb brachte Pfarrer Ertl zu seiner Predigt auch einen Koffer mit Gegenständen mit, die den Kommunionkindern und letztlich allen Gläubigen in ihrem Leben hilfreich sein können. Im Koffer befand sich unter anderem ein Adressbuch der Kirchengemeinde, denn alle Gläubigen seien Teil der Gemeinschaft, die sich im Geiste Jesu versammle. Auch ein aufgeblasener Herzluftballon war Teil des Gepäcks. Pfarrer Ertl wünschte den Kindern, dass sie immer mit einem prall gefüllten Herzen durchs Leben gehen. Gemeinschaftlich ging es auch am nächsten Tag beim gemeinsamen Kommunionausflug in den Bayerischen Wald weiter. Nach einem Gottesdienst in Prackenbach ging es zum Waldwipfelweg und zur Rodelbahn nach St. Englmar.
Erstplatzierte mit Hornmeister Wolfgang Prebeck (3. v.l.). (Bild: Maximilian Prebeck)

Schwandorfer Jagdhornbläser messen sich im jagdlichen Schießen - Hervorragende Ergebnisse erzielt

Die Jagdhornbläser des Jägervereins St. Hubertus Schwandorf traten zum Vergleichswettkampf im jagdlichen Büchsenschießen in der Schießanlage der „Kleeblatt-Schützen” in Schwarzenfeld an. Dabei konnten in allen Disziplinen hervorragende Ergebnisse erzielt werden. Eng umkämpft waren die beiden Wanderpokale und der Zinnteller, wie die Auswertung im Anschluss an das Schießen ergab. Den Zinnteller der Schlossbrauerei Naabeck (fünf Schüsse sitzend aufliegend auf die Fuchsscheibe) errang mit hervorragenden maximalen 50 Ringen Thomas Grabinger. Auf Rang 2 und 3 folgten mit ebenfalls 50 Ringen Stefan Grabinger und Johannes Bäuml, die nur wenige Millimeter weiter vom Zentrum entfern lagen. Den Wanderpokal der Hegegemeinschaft Neukirchen (ein Schuss, stehend angestrichen auf das Plattl) konnte sich Stefan Grabinger gefolgt von Adalbert Adam und Josef Mayer sichern. Das Schießen um den Wanderpokal des Jägervereins St. Hubertus (fünf Schuss, stehend angestrichen auf die Bockscheibe) entschied ebenfalls Stefan Grabinger mit der Maximalzahl von 50 Ringen für sich. Adalbert Adam erreichte den zweiten Platz mit 49 Ringen, gefolgt von Wolfgang Buchmann mit 48 Ringen. Hornmeister Wolfgang bedankte sich bei den Bläserinnen und Bläsern für die rege Teilnahme sowie bei den „Kleeblatt Schützen“ für die Überlassung des Schießstandes und die Schießaufsicht. Die Gewinner erhielten Urkunden und Pokale.
Sieben Kinder erstmals am Tisch des Herrn (Bild: Franziska Scheuerer)

Sieben Kinder erstmals am Tisch des Herrn

Seit Schuljahresanfang haben sich fünf Mädchen und zwei Jungen zusammen mit Dekan Alfons Kaufmann und ihren Eltern auf die Erstkommunion vorbereitet. Unter dem Motto „Der Glaube ist so stark wie ein Baum“ wurde ein Baum mit Bildern der Kinder gestaltet, der seit dem Vorstellungsgottesdienst den Innenraum der Pfarrkirche zierte. Am Festtag Christi Himmelfahrt zogen dann die Erstkommunionkinder zusammen mit ihren Eltern, den Ministranten und Pfarrer Kaufmann in die festlich geschmückte Pfarrkirche St. Vitus in Pullenried ein. Der Gottesdienst wurde feierlich vom Kirchenchor Pullenried unter der Leitung von Herrn Rudolf Teplitzky umrahmt. Zu Beginn der Predigt wurde an jeden Gottesdienstbesucher ein Senfkorn ausgeteilt, welches jeden bewusst machen sollte, welch ein Wunder es sei, dass aus solch einem kleinen Korn ein riesiger Baum entstehen könne. Bezugnehmend auf das Evangelium wurde erklärt, dass die Vögel des Himmels in diesem Baum nisten. Denn so wie sich die Vögel in den Baum geborgen fühlen, sollen sich auch die Erstkommunionkinder im Reich und in der Gemeinde Gottes geborgen fühlen. Es wurde deutlich herausgestellt, dass die Kinder nun in die Gemeinde aufgenommen wurden, so wie die Jünger Jesu beim Letzten Abendmahl. Jesus hat mit seinen Jüngern das letzte Mahl gefeiert und als Zeichen und Vermächtnis an alle Christen das Brot gemeinsam gebrochen und gegessen. Dies durften dann Anea, Amelie, Bastian, Caro, Mila, Laura und Luca erfahren, als sie zum ersten Mal die heilige Kommunion empfinden und so die Verbindung zu Gott festigten. Zum Schluss des Gottesdienstes wurden noch die Andachtsgegenstände gesegnet, bevor die Erstkommunionkinder mit ihren Familien einen unvergesslichen Tag erleben durfte. Am Nachmittag wurde der ereignisreiche Tag mit einer Dankandacht abgerundet.
Schülerworkshop im Centrum Bavaria Bohemia: Freundschaft erlebbar machen. (Bild: Birgit Höcherl)

Schülerworkshop im Centrum Bavaria Bohemia: Freundschaft erlebbar machen.

Im Centrum Bavaria Bohemia fand kürzlich drei Tage lang ein deutsch-tschechischer Theaterworkshop für Schülerinnen und Schüler statt. Beteiligt waren insgesamt 20 Teilnehmer von der Realschule Waldmünchen und dem Gymnasium in Domaclice mit ihren Lehrkräften Katharina Ernst, Michala Králíčková und Petra Váchalová. Begrüßt wurden die Jugendlichen vom Mitarbeiterteam des CeBB und von zwei Teammitgliedern vom „Čojč Theater”, dessen Schwerpunkt Theaterpädagogik als Rezept für Begegnung und Kommunikation ist. Jugendlichen wird spielerisch Raum geboten, sich mit Sprache, Kultur, Geschichte und der Zukunft des Grenzgebietes zu beschäftigen. Das Thema des Workshops im Centrum Bavaria Bohemia war „Freundschaft für immer!?”. Dabei setzten sich die Kids mit Fragen auseinander wie: „Was sind Dinge, die ein Freund braucht, um ein Freund zu sein?”  Oder: „Was stelle ich mir unter einem guten Freund vor?” Die Räume des CeBB und das Treppenhaus wurden dabei zur Bühne umfunktioniert und gemeinsam wurden Szenen, passend zum Thema, erarbeitet. Höhepunkt des dreitägigen Workshops war die Darbietung der Ergebnisse für interessierte Zuschauer. Diese wurden eingeladen, sich an verschiedenen Stellen im Haus, das szenische Spiel zum Thema „Freundschaft” anzuschauen. Vieles war selbsterklärend, die Aufgabe war aber auch, sich eigene Gedanken zu machen. Die hervorragende Arbeit aller Beteiligten an diesem Workshop wurde mit sehr viel Applaus belohnt. Der Workshop fand im Rahmen des Projekts Kultur ohne Grenzen mit Förderung durch den Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds und den Landkreis Schwandorf statt.
Lehrerin Judith Brunner, Kommunionkinder, Pfarrer Markus Urban (Bild: Adolf Mandl)

Erstkommunion - stilvolle Feier

Am Sonntag (Muttertag) fand in Schwarzhofen in der Pfarrkirche „Maria vom Siege“ im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes die Feier der Erstkommunion statt. Das Motto lautete: „Jesus unser Weg“. Diesmal gingen 9 Kinder aus der Klasse 3 erstmals zum Tisch des Herrn; sechs Mädchen und drei Buben der dritten Klasse von Klassenlehrerin Judith Brunner zogen in die Pfarrkirche ein.Am Pfarrheim traf man sich, hier segnete Pfarrer Markus Urban nochmals die Kommunionkerzen, Gebetbücher, Rosenkränze und die kleinen Kreuze, die jedes Kind umgehängt bekam. Von hier aus zog man in feierlicher Prozession ein, begleitet vom Orgelspiel von Dr. Adolf Scharf. Hier zelebrierte Pfarrer Markus Urban den Festgottesdienst. Endlich wieder ohne Corona-Beschränkungen konnten die Eltern, Verwandten der Kommunion-Kinder und Gläubige Einlass finden. Pfarrer M. Urban gestaltete den besonderen Tag feierlich und bezog die Kinder intensiv mit in den Gottesdienst ein. Schon bei den Kyrie-Rufen trugen Kinder Gedanken vor. Zur Gabenbereitung brachten die Mädchen und Buben danach auch alles zum Altar, was für das Messopfer benötigt wird: Brot, Wasser, Wein, Kerze, Kreuz sowie ein Herz und lasen dazu kurze erläuternde Texte vor. Die Lesungen wurden von Eltern vorgetragen. Als Evangelium war die Stelle gewählt worden, wo Jesus sagt: „Ich bin der gute Hirte“ Pfarrer M. Urban ging in seiner Predigt immer wieder auf das Leitmotiv ein: Jesus unser Hirte.
THW-Fest Oberviechtach (Bild: Gottfried Berger)

Tolles Feiertagswetter beim Vatertagsfest der THW Oberviechtach

Fast wie aus dem Bilderbuch: Ein tolles Feiertagswetter und ein großes Angebot an Gemütlichkeit aus den bewährten Händen der Oberviechtachter THW-Mannschaft sorgte am Vatertag wieder für ein volles Haus. Statt Schießstand und Autoscooter sorgte THW-Chef Hans Deyerl mit frisch angezapften Weißbier, kesselfrischen Weißwürsten und frisch gebackenen Brezen bereits am frühen Vormittag für beste Wohlfühlathmosphäre im extra aufgestellten Bierzelt. Die Stadtkapelle spielte mit ihrem Dirigenten Tobias Zeitler dazu zünftig auf und bei Titeln wie „Rauschende Birken“ oder „Böhmischer Wind“ wehte den Gästen ausschließlich lauwarmer wohlschmeckender Holzkohle-Grillrauch und Schweinebratenduft um die Nase. Hunderte von Knödeln, ein großes Salatbuffett und neben den Grillschmankerl noch den bekannten THW-Eintopf hatten die vielen Helfer der THW-Schmankerlküche „kredenzt“, den vielen Familien schmeckte das Ganze – gemessen an den langen Mittags-Warteschlangen. Starke Mannschaften wie Stadträte zusammen mit Bürgermeister Rudolf Teplitzky, Abordnungen befreundeter Vereine wie Feuerwehren , Handballer und benachbarte THW-Ortsverbände genossen das THW-Vatertagsfest als Freilulft-Saisoneröffnung. Neben Ziel vieler Vatertagswanderungen war es auch heuer wieder klarer Familientreff. Schließlich strahlte auch der Nachwuchs aus den schicken THW-Bobbycars oder auf vom Rücken der PSV-Pferde. Nachmittags zog das große THW-Kaffee mit einer riesigen Auswahl an frisch gebackenen die Besucher magisch an. Bis in die Abendstunden sorgte getreu ihrem Namen das „Freibier-Quartett Guad Aufglegt“ für beste Stimmung.
Jonas Kiener, Artur Schmidt und Kai Niederdräing (von links) wurden von Diakon Jürgen Weich in der Auferstehungskirche konfirmiert. Mitglieder des Kirchenvorstandes begleiteten den Festakt.  (Bild: Gabi Gilch)

