Nicht nur der BR mit seiner Radl-Tour, sondern auch die Radler der Feuerwehr Wernberg waren zur zweitägigen Radwallfahrt nach Altötting unterwegs. Zu den Frauen und Männern der Wernberger-Wehr kamen diesmal auch viele Radler-innen aus einigen Nachbarwehren, so dass sich insgesamt 42 Personen zur Abfahrt der 205 Kilometer langen Strecke bei leichtem Nieselregen auf den Weg machten. Bei der Ankunft in Regensburg war dann bestes Radlerwetter. Hier fand eine Andacht in der zweitältesten Kirche der Stadt Regensburg, der St. Kassianskirche am Neupfarrplatz statt, danach ging es weiter zum Etappenstopp nach Geiselhöring. Am Beginn des 2. Tages der Tour zeigte sich das Wetter noch recht freundlich, dies änderte sich zunehmend und bis zur Ankunft am Ziel öffnete der Himmel öfter seine Schleusen. Die Spitzengruppe der Radler mit Pfarrer Markus Ertl, 1.Kommandant Manuel Kraus und 1. Vorstand Werner Fischer, wurde in Altötting von den Buswallfahrern aus Wernberg, dem Geläut der Gnaden-kapelle und der Stiftspfarrkirche empfangen, der Regen war dann nur noch Nebensache. Der Dankesgottesdienst durch Pfarrer Markus Ertl mit Christian Dorner an der Orgel fand in der Bruder-Konrad-Kirche statt. Gedacht wurde dabei vor allem den Einsatzkräften aller Rettungs-Organisationen, die rund um die Uhr bei eventuellen Notfällen bereit stehen. Der besondere Dank galt zum Schluss dieser Radwallfahrt dem Radsportbeauftragten der Feuerwehr Wernberg, Johannes Geiter für die mustergültige Organisation sowie Servicemann Willi Gradl, der bei den diesmal zahlreich auftretenden Radpannen stets zur Stelle war und immer eine Lösung fand. Ein Dank auch an Pfarrer Markus Ertl, dem geistigen Beistand auf dem Rad, für die Abhaltung der Andachten und Gottesdienste auf dem Weg nach Altötting.