Chef-Bundestrainer Hannes Käsbauer (hinten, 3. von rechts) und Spartenleiter Peter Sailer (hinten, 2. von rechts) zusammen mit der Badminton-Sparte des TSV Flossenbürg.  (Bild: Johannes Sailer)

Chef-Bundestrainer Hannes Käsbauer zu Besuch bei Flossenbürger Badminton-Sparte

Hohen Besuch empfing die Flossenbürger Turnhalle am vergangenen Freitagabend: Hannes Käsbauer, Chef-Bundestrainer im Deutschen Badminton-Verband und ehemaliger Nationalspieler, war zu Gast bei einer Trainingseinheit der Badminton-Sparte des TSV Flossenbürg. Die Freude bei der Sparte war groß – schließlich durfte man nicht nur einen der führenden Köpfe des deutschen Badmintonsports begrüßen, sondern auch einen echten Oberpfälzer. Aufmerksam geworden war Käsbauer auf die Flossenbürger durch seine Eltern, die in einem Bericht über die kürzlich ausgetragene Badminton-Dorfmeisterschaft von der Sparte erfahren hatten. Aus dieser Entdeckung entwickelte sich rasch die Idee eines persönlichen Besuchs. Die Trainingseinheit wurde für die kleine Gruppe ein besonderes Erlebnis. In entspannter Atmosphäre gab der 39-Jährige zahlreiche Tipps und Einblicke in Technik und Taktik des Badmintonsports. Auch eine Einführung in die richtige Schlägerhaltung durfte nicht fehlen. Mit seiner offenen Art nahm sich Käsbauer zudem viel Zeit für Gespräche mit den Vereinsmitgliedern und ging bereitwillig auf den Austausch mit Jung und Alt ein. Viele nutzten die Gelegenheit, dem Bundestrainer Fragen zu stellen, insbesondere zum Spitzensport. Natürlich griff Käsbauer schließlich auch selbst zum Schläger – zur Freude der Anwesenden, die das eine oder andere Duell gegen den Profi wagten. Doch dass auch hier, wenn der Federball mal nicht richtig getroffen wurde, das „Licht“, der „Schläger“ oder der „Ball“ als scheinbare Ursache des Scheiterns herhalten mussten, zeigt, dass die Unterschiede zwischen Profi und Amateur manchmal gar nicht so groß sind.
Mit Hilfe eines Krans von Familie Üblacker konnte die Osterkrone auf den Ortsbrunnen aufgesetzt werden. (Bild: Christina Rosner)

Osterkrone am Ortsplatz ein echter Hingucker

Auch in diesem Jahr ziert eine wunderschöne Osterkrone den Ortsplatz mit seinem Brunnen. Aufgestellt wurde die Osterkrone am vergangenen Samstag. Die Frauen-Union Flossenbürg hat bei herrlichem Frühlingswetter die Osterkrone am Ortsplatz von Flossenbürg aufgestellt. Seit vielen Jahren gibt es diese liebgewonnene Tradition. Schon ein paar Tage zuvor wurde die Osterkrone im Depot bei Familie Helgert in St. Ötzen von den Frauen aufgebunden und für diesen Tag schön gemacht. Die Osterkrone wurde am Samstag pünktlich um 13 Uhr aus ihrem Depot in St. Ötzen abgeholt und zum Ortsplatz transportiert, wo sie von Maximilian Üblacker mit Hilfe eines Krans auf den Brunnen gehievt wurde. Mit vereinten Kräften und tatkräftiger Unterstützung der Rentnertruppe wurde die Krone am Brunnen befestigt und fertig dekoriert. Das österliche Bild wurde mit dem liebevoll gestalteten Schriftzug „Frohe Ostern“ und einer entzückenden Hasenfamilie komplettiert. Ein echter Hingucker am neu gestalteten Ortsplatz für die Gemeinde von Flossenbürg. Wieder einmal haben die Mitglieder der Frauenunion mit ihrer Vorsitzende Annemarie Sladky den Brunnen in ein farbenfrohes Ostermeer verwandelt und ihn in einem festlichen Glanz erstrahlen lassen. Bürgermeister Thomas Meiler unterstützte die Aktion tatkräftig und half beim Aufstellen. Er würdigte das Engagement der Frauen-Union und ihrer Helfer. Die Aufstellung der Krone wurde mit köstlichem, selbstgebackenem Kuchen und Kaffee abgerundet, mit denen die Frauenunion ihre Gäste und Helfer verwöhnte. Die großzügigen Spenden für diese Leckereien werden für einen guten Zweck in Flossenbürg gespendet, so die Vorsitzende Annemarie Sladky.


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Besucher beim Stöbern  (Bild: Pamela Wünsche)

Großer Erfolg beim Baby- und Kinderbasar in Flossenbürg

Am Sonntag, den 9. März 2025, fand im Theresienheim in Flossenbürg der mittlerweile vierte Baby- und Kinderbasar statt. Veranstaltet wurde die beliebte Veranstaltung vom AWO Ortsverein Flossenbürg mit tatkräftiger Unterstützung von engagierten Müttern der Kindergarten- und Schulkinder. Eine halbe Stunde vor dem offiziellen Start durfte Schwangere bereits in Ruhe die Auswahl begutachten. Ab 10 Uhr strömten zahlreiche Besucher in das Theresienheim, um nach Kleidung, Spielzeug, Babyartikeln und weiteren nützlichen Dingen für ihre Kleinen zu stöbern. Das Angebot war vielfältig– perfekt für die Familien der Region, um Schnäppchen zu machen In den Jugendräumen des Gebäudes fand parallel ein Kuchenverkauf statt, bei dem die Besucher sich mit selbstgebackenen Leckereien stärken oder sich für den Nachmittag mit Kuchen sowie Torten eindecken konnten Der Erlös aus diesem Verkauf kommt dem Kindergarten in Flossenbürg zugute und soll für den Kauf einer neuen Spieleburg verwendet werden, die nach der Erweiterung des Kindergartens auf dem Wunschzettel steht. Ein weiterer Teil des Erlöses geht an die Hammerer Löschzwerge. Diese wurden im letzten Jahr von der Feuerwehr Altenhammer ins Leben gerufen. AWO Ortsverein möchte dieses Engagement unterstützen, damit bereits Kinder an die wichtige Arbeit der Feuerwehr herangeführt werden können. Für die Ferienfahrt nach Plohn durch den AWO Ortsverein bleibt ein Anteil in der Vereinskasse. In den Sommerferien lädt die AWO Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre in den Ferienpark Plohn ein. Die Kosten für die Busfahrt und den Eintritt übernimmt der Ortsverein komplett. Insgesamt wurde für die Organisation und Durchführung des Basars ein Aufwand von drei Tagen benötigt. Diese intensive Vorbereitungszeit konnte jedoch nur durch den Einsatz zahlreicher Helfer und Unterstützer gemeistert werden, denen an dieser Stelle ein herzliches „Vergelt’s Gott“ ausgesprochen wird. Ein weiteres großes Dankeschön geht an die katholische Pfarrei sowie an die Gemeinde Flossenbürg, welche die Räumlichkeiten des Theresienheims zur Verfügung gestellt haben. Am 12.10.2025 findet der nächste Basar statt. Um die lange Wartezeit beim Bezahlen zu reduzieren, wird im Herbst eine zweite Kasse angeboten.
Spartenleiter Peter Sailer (rechts), Organisator Johannes Sailer (3. von links) und das Badmintonteam freuen sich mit den Siegerteams.  (Bild: Sutthida Suvannahong )

