Als ihn Jesus (li., Christian Hafner) besuchte, teilt Zachäus ( re., Anton Forster) das Geld wieder an die Menschen aus.  (Bild: Ursula Zimmermann)

Pfarrei Tännesberg feiert gemeinsam einen Familiengottesdienst

Zahlreich nahmen an diesem Sonntag die Gottesdienstbesucher in den Bänken der Pfarrkirche St. Michael Platz. Unter dem Motto „Der Zächäus, das ist einer” übernahmen das kath. Kinderhause St. Martin die Gestaltung der Feier. Anstatt des Evangeliums erzählten die Vorschulkinder der Einrichtung in einem Spiellied die Geschichte des Zachäus. Lena und Katharina Gschrey sangen abwechselnd vom Leben des unbeliebten kleinen Mannes, der gerne zu viel Zoll am Stadttor verlangte und aufgrund seiner Größe von den anderen immer übersehen wurde. Als Jesus in die Stadt kam, stieg er schließlich in einen Baum um das Geschehen besser sehen zu können. Dort entdeckte ihn Jesus und stattete den Zöllner zum Entsetzen der Menschenmenge einen Besuch ab. Doch dem kleinen Zöllner wurde durch dem Besuch sein unrechtes Handeln klar. Er bat die Menschen und Jesus um Verzeihung und teilte den zu viel eingenommenen Zoll wieder aus. In einem anschließenden Gespräch erklärte Pfarrer Hösl den Kindern, dass Gott alle Menschen liebt und deshalb immer wieder verzeiht. Zum Andenken bekamen die Kinder nach dem Gottesdienst einen Schlüsselanhänger mit der Aufschrift: „Bei Gott bist du groß”. Auch die musikalische Umrahmung übernahmen die Kinderhaus-Kinder, die instrumental begleitet von Christine Götz und Manuela Hinkel mit ihren frischen Stimmen ihre Lieder sangen. Die Kommunionkinder unterstützten die Feier, indem sie verschiedene Sprechtexte übernahmen. Nach dem Gottesdienst luden der Pfarrgemeinderat und die Ministranten zu einen „Kaffee-Stop” ins Pfarrheim ein. Bei Kaffee und Kuchen ließ man den Sonntag Vormittag bei guten Gesprächen schließlich ausklingen.
Kolping Tännesberg (Bild: Franziska Ebnet)

Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Tännesberg

Am 21.03.2025 traf sich die Kolpingsfamilie zum gemeinsamen Gestalten des Kreuzweges in der Pfarrkirche und zur anschließenden Jahreshauptversammlung im Sporthotel zur Post. Nach der Begrüßung durch den Ersten Vorsitzenden Josef Schneider folgten die Tätigkeitsberichte. Jungkolping freute sich besonders über das sehr gut besuchte Johannisfeier. Der Hauptverein berichtete über viele weitere Aktionen, unter anderem das Mitwirken beim Jodok Ritt und bei der Tännesberger Faschingsgaudi. Außerdem wurde allen Mitwirkenden gedankt, die sich an der Nikolausaktion beteiligen. Durch ihr Engagement in den letzten Jahren konnten bereits drei neue Gewänder gekauft werden. Die Fanfarengruppe konnte im Jahr 2024 viele Auftritte verbuchen. Auch das erfolgreiche Trainingswochenende im April 2024 kann heuer wiederholt werden und somit können wieder neue Spieler und Trommler in die Gruppe aufgenommen werden. Die Ehrung langjähriger Mitglieder nahmen Erster Vorsitzender Josef Schneider und Ehrenvorsitzender Johann Schönberger vor und dankten für die Treue zur Kolpingfamilie. 25 Jahre: Hubert Reil 40 Jahre: Eckl Martin, Schönberger Michael 50 Jahre: Eisenreich Inge, Seegerer Richard, Spickenreither Franz, Rom Elisabeth, Schneider Christl, 60 Jahre: Zangl Josef, Braun Paul, Braun Rudolf, Für das Jahr 2025 sind bereits zahlreiche Aktivitäten geplant. Der Emmausgang geht heuer nach Wildstein. Die Altkleidersammlung findet leider erst wieder im September statt. Außerdem möchte sich die Kolpingsfamilie wieder am Jodok Ritt und dem Ferienprogramm beteiligen.
Vorsitzender Richard Schneider (hinten rechts) freute sich über die Ehrung langjähriger Mitglieder (Bild: Michael Bartmann)

