50, 60 und 70 Jahre ist es her, als die Konfirmanden sich mit einem „ja, mit Gottes Hilfe” zu ihrem Leben mit dem christlichen Glauben in der evang. St. Stephanus-Kirche bekannten. Und so konnten sie nun ihre Goldene, Diamantene und Eiserne Konfirmation feiern.
Feierlich zogen 27 Jubilare mit Pfarrer Matthias Ahnert in die Kirche ein. Der Posaunenchor begrüßte sie. Der Kirchenchor untermalte den Gottesdienst mit frohen Liedern. Pfarrer Ahnert stellte in seiner Predigt Gemeinsamkeiten zwischen dem Volk Israel und heute her.
Viele Jubilare sind 50, 60 oder 70 Jahre kaum aus Edelsfeld und Umgebung herausgekommen. Von wegen alt, erst mit 67 geht es in die Rente und manche erfüllen sich nunmehr ihre Jugendträume.
Sicherlich gehen zu diesem Jubeltag Gedanken zurück an manches Ereignis im Leben und Begegnungen mit anderen Menschen. Die Harleys oder das Wohnmobil sind bei den Wenigsten vorhanden – bescheiden gelebt und gespart hieß es für die Meisten. Vollmundig vom Goldenen Zeitalter zu sprechen trifft auch nicht zu. Abe es war eine Zeit des Friedens, so Pfarrer Ahnert in der Predigt.
25 Konfirmanden waren vom damaligen Pfarrer Scheler konfirmiert worden und feierten die „Goldene”, 11 kamen am Jubeltag. 1965 fanden sich 20 Konfirmanden mit Pfarrer Specht am Palmsonntag ein, 7 kamen am vergangenen Sonntag wieder zur „Diamantenen”. 22 Konfirmanden wurden 1955 eingesegnet von Pfarrer Wirsich, 9 feierten zusammen mit den Anderen die „Eiserne Konfirmation”