„Die Holzis” siegen bei der Badminton-Dorfmeisterschaft in Flossenbürg

Nachdem die Sparte Badminton bereits im vergangenen Jahr die Tradition einer Dorfmeisterschaft erfolgreich wiederbelebte, war es auch im Jahr 2025 nun wieder so weit. Die diesjährige Dorfmeisterschaft konnte mit einer Teilnehmerzahl von 20 Teams an die Begeisterung im vorherigen Jahr anknüpfen. Nicht weniger kreativ dachten sich die Spieler und Spielerinnen auch dieses Mal ihre Teamnamen aus: Team Hashtag, LetzterisAAPlotz, Treamteam, FiftyFifty, Top Salop Salai, Die Holzis, Dionysos Doppelfehler Delirium, Klimawandel, Federbier, Die flotten Blondinen, Die Turbofedern, Netzritter, Opa und Enkel, Frauenpower, Feuerwehr, LMS, Leckinspektor, Die Turteltauben, Die Schöne und das Biest, Zipflschwinger. Die von der Sparte Badminton organisierte Dorfmeisterschaft wurde im „Doppel” ausgetragen und durch angepasste Spielregeln anfängerfreundlicher gestaltet. Auf diese Weise konnte eine große Zahl an Interessenten angesprochen werden. Zwar stand für alle Teams - egal ob jung oder alt, ob geübt oder weniger erfahren - der Spaß am Badmintonspiel im Vordergrund, doch ansehnliche Preise regten auch so manchen sportlichen Ehrgeiz an. „Die Holzis” (Steffen Frischholz & Lena Spachtholz) errangen in einem aufregenden Finale den 1. Platz. Für die beiden Sieger warteten ein Wanderpokal, den Günther Faltermeier (MediFit Floß) beisteuerte, und der Hauptpreis von über 150 Euro, der von der Raiffeisenbank Floß gesponsert wurde. Den 2. Platz belegten die „Netzritter” (Felix Windschügl & Markus Hör) und erhielten damit 75 Euro, die der Hauptverein des TSVs Flossenbürg finanzierte. Den 3. Platz erreichten „Die Turbofedern” (Marina Rosner & Christoph Weig), die sich über einen 40 Euro Gutschein freuten, den Peter Gruber (Murphy's Pilsstüberl) ausstellte. Als Trostpreis wurden zwei 5L Fässer Bier ausgehändigt, die vom Getränkemarkt Regn bereitgestellt wurden. Die Sparte Badminton trainiert jeden Freitag Abend in der Turnhalle Flossenbürg. Interessenten sind jederzeit willkommen.
Eine Maus kommt bei dem Steinkauz auf den Tisch. Voraussetzung für einen solchen Schnappschuss sind Geduld, Wissen und die passende Fotoausrüstung. (Bild: Johanna Kerbeck-Zenz)

Auge in Auge mit wilden Tieren

Das wollten sich beim Fotoklub mehr als 30 Mitglieder und Gäste nicht entgehen lassen. Johanna Kerbeck-Zenz präsentierte den Vortrag „Wildes Leben” mit imponierenden Naturaufnahmen. Tiere, insbesondere Vögel, sind die große Leidenschaft der Fotografin. Seit Jahren beobachtet sie deren Leben in der freien Natur. Immer dabei die Kamera, mit der das Vorstandsmitglied des Vereins das Verhalten der Wildtiere beobachtet. Das Teleobjektiv ermöglicht es, deren Lebensraum nicht zu stören. Geduld, Wissen um Gewohnheiten und ortskundige Führer sind unabdingbar. Auf acht Fotoexkursionen im In- und Ausland entstanden Tausende Aufnahmen. Die eindrucksvollsten hatte Kerbeck-Zenz am Donnerstag, 13. Februar, mit in „Murphys Pilsstube” gebracht. Ein Schwerpunkt galt den gefiederten Freunden, vom Eisvogel über den Sperber oder den Turmfalken bis hin zum Steinadler. Die Fotografin verstand es genauso, Steinböcke, Murmeltiere oder Feldhasen ins rechte Licht zu rücken. Faszinierend waren genauso die Bilder von Wölfen in der freien Wildbahn. Lange anhaltender Applaus war Lohn für einen unvergesslichen Abend. Weiter geht es bei den Hobbyfotografen im März mit dem Reisebericht „Borkum” von Reinhold Bucher. Einen Monat später lädt Thomas Pentner zum „Tasting-Abend” und zu Bildern rund um das Thema „Whisky” ein. Hinweise gab es zu Fotoreisen nach Regensburg und Leipzig. Begonnen haben die Vorbereitungen für eine Ausstellung, die im Oktober startet.
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