Der stellvertretende Jagdvorsteher Alfred Lautenbacher eröffnete die Jahreshauptversammlung und begrüßte die anwesenden Jagdgenossen, Jagdpächter Josef Märkl und Bürgermeister Günter Kopp. In einer Gedenkminute gedachte man der Verstorbenen. Alfred Lautenbacher berichtete, dass eine Vorstandssitzung abgehalten und die letztjährige Versammlung von seiner Seite vorbereitet und geleitet wurde. Zudem steht das Nachsähgerät zur Veräußerung an.
Das Protokoll der letzten Zusammenkunft verlas Schriftführer Martin Wisniewski. Kassier Klaus Käs trug den Kassenbericht vor, der mit einer Steigerung des Kontostandes gegenüber dem Vorjahr abschloss. Die beiden Kassenprüfer Michael Braun und Ludwig Birkner bestätigten eine ordentliche und saubere Kassenführung, so dass die Entlastung der Vorstandschaft einstimmig erfolgte.
Die Abschussquote wurde erfüllt, ein toter Marterhund lag auf der Straße, keine Wildschäden und besondere Vorkommnisse waren laut Jagdpächter Josef Märkl zu vermelden. Der bisherige Status bei der Drohnenaufklärung wird beibehalten und die Jäger stehen für den Rehkitzschutz zur Verfügung. Der Jagdpachtschilling wird der Rücklage zugeführt. Das Ergebnis des Wildgutachtens liegt voraussichtlich im Mai vor.
Bürgermeister Günter Kopp erinnerte daran, dass die Jagdgenossenschaft eine gewichtige Verantwortung für unsere Natur und die Wildtiere trägt. Für die Ausgewogenheit sorgen die rechtlichen Vorgaben und Bestimmungen, die den Jagdpächter gewisse Pflichten auferlegen. Das Jagdgebiet mit seinen Liegenschaften bietet gute Entwicklungsmöglichkeiten und Lebensräume für die Waldtiere. Wenn man mit offenen Augen durch den Wald geht, dann kann man die natürlichen Geheimnisse und seltene Tierarten kennenlernen. Er bedankte sich beim stv. Jagdvorsteher sowie der Vorstandschaft und den Jagdgenossen für die reibungslose und harmonische Zusammenarbeit, als auch bei den Jagdpächtern Julia und Josef Märkl für die hervorragende Betreuung und Erfüllung der anfallenden Aufgaben. „Ich wünsche den Jagdgenossen und den Jägern alles Gute, Gesundheit und ein glückliches Händchen bei den anfallenden Entscheidungen”.
Alfred Lautenbacher bedankte sich ebenfalls bei allen mitwirkenden Parteien für die konstruktive Zusammenarbeit und lud im Anschluss zum Abendessen ein.