Veröffentlicht am 11.04.2025 09:56

Kamplmacherkreuz nach Restaurierung gesegnet

von Hermann Müller

Bei der Segnung des Kamplmacherkreuzes dabei waren (von links): Josