Gemeinsam verbunden: Schülerinnen und Schüler gestalteten einen Gedichtband (Bild: Jan Wiltsch)

Liebe und Freundschaft in Zeiten von KI: Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Pressath veröffentlichen kreativen Gedichtband

Unter dem Motto „Gemeinsam verbunden – Liebe und Freundschaft” haben Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse der Mittelschule Pressath einen Gedichtband veröffentlicht. Das Besondere ist die Zusammenarbeit mit Künstlicher Intelligenz (KI), die den jungen Autoren bei der Erstellung ihrer Gedichte zur Seite stand. KI wird manchmal kritisch betrachtet, doch in diesem Projekt zeigten sich ihre Chancen. Sie gab kreative Impulse, eröffnete neue Perspektiven und erweiterte die Ausdrucksmöglichkeiten: Effektive Prompts sind der Schlüssel, um die beeindruckende Leistungsfähigkeit vollständig zu nutzen. ChatGPT verarbeitet Eingaben und generiert Antworten, die auf den jeweiligen Prompt abgestimmt sind. Die Qualität und Klarheit eines Prompts bestimmt maßgeblich, wie hilfreich die Antwort der KI ausfällt, beziehungsweise wie viel persönliche Note das erstellte Gedicht enthält. Durch die Zuhilfenahme von KI konnten Gefühle und Gedanken auf innovative Weise zum Ausdruck gebracht und gleichzeitig die Kreativität gefördert werden. Der Gedichtband spiegelt die vielfältigen Gedanken, Gefühle und Erfahrungen der Jugendlichen wider. Er zeigt, wie moderne Technologie und menschliche Emotionen Hand in Hand gehen können, um inspirierende Kunstwerke zu schaffen. Die Schülerinnen und Schüler hoffen, dass die Leserinnen und Leser ebenso viel Freude und Inspiration finden wie sie beim Schreiben. „Dieses Projekt verdeutlicht die Chancen, die KI im Bildungsbereich bietet: Sie kann kreative Prozesse unterstützen, Ideen anregen und den Zugang zu künstlerischem Ausdruck erleichtern. Besonders bei Themen wie Liebe und Freundschaft, die tief in menschlichen Gefühlen verwurzelt sind, kann KI helfen, diese Emotionen neu und spannend zu erfassen und darzustellen”, so Klassenleiter Jan Wiltsch. Die 7. Klasse der Mittelschule Pressath möchte zeigen, dass die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine nicht nur innovative Ergebnisse hervorbringen kann, sondern eine Chance ist, kreative Grenzen zu erweitern.


Weitere Artikel

Frauenbund Pressath unterwegs in Schwandorf (Bild: Carola Meier)

Der Kath. Frauenbund Pressath besuchte das Große Felsenkeller Labyrinth

Der Tagesausflug vom Frauenbund Pressath ging nach Schwandorf und zu der Holzkugel am Steinberger See. Teamsprecherin Christine Pfeiffer begrüßte alle Damen und Herren im Bus und wünschte Ihnen einen schönen Erlebnis reichen Tag. In Schwandorf wurde sie auf zwei Gruppen aufgeteilt und gingen mit den Gästeführerinnen durch die geheimnissenvollen Felsenkeller. Diese Räume unter der Erde sind schon über 500 Jahre alt und haben eine Raum Temperatur von 8-10 Grad. Es sind 130 Felsenkeller auf drei Ebenen, Ursprünglich werden die Keller als Gär und Lagerraum für die Biere errichtet. Es waren auch zu Kriegszeiten Luftschutzbunker für die Bevölkerung. Die Keller wurden auch als Kühlschrank genutzt für Kartoffeln. Fleisch , Fisch und Bier. Ende der 1990er Jahre begannen großangelegte Sanierungsarbeiten durch die Stadt Schwandorf, um die einzigartige Sehenswürdigkeit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Heute steht es unter Denkmalschutz. Nach neunzig Minuten Führung ging es zum Schmidt Bräu zum Mittagessen. Am Nachmittag fuhren wir dann zur weltgrößten begehbaren Holzkugel am Steinberger See. Dort war die Zeit zur freien Verfügung . Viele nutzen diese die Holzkugel zu erklimmen und in der Rohrrutsche nach unten zu kommen. Spazieren um den See und Kaffee und Kuchen durfte auch nicht fehlen. Gut gelaunt kehrte die Reisegruppe vom Frauenbund am frühen Abend wieder nach Pressath zurück.
15 Ehrenurkunden wurden den besten Sportlerinnen und Sportlern überreicht (Bild: Hans Walter)

Urkunden überreicht: Bundesjugendspiele an der Grund- und Mittelschule Pressath

46 Sieger- und 15 Ehrenurkunden: Die sportlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler an der Grund- und Mittelschule Pressath bei den Bundesjugendspielen 2025 können sich sehen lassen. Die Bundesjugendspiele sind ein sportliches Angebot und eine Chance für alle Kinder und Jugendlichen, ihre persönlichen Potenziale zu entfalten und sportliche Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln. Verbindlich durchgeführt werden sie von der ersten bis zur zehnten Klasse. Unterschieden wird zwischen „Wettbewerb” und „Wettkampf” – beim Wettkampf messen sich die Jungen und Mädchen in den klassischen Disziplinen Sprint, Weitsprung und Wurf. Seit diesem Schuljahr ist für dieses Format ein Mindestalter von zehn Jahren vorgesehen, die Jüngeren können sich in „nicht normierten” Übungen im „Wettbewerb” messen. Die Sportbeauftragten Birgit Schraml und Anna Gräb freuten sich über rund 150 Teilnehmende und bemerkenswerte Ergebnisse: Im Weitsprung landete der Beste jenseits der 5-Meter-Marke, und im Wurf wurden über 50 Meter erreicht. Die Sieger- und die von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unterzeichneten Ehrenurkunden übergaben sie in in der Stadthalle Pressath in einer stimmungsvollen Zeremonie an die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler, die unter großem Applaus der versammelten Schülerschaft auf die Bühne gerufen wurden. Zuvor hatte Schulleiterin Ulrike Neiser ebenfalls lobende Worte gefunden und wie die beiden Betreuerinnen die Hoffnung geäußert, dass die Bundesjugendspiele auch im kommenden Schuljahr derart gut angenommen werden.
north