Konfirmation in der evangelischen Auferstehungskirche

Unter Anteilnahme von vielen Gläubigen feierten drei junge Männer ihre Konfirmation in der Auferstehungskirche und bestätigten dadurch ihre Taufe und ihren weiteren Lebensweg in der evangelischen Kirche. Unter dem Predigttext „Ich bin der Weinstock, Ihr seid die Reben” gestaltete Diakon Jürgen Weich den Konfirmationsgottesdienst mit modernen, ansprechenden Liedern, die von Jonas Fuchs an der Orgel, dem Posaunenchor und Jürgen Weich an der Gitarre begleitet und von den Kirchenbesuchern kräftig mitgesungen wurden. Bei der Predigt verdeutlichte der Diakon, was es heißt, „in Kontakt bleiben mit Gott”. Er zeigte einen „Kabelsalat” und machte klar: „Nur durch eine klare Verbindung zu Gott gelingt der Kontakt.” Bildlich stellte er das dar, indem er ein Ladekabel in die Steckdose steckte. Die Einsegnung der Jugendlichen nahm Diakon Weich vor, bekräftigt durch Handauflegung der Paten. Der Festakt wurde von Mitgliedern des Kirchenvorstandes begleitet, sie überreichten die Konfirmationsurkunden, ein kunstvoll gestaltetes Kreuz sowie ein Ladekabel. Dr. Friedrich Feldmeier wünschte den jungen Leuten im Namen des Kirchenvorstandes alles Gute und drückte seine Freude aus, dass sie „ja”gesagt haben zu ihrem Glauben. Er bat sie, weiterhin in der Gemeinde aktiv zu sein, vielleicht auch zum Posaunenchor zu gehen und sich in der Kirche einzubringen. Die Konfirmation bildete den Abschluss einer fast einjährigen Vorbereitungszeit, in der die Jugendlichen an verschiedenen Konfi-Tagen und in mehreren Praktikumseinsätzen sowie bei verschiedenen Veranstaltungen Gelegenheit hatten, den christlichen Glauben nach evangelischem Verständnis zu erproben und darin heimisch zu werden. Den Abschluss der Vorbereitungszeit bildete die Beichte mit Diakon Weich, bei der der Diakon deutlich machte, dass alle Sünden wie Steine abfallen. Symbolisch legten alle Besucher Steine am Taufstein ab. Als Konfirmierte dürfen die Jugendlichen das Patenamt übernehmen und das aktive Wahlrecht bei der Kirchenvorstandswahl im Herbst ausüben.

Vielfalt und Engagement: Das öffentliche Leben im Landkreis Schwandorf

Teile des Landkreises Schwandorf gehören zum Oberpfälzer Wald und zum Bayerischen Wald. Dadurch bietet die Region zahlreiche Wander- und Ausflugsmöglichkeiten. Im südlichen Teil des Landkreises befindet sich das Oberpfälzer Seenland. Es ist mit 830 Hektar Wasserfläche die wasserreichste Region Ostbayerns – und mittendrin: die Erlebnisholzkugel am Steinberger See.

Heimat und Brauchtum sind im Landkreis Schwandorf ein wichtiges Thema. Tradition hat zum Beispiel das „Spitzenklöppeln“, das 2018 mit dem Heimatpreis Oberpfalz besondere Verdienste um Kultur, Heimat und Brauchtum ausgezeichnet wurde. Über die Grenzen der Region hinaus bekannt ist das Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen. Das sich als kulturelles Gedächtnis der Oberpfalz versteht.

Der Landkreis Schwandorf liegt in Ostbayern und gehört zum Regierungsbezirk Oberpfalz. Er hat rund 151.000 Einwohner (Stand: Dezember 2022) und umfasst 33 Kommunen.



Der Vorstand des GEW-Kreisverbands Schwandorf (v.l.n.r.): Schatzmeisterin Manuela Amann-Viehbacher, stellvertretender Vorsitzender Stefan Rittger, Vertreter des Bezirksvorstands Ulrich Fritsch, stellvertretende Vorsitzende Claudia Jacob, Vorsitzender Matthias Haberl und Schriftführerin Petra Koller; nicht auf dem Foto: Beisitzer Toni Plommer.  (Bild: Andrea Waninger)

GEW betrachtet Situation der Beschäftigten in der Weiterbildung

Der GEW-Kreisverband Schwandorf hielt kürzlich im „sowieso” in Burglengenfeld seine Mitgliederversammlung ab. Dabei berichtete Vorsitzender Matthias Haberl von den Aktivitäten der Gewerkschaft in den zurückliegenden Monaten, wie den bildungspolitischen Gesprächen mit Landtagskandidatinnen und -kandidaten im Vorfeld der Landtagswahl, der Beteiligung an den Demonstrationen „Haltung zeigen” in Schwandorf und für Demokratie und Toleranz in Burglengenfeld sowie von der Personalrätekonferenz für die Oberpfalz in Schwandorf und der Kundgebung am 1. Mai in Teublitz mit Redner Rico Irmischer von der IG Metall. Außerdem wünschte er Claudia Jacob, die in den Personalrat der Stadt Burglengenfeld nachgerückt ist, alles Gute für diese verantwortungsvolle Aufgabe. Als Vertreter des GEW-Bezirksverbands war Ulrich Fritsch nach Burglengenfeld gekommen und dankte in seinem Grußwort den Mitgliedern des Kreisverbands für ihr Engagement in einer Zeit, in der dies nicht mehr selbstverständlich ist. Anschließend übernahm er mit Andrea Waninger die Leitung der Neuwahl der Vorstandschaft und der Bezirksdelegierten für die nächsten zweieinhalb Jahre. Dabei wurden alle Vorstandsmitglieder, die sich wieder der Wahl stellten, einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. In der offenen Aussprache tauschten sich die Mitglieder über die aktuelle Situation in den verschiedenen Schulen, Einrichtungen und Betrieben des Bildungs- und Erziehungsbereichs aus. Dabei lag der Schwerpunkt auf den Arbeitsverhältnissen in der beruflichen Weiterbildung und der Erwachsenenbildung, wo auch bei gemeinnützigen Arbeitgebern häufig keine Tarifverträge bestehen. Die Kolleginnen und Kollegen der Branche erleben ihre Arbeit als sinnstiftend, erwarten aber, dass sich die Wertschätzung für ihre Tätigkeit auch in einer angemessenen Bezahlung ausdrückt. Die wiedergewählten Vorstandsmitglieder des Kreisverbands: Vorsitzender: Matthias Haberl Stellvertretende Vorsitzende: Claudia Jacob, Stefan Rittger Schatzmeisterin: Manuela Amann-Viehbacher Schriftführerin: Petra Koller Beisitzer: Toni Plommer Delegierte zum Bezirksdelegiertenausschuss der Oberpfalz: Ordentliche Mitglieder: Matthias Haberl, Claudia Jacob Stellvertreter: Stefan Rittger, Petra Koller
Die neuen Würdenträger bei den Naabtalschützen Unterköblitz. Vorne links Schützenkönig Emmeran Holzgartner, Schützenliesl Christa Appl und Jugendkönig Maximilian Biller, dazu die weiteren Gewinner der Pokale und Geldpreise.  (Bild: Betina Biller)

Emmeran Holzgartner neuer Schützenkönig bei den Naabtalschützen

Auf zwei Wocheneden verteilt wurden die Mitglieder der Naabtalschützen eingeladen um Ihre neuen Vereinshoheiten 2024 zu ermitteln. Am Samstag konnte dann im Vereinslokal Braun in Diebrunn die Königsproklamation erfolgen. Nach den traditionellen Königsessen, das der Verein an seine Mitglieder spendete, konnte Schützenmeister Karl Eckert viele Mitglieder sowie auch die Alten Würdenträger begrüßen, die nun Ihre Königsketten ablegen mussten. Schießleiter Michael Biller und Jugendleiter Thomas Biller durften nun die Proklamation durchführen. Zum Schützenkönig 2024 konnte mit einen 101,3 Teiler Emmeran Holzgartner gekrönt werden, Ihn steht als Ritter Josef Appl ( 133,7 ) zur Seite. Auch die neue Schützenliesl, kommt aus den Hause Appl, nämlich die Ehefrau des ersten Ritter`s ,Christa Appl konnte mit einen 225,2 Teiler den Titel Schützenliesl 2024 erringen. Maximilian Biller konnte als Jugendschützenkönig seinen Titel erfolgreich verteidigen und durfte als Jugendschützenkönig 2024 mit einen 129.2 Teiler die Königskette behalten, Ihn zur Seite steht als Jugendritter Killian Geitner. Den Vereinswanderpokal erkämpfte sich Josef Biller mit einen 15,8 Teiler. Adolf Praschel konnte mit einen 136,4 Teiler den Wanderpokal von Karl Schwager in Empfang nehmen. Den Damenwanderpokal von Christa Praschel erkämpfte sich mit einen 306,2 Teiler , Schützenliesl Christa Appl . Der Jugendschützenkönig Maximilian Biller holte sich mit einen 746,6 Teiler auch den Jugendwanderpokal. In der Meisterwertung siegte Matthias Zwack mit 95,6 Ringen vor Georg Zwack ( 94,3 ) und Hans Hermann ( 93,9 ). Schützenmeister Karl Eckert konnte seinen Titel als Auflagemeister mit 102,6 Ringen verteidigen, Ihn folgten Josef Biller ( 101,7 ) und Adolf Praschl ( 99,0 ). Mit 92,7 Ringen gewann Kilian Geitner in der Jugendmeister Serie, vor Maximilian Biller und Quirin Geitner . Beim „ Jedermann Schießen „ setzte sich Matthias Farchmin mit 78 Punkten an die Spitze, gefolgt von Sonja Eckert und Adolf Praschl.
Das P-Seminar Latein „Antike für Anfänger“  (Bild: Karin Luschmann )

