An der Markgraf-Diepold Grundschule zeigt der Schülerrat einmal mehr, wie gelebte Demokratie funktioniert.
Rektorin Karin Gleißner freut sich gemeinsam mit Jugendsozialarbeiterin Annika Gulden (gfi), dass die Schülerinnen und Schüler sich äußerst engagiert und mit großer Ernsthaftigkeit in dem neu etablierten Gremium einbringen. „Die erfolgreiche Umsetzung der ersten Projekte zeigt, dass Demokratiebildung bereits in der Grundschule gelingt. Indem wir Kindern früh die Gelegenheit zur Meinungsäußerung geben und ihre Mitbestimmung fördern, legen wir den Grundstein für ein aktives und respektvolles Miteinander in der Gesellschaft”, so die Schulleiterin.
In seiner jüngsten Sitzung beschäftigte sich der Schülerrat nun mit einem neuen Thema: der Verbesserung der Pausenqualität und der Aufwertung des Hofgeländes. Dabei liegt den Kindern besonders das Thema Sauberkeit und Umweltschutz am Herzen.
Gemeinsam haben die Mitglieder des Gremiums angeregt diskutiert und nach ersten Lösungsansätzen gesucht. Letztendlich sind sie zu dem Schluss gekommen: um den Schulhof weiterhin sauber zu halten, braucht es auch die geeigneten Möglichkeiten diversen Brotzeitmüll fachgerecht zu entsorgen. Im Fokus stand deswegen die Frage: Brauchen wir mehr Mülleimer – und wenn ja, wo? Die Mitglieder sammeln derzeit Meinungen aus der Schulgemeinschaft, um konkrete Verbesserungsvorschläge zu entwickeln.
Mit Unterstützung von Rektorin Karin Gleißner und Jugendsozialarbeiterin Annika Gulden lernen die Kinder früh, Verantwortung zu übernehmen und ihre Schule aktiv mitzugestalten.