Mit einer unveränderten Vereinsspitze geht der TSV Reuth in die kommenden zwei Jahre. Bei der Jahreshauptversammlung wurden 1. Vorsitzender Peter Schieder, 2. Vorsitzender Helmut-Stefan Neugirg und 3. Vorsitzender Stefan Bauer in ihren Ämtern bestätigt. Im vollbesetzten Sportheim gab es bei den Neuwahlen die größte Veränderung auf dem Posten des Kassiers. Nach mehr als 40 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit im Verein trat Erich Hasenfürter nicht mehr an. Als Nachfolger wurde Daniel Budnik gewählt. Auch Johann Neugirg stellte sich nach 28 Jahren als Kassenprüfer nicht mehr zur Wahl. Er schilderte eindrucksvoll seine lange Zeit als aktiver Spieler und als ehrenamtlich Tätiger im Verein, der ihm immer viel gegeben hat. Zuvor wies der Vorsitzende in seinem Rechenschaftsbericht auf die zahlreichen Arbeiten auf dem Sportplatz im abgelaufenen Vereinsjahr von der Erneuerung der Fangnetze auf dem A- und B-Platz, von der Anschaffung von drei Mährobotern und dem Vertikutieren, Aerifizieren und dem Aufbringen von Humus auf dem Sportplatz hin. Sein besonderer Dank galt Tanja und Stefan Hösl, die sich nicht nur um die Platzpflege, sondern auch um das Reinigen der Kabinen und des Sportheims kümmern. Der Verein lebt von seinen Aktiven in allen Sparten, die das Vereinsleben füllen und aufwerten. Es wird beim TSV nicht nur Fußball gespielt, sondern auch getanzt in der Gardeabteilung, geturnt in den zwei Eltern-Kind-Gruppen, sich körperlich fit gehalten in der Boxabteilung und sich selbst verteidigt in der Aikido-Abteilung. Die einzelnen Abteilungsleiter*innen und Trainer*innen berichteten im Anschluss von den Aktivitäten in den einzelnen Gruppen. Ehrenamtsbeauftragter Albert von Podewils wies in seinem Bericht nochmals auf die kürzlich stattgefundene Verleihung der „Goldenen Raute“ hin, die eine eindrucksvolle Bestätigung für die vorbildliche Vereinsarbeit darstellt. Bürgermeister Werner Prucker bedankte sich für die wertvolle Jugendarbeit und die Beteiligung des Vereins am Bürgerfest. Nach den Neuwahlen, bei denen alle Posten wieder problemlos besetzt werden konnten, wies der Vorsitzende in seinem Schlusswort auf die Arbeit des neuen Vereinsausschusses hin, die sich wesentlich mit dem 80-jährigen Vereinsjubiläum in zwei Jahren beschäftigen muss.