Antike zum Anfassen für Grundschüler

Unterricht einmal anders - Schüler des Schmeller-Gymnasiums begeistern die Grundschüler für die Welt der alten Römer In den Genuss von Unterricht ganz anderer Art kamen die Schüler der vierten Klassen der Grundschule Nabburg am 16. April. Die Schüler des P-Seminars „Antike für Anfänger“ unter der Leitung von StDin K.Luschmann brachten ihre in mühevoller Arbeit gebastelten Exponate in die Grundschule und veranstalteten verschiedene Workshops, um den Kindern die Antike begreifbar zu machen: So konnten die Schüler selbstgebastelte Tempel und Villen bestaunen, in eine Tunika schlüpfen oder sich in einer Toga wie ein römischer Senator fühlen. Sie erfuhren Wissenswertes über die Götter und konnten ihre neu gewonnenen Kenntnisse in einem Memory-Spiel zum Thema unter Beweis stellen. Auch Spiele der alten Römer durften sie ausprobieren, wie verschiedene Wurfspiele oder die römische Mühle. Statt Stifte nahmen die Kinder Griffel zu Hand und ritzen ihre Namen in selbstgegossene „tabulae“, welche sie dann in ihrem Klassenzimmer ausstellen durften, wie auch ihre selbstgestalteten Mosaike. Schließlich versuchten sie sich als Legionäre und stellten mit Holzschilden des Seminars die berühmte Schildkröten-Formation der Römer nach. Grundschülern und Gymnasiasten machte die Zusammenarbeit viel Spaß und das größte Kompliment an die Teilnehmer des P-Seminars war die Frage des zehnjährigen Maximilian: „Kommt ihr mal wieder?“ Vielleicht kommen aber auch die Viertklässler bald ans Gymnasium, einen kleinen Vorgeschmack auf die Fächer Latein und Geschichte haben sie auf jeden Fall schon erhalten.
Die Sieger des Experimentierwettbewerbs am JAS-Gymnasium Nabburg. (Bild:  Iris Hösl )

Erfolgreiche Teilnahme beim Landeswettbewerb „Experimente antworten“

Experimente sind nicht nur die Grundlage von Forschertätigkeiten im naturwissenschaftlichen Bereich, sie sind auch Ausdruck von Neugierde und vom Spaß am Entdecken. In der 2. Runde des Landeswettbewerbs stellten sich etwa 900 Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern unter dem Motto „Jetzt wird´s bunt!“ der Herausforderung, naturwissenschaftliche Phänomene zu erklären. Dazu führten sie Experimente rund um das Thema Farbstoffe durch. Aus dem Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasium Nabburg nahmen diesmal 14 neugierige Jungforscherinnen und -forscher aus den Jahrgangsstufen 5 bis 8 teil. 6 Schülerinnen und Schüler bearbeiteten die gestellten Aufgaben so gut, dass ihnen in ihrer Urkunde das höchste Prädikat „Mit großem Erfolg teilgenommen“ bescheinigt wurde. Diese Leistung wurde zusätzlich mit einem kleinen zum Thema Farbstoffe passenden Sachpreis, einem Spender mit Universalindikatorpapier, gewürdigt. Dieses mit verschiedenen Indikatorlösungen getränkte Papier zeigt durch verschiedene Farben die pH-Werte basischer, neutraler und saurer Lösungen an. 8 Teilnehmer konnten sich über eine Urkunde mit dem Prädikat „Mit Erfolg teilgenommen“ freuen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Biologiesaal überreichte der Schulleiter OStD Christian Schwab den erfolgreichen Schülerinnen und Schülern die Urkunden und Sachpreise und lobte ihren Wettbewerbserfolg und großen Forschungseifer. Der Wettbewerb wird von den Lehrkräften der Fachschaften Biologie, Chemie und Natur und Technik betreut. Das Anliegen des Wettbewerbs „Experimente antworten“ ist, Freude am Experimentieren und an den Naturwissenschaften zu wecken. Dreimal pro Schuljahr wird Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5 bis 10 eine Experimentieraufgabe zu einem naturwissenschaftlichen Phänomen gestellt, die sie selbstständig zuhause mithilfe von Alltagschemikalien und -geräten aus Drogerie und Baumarkt bewältigen können.
 Leonhard Hierhammer und Timo Kurz mit ihrer Sortiermaschine beim Regionalwettbewerb in der Kategorie „Technik“  (Bild: Wolfgang Schrüfer )

Landeswettbewerb Jugend Forscht – Schüler experimentieren

Nachdem Leonhard Hierhammer und Timo Kurz (beide Klasse 6c) mit ihrer Sortiermaschine den Regionalwettbewerb Amberg/Weiden in der Kategorie „Technik“ gewonnen hatten, wurden sie am 26. und 27.4. zum Landeswettbewerb an die Universität Regensburg eingeladen. Dort waren die bayernweit besten 52 Arbeiten aus den Fachgebieten Chemie, Physik, Biologie, Mathematik/Informatik, Geowissenschaften, Arbeitswelt und Technik versammelt – eine offensichtlich sehr harte Konkurrenz, zumal die Altersgrenze bei diesem Wettbewerb bei 15 Jahren liegt, Leonhard und Timo also zu den Jüngeren zählten. Der hauptsächliche Wert des Landeswettbewerbs besteht nicht (nur) im Gewinnen von Preisen, sondern in der einmaligen Möglichkeit, Gleichgesinnte zu treffen, sich neue Ideen zu holen und ein konstruktives Feedback von Juroren zu bekommen - und dazu hatten Timo und Leonhard an den zwei Wettbewerbstagen genug Gelegenheit. Neben Jurygesprächen und Standpräsenz, bei der andere Teilnehmer, Betreuer und auch Publikum sich das Projekt erklären lassen konnten, durften die beiden noch an einem Löt-Workshop der MINT-Labs und am Sportprogramm teilnehmen. Viele interessierte Besucher ließen sich von ihnen zeigen, wie die Maschine Schraubenmuttern, Glasmurmeln und Wattebällchen zuverlässig sortiert. Bei der Preisverleihung am Samstag erreichten Timo und Leonhard immerhin einen Sonderpreis der Uni Regensburg (Zeitschriftenabo). Auch wenn es diesmal nicht für eine Platzierung gereicht hat, waren die beiden Tage sicher eine wertvolle Erfahrung.
Leiter der ArGe Kirwabaam, Georg Matzke, Skiclubvorsitzender Rudi Pösl, Bürgermeister Peter Neumeier, Sepp Grass von der Brauerei, Markus Dorschner (Motorradfreunde) und Barnabas Babl (Herzwerk) stoßen auf eine zünftige Miesbergkirwa an. (von links)  (Bild: Manfred Bäumler )

