Vom 30. April bis zum 2. Mai findet die Lintacher Kirwa statt – wie jedes Jahr als eine der ersten im gesamten Landkreis. Die Vorbereitungen für das Fest, bei dem das ganze Dorf mit anpackt, laufen seit Wochen. Neben den traditionellen Höhepunkten wie dem Baumaufstellen und -austanzen sowie dem Kirwabärtreiben reihen sich namhafte Bands und Musikgruppen in das Programm.
„Jetzt können wir nur noch auf gutes Wetter hoffen”, freut sich der neue Kirwa-Vorsitzende Julian Göbl auf die Großveranstaltung, in die man wieder viel Liebe und Herzblut investiert habe. Das Bier stehe bereit, das Programm sei geplant. Bereits am Dienstagmorgen, dem 29. April, wird um 8:00 Uhr der Kirwabaum geholt und um 16:00 Uhr mit reiner Manneskraft am Dorfplatz aufgestellt. Der große Festauftakt folgt einen ab 20:00 Uhr mit der Band „Grögötz Weißbir” sowie dem Bieranstich durch den 1. Bürgermeister Alwin Märkl und Braumeister Maximilian Winkler von der Brauerei Winkler.
Am Donnerstag, dem 1. Mai, startet das Festprogramm bereits um 11:00 Uhr mit einem zünftigen Frühschoppen, ab 11:30 Uhr gefolgt von einem abwechslungsreichen Mittagstisch mit Braten und Schnitzel von der Metzgerei Schuch, sowie Grill und Käse. Eines der Highlights markiert um 14:00 Uhr das Kirwabaumaustanzen mit den Lintacher Dorfmusikanten, bei dem die 13 Kirwapaare ihre eingeübten Tänze und „Gstanzln” zum Besten geben. Ab 15:00 Uhr erwartet die Gäste ein traditioneller Kirwanachmittag mit der Band „D' Übler Boum” sowie Kaffee und Kuchen. Um 19:00 Uhr folgt der „Horrido Express” auf der Kirwazelt-Bühne.
Wie es der Brauch verlangt, beginnt der große Finaltag am Freitag mit dem Kirwabärtreiben. Start ist bereits um 8:00 Uhr. Ab 19:00 Uhr spielt im Festzelt die Band „Sappralot” zum Endspurt auf, gegen 22:00 Uhr folgt die Verlosung des Kirwabaums mit vielen attraktiven Preisen.
Die Kirwapaare und die Kirwagemeinschaft Lintach e.V. mit allen Helferinnen und Helfern freuen sich auf zahlreiche Gäste. Bereits im Voraus bedankt sich der 1. Vorsitzende Julian Göbl bei allen, die mit anpacken: „Ohne diese Zusammenarbeit könnte man dieses Fest nicht stemmen.”  Alle würden einen wichtigen Beitrag leisten, die Tradition der Lintacher Maikirwa weiterleben zu lassen.