Nach sieben Jahren Renovierungszeit konnten die Irchenriether in „ihrer“ St. Barbara-Kirche wieder Gottesdienst mitfeiern. Pfarrer Alfons Forster begrüßte dazu am Pfingstsamstag ein volles Gotteshaus.
„Lobet den Herren, den mächtigen König der Ehren“, sangen die Gläubigen und drückten damit ihre Freude und Dankbarkeit über die gelungene Fertigstellung „ihrer“ Kirche aus, die nun wieder in neuem Glanz und anmutiger Schönheit ein künstlerisches Kleinod in der Ortsmitte darstellt.
Das Entzünden des „Ewigen Lichtes“ galt zugleich als Zeichen dafür, dass das Gotteshaus nach sieben Jahren Baustelle jetzt wieder für Messfeiern offen ist und es gab den Segen mit Weihwasser. In seiner Predigt zeigte Pfarrer Forster die Notwendigkeit, den Umfang und den Zeitablauf der verschiedenen Maßnahmen auf. Insgesamt entstanden Kosten von rund 650.000 Euro. Dank galt den beteiligten Firmen unter Leitung von Architekt Roland Pflaum.
Besonderes Lob gab es für die 30 freiwilligen Helfer/innen unter Führung von Kirchenpfleger Helmut Ermer, dem für seinen unermüdlichen Einsatz während der gesamten Baumaßnahme ein Präsent überreicht wurde, dafür gab es Applaus von den Anwesenden.
Künftig werden in der St. Barbara-Kirche wieder Taufen und Hochzeiten stattfinden können, kündigte Pfarrer Forster an und versprach: „Auch im Ruhestand bleibe ich der St. Barbara-Kirche verbunden und werde regelmäßig Gottesdienste feiern!“ Die Irchenriether, die bisher neben der Spende der Gemeinde (30.000 Euro) privat nahezu 40.000 Euro gespendet haben, rief er auf, „ihre St. Barbara-Kirche in Ehren zu halten!“
Dank galt auch Albert Gruber für die gute mediale Begleitung der Baumaßnahme und für die Erstellung des 56-seitigen Büchleins „300 Jahre St. Barbara-Kirche Irchenrieth 1725 – 2025“.
Mit einem Umtrunk feierten die Gottesdienstbesucher vor der neu renovierten St. Barbara-Kirche die Fertigstellung.