Festwirte sorgen für zünftige Miesbergkirwa

Dass jedem großen Festereignis eine Bierprobe vorausgeht, gehört hierzulande zur Tradition. So geschehen beim Vereinsheim der Motorradfreunde in Schwarzenfeld für die demnächst stattfindende Miesbergkirchweih. „Wir sind zufrieden mit unserem Einstand als Festwirte im letzten Jahr“ erinnern die Festwirte an ihr Debüt von 2023. Die Motorradfreunde Schwarzenfeld, das Projekt Herzwerk, der Skiclub Schwarzenfeld, Tommy`s Mutzbraten und das Restaurant Miesberg werden für kulinarische Genüsse und vor allem für süffigen Gerstensaft sorgen. Und genau dieses Festbier, das durch die Motorradler, wieder geliefert von der Genossenschaftsbrauerei Rötz, auf dem Festplatz in der Allee zum Ausschank kommt, musste in Qualität und Optik fachmännisch und ausgiebig beurteilt werden. So trafen sich alle, die zum Gelingen des Festes am 25. und 26. Mai ihren Beitrag leisten. Musikalisch unterhielt das Trio „Oberpfalz-Express“. „Ich als Bürgermeister, zusammen mit den Markträten bin dankbar, dass diese Tradition früherer Zeiten durch engagierte Vereine fortleben kann“ freut sich Bürgermeister Peter Neumeier für die Initiative der Genannten. Nicht ohne Brauerstolz stellt Josef Grassl von der Brauerei das süffige Festbier aus dem nahen Rötz vor und betont, dass „es schon etwas malziger und stärker als das normale Helle ist.“ Kirwabaam-Chef Schorsch Matzke ist es vor allem ein Anliegen, bereits Tage vor dem Ereignis genügend Helfer für das Herrichten des Baumes, der in diesem Jahr aus dem Gemeindewald kommt, zur Verfügung zu haben. Auch für das Aufstellen selbst sind kräftige Burschen oder auch Mädchen gefragt. Zur Freude aller Anwesenden verkündet Markus Dorschner, Vorsitzender der Motorradler und gleichzeitig Festwirt, dass der Bierpreis zum letzten Jahr nicht angehoben wird. In einem weiteren Bericht werden Programm und Ablauf der beiden Festtage noch ausführlicher dargestellt.
Die stolzen Gewinner des diesjährigen emz-Wettbewerbs am JAS-Gymnasium Nabburg. (Bild: Andreas Fröhlich )

Viel Kreativität und clevere Ideen beim 21. emz-Technikwettbewerb

Es ist jedes Mal wieder sehr spannend für die betreuende Lehrkräfte, Susanne Wagner und Wolfgang Schrüfer, wenn der Abgabetermin unseres Technikwettbewerbs naht. Werden beide Themen, über die sie lange nachgedacht haben, auch gut angenommen? Gibt es interessante, kreative, ungewöhnliche Lösungen für die gestellten Probleme? Wer kurz nach den Faschingsferien durch die Gänge des Schmeller-Gymnasiums lief, konnte miterleben, wie Fünftklässlerinnen mit großer Mühe eine riesige Achterbahn durch die Schultüren bugsierten. Wie erhofft, erreichten die Juroren wieder viele kreative und liebevoll gestaltete Arbeiten. Und so war es gar nicht leicht für die Jury, alle Arbeiten fair zu bewerten. Dieses Jahr war Herr Andreas Plach aus der Entwicklungsabteilung von emz als Nachfolger von Herrn Ulrich Deml das erste Mal im Einsatz, um mit uns beiden die Werke der Schülerinnen und Schüler nach den vorgegebenen Kriterien zu beurteilen. Bei der Preisverleihung am 24.4.24 wurde es dann spannend für die 15 Schülerinnen und Schüler die insgesamt vier Schokokräne und sechs Achterbahnen eingereicht hatten und deren Klassen das Publikum für die Prämierung bildeten. Alle fünften und sechsten Klassen waren mit Teilnehmerinnen oder Teilnehmern vertreten, so dass die Sporthalle gut gefüllt war. Das Musikensemble unter der Leitung von Michaela Lippert sorgte für eine stimmungsvolle musikalische Umrahmung. emz-Chef Thomas Hanauer betonte in seinem Grußwort, wie gerne er jedes Jahr zur Preisverleihung kommt und wie gespannt er ist, welche Arbeiten ihn diesmal erwarten. Auch, dass zwei emz-Arbeiten aus dem letzten Jahr so erfolgreich bei Jugend Forscht eingereicht wurden, freute ihn sehr: Jonas Kurz hatte beim Regionalwettbewerb Amberg-Weiden mit seiner Sortiermaschine einen hervorragenden 2. Platz erreicht, Leonhard Hierhammer und Timo Kurz errungen sogar den Regionalsieg und wurden beim Landeswettbewerb mit einem Sonderpreis der Uni Regensburg ausgezeichnet.
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