Sie sind da, wenn's brennt – im wahrsten Sinne des Wortes. Für ihren jahrzehntelangen Dienst wurden Feuerwehrmänner aus der Gemeinde Kümmersbruck mit dem Staatlichen Ehrenzeichen des Freistaats Bayern geehrt. Landrat Richard Reisinger hob die Einsatzbereitschaft der Geehrten hervor: „Was Sie leisten, ist nicht selbstverständlich. Ihr Engagement ist ein Fundament unserer Gesellschaft und ist für ein soziales Miteinander unabdingbar.”
Landrat Richard Reisinger und Kreisbrandrat Christof Strobl stellten den Unterschied der Feuerwehr zu anderen Vereinen heraus und dankten den Feuerwehrmännern für ihr ehrenamtliches Engagement und die ganzjährige Stand-by-Bereitschaft.
Gerade in den vergangenen Jahren mit Pandemie und Unwetterkatastrophen habe sich gezeigt, welch tragende Säule die Feuerwehren im Gemeinwesen des Landkreises sind. „Sie gehören neben den Rettungsorganisationen zu den größten Bürgerinitiativen, auf deren Bereitschaft zum Helfen wir unmöglich verzichten können”, so Reisinger.
Diesen Ansatz unterstrich auch Kreisbrandrat Christof Strobl. Er betonte, dass eine Gesellschaft ohne Ehrenamt nicht funktionieren könne. Das Feuerwehrwesen genieße dabei einen besonderen Status. Alle geehrten Feuerwehrmänner hätten ihre Auszeichnung mehr als verdient und könnten das Ehrenzeichen voller Stolz und Freude tragen, so der Kreisbrandrat.
Die Geehrten im Überblick: Paul Dirschka (FF Haselmühl) und Sebastian Gassner (FF Kümmersbruck) – jeweils 25 Jahre. Für 40 Jahre aktiven Dienst bei der Feuerwehr wurden geehrt: Thomas Birner, Armin Gebhardt und Markus Leitl (alle FF Kümmersbruck. Bernhard Schißlbauer (FF Haselmühl) bekam für 50 Jahre Treue zur Feuerwehr das Staatliche Ehrenzeichen in Gold ausgehändigt.