OWV Tännesberg ehrt langjährige Mitglieder

Ganz im Zeichen des Rückblicks und der Ehrungen stand die Jahreshauptversammlung des OWV Tännesberg, zu der erster Vorsitzender Richard Schneider 29 Mitglieder im Café Seegerer begrüßen konnte. Dabei ließ er das vergangene Vereinsjahr Revue passieren und hob die vielfältigen Aktivitäten hervor – von der Säuberungsaktion am Schlossberg über den Auf- und Abbau der Totenbretter bis hin zur Durchführung eines Berggottesdienstes. Zudem war eine Pilgergruppe des Vereins bei der Wallfahrt anlässlich des Sankt-Jodok-Ritts vertreten. Ein erfreulicher Punkt der Versammlung war auch der positive Kassenbericht, den Kassierin Hedwig Haberl präsentierte. In den sich anschließenden Ehrungen wurden Roswitha Ott, Johann Ott, Michael Kick, Matthias Grundler, Rita Burger, Werner Braun, Manfred Bauer, Karl Kleber und Stefan Bösl für 25 Jahre Vereinstreue ausgezeichnet. Franz Eger und Oskar Götz erhielten eine Ehrung für ihr 40-jähriges Engagement. Besonders gewürdigt wurden zudem Günther Balk, ehemaliger Vorstand, für 50 Jahre sowie Richard Spickenreither für beeindruckende 60 Jahre Mitgliedschaft – beide erhielten eine Urkunde und einen Gutschein feierlich überreicht. Bürgermeister Ludwig Gürtler betonte in seinen Grußworten die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements und sprach dem Verein seinen Dank für die geleistete Arbeit aus. Er unterstrich die Wichtigkeit einer weiterhin engen Zusammenarbeit und kündigte einen gemeinsamen Termin im April zur Neugestaltung der Wanderwege an. Zum Abschluss dankte Schneider allen Anwesenden, insbesondere den engagierten Helfern, für ihren Einsatz. Mit einem Ausblick auf die kommenden Aktionen – darunter eine weitere Säuberungsaktion am Schlossberg am 21. März – endete die Versammlung in einer harmonischen Atmosphäre und spiegelte das starke Gemeinschaftsgefühl des Vereins wider.


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Wintergrillen der CSU (Bild: David Nesner)

Erfolgreiches Wintergrillen der CSU Tännesberg mit Kinderprogramm

Am ersten Februar war es erneut so weit. Bei bestem Wetter lud die CSU Tännesberg wieder zum jährlichen Wintergrillen bei Werner Schärtl ein. Die Garage war gut beheizt und auch an Feuertonne und Feuerschalen ließ es sich gut aushalten. Dieses Mal wurde auch ein Kinderprogramm als Entschädigung für den nicht vorhandenen Schnee angeboten. Franziska Ebnet und Robert Eichhorn hatten mehrere Vorleseeinheiten vorbereitet. Die allererste Runde wurde allerdings spontan von Albert Rupprecht übernommen, der mit den Kindern zusammen zwei Bücher las. Damit auch keiner fror, stellte dafür Hans Ebnet seine Garage zur Verfügung. Beate Zangl kümmerte sich um die künstlerisch interessierten Kinder, die neben der Schneeflockenproduktion auch eigene Bilder gestalten oder auch etwas ausschneiden konnten. Eine weitere Attraktion für die Kinder war das Grillen von Marshmallows. Durch die Verkehrsberuhigung konnten die Kinder auch gefahrlos herumtoben. Insgesamt hatten so die Kinder auch Ihne Schnee sehr viel Spaß. Die Erwachsenen konnten derweil gute Gespräche miteinander führen , aber auch die ein oder andere Frage an Albert Rupprecht richten. Neben Grillgut und Kaltgetränken wurden auch verschiedene warme Getränke von Angelika Prem und ihrem Team kredenzt. Der absolute Renner war der selbstgemachte Glüh-Gin. Irene Hammerl hatte sich außerdem wieder um das süße Schmankerl zum Glühwein gekümmert und Kücheln frisch gebacken. Insgesamt konnte das Wintergrillen-Team sehr zufrieden sein.
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