Freudenberg/Etzenricht – Mit guter Laune, Gummistiefeln und später auch Badehose im Gepäck starteten 46 Kinder aus Etzenricht in das Zeltlager der UPW – traditionell zum Auftakt der Sommerferien. Das Lager schlug seine Zelte heuer in Freudenberg auf und bot fünf Tage lang ein abwechslungsreiches Programm, das den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Auch wenn das Wetter zu Beginn wenig sommerlich war und kräftiger Regen die ersten Tage begleitete, tat das der Stimmung keinen Abbruch. „Die Kinder haben einfach das Beste daraus gemacht“, berichtet Organisatorin Magdalena Zwack. Und der Wettergott zeigte sich letztlich doch noch gnädig: Die letzten beiden Tage waren sonnig – sogar ein Besuch im Freibad war möglich.
Das Programm ließ keine Langeweile aufkommen: Eine Fackelwanderung sorgte für Abenteuerstimmung in der Dämmerung, beim Basteln konnten die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Besonders spannend war die Fledermauswanderung, bei der die Teilnehmer viel über die nächtlichen Flugkünstler erfuhren. Für Überraschung sorgte ein nächtlicher „Überfall“ – ein Besuch der Freudenberger Ministranten, die sich eine kleine Aktion mit traditionellen „Kirwabär“ für die Zeltlagerkinder überlegt hatten.
Auch das Erkunden des Ortes kam nicht zu kurz: Bei einer Dorfrallye ging es quer durch Freudenberg – mit viel Spaß und Teamgeist. Ein weiteres Highlight: die Kinderdisco, bei der bis in die Nacht getanzt wurde und auch viele Freudenberger Kinder zu Besuch kamen.
Als kleines Dankeschön für den Besuch und die Unterstützung der Ministranten überreichten Magdalena Zwack und Thomas Beutner von der UPW einen Scheck an die Freudenberger Minis. „Solche Begegnungen und die Gastfreundschaft machen das Lager besonders“, so Thomas Beutner, „Unser Dank geht an die gesamte Gemeinde Freudenberg, die uns in jeder Situation tatkräftig unterstützt hat.“
Am Ende des Zeltlagers zeigte sich Mathias Beutner, Vorstand der UPW, zufrieden: „Es war wieder ein sehr schönes Zeltlager – und das verdanken wir vor allem unserem super Betreuerteam.“
Die Vorfreude auf nächstes Jahr dürfte bei den Kindern und Betreuern gleichermaßen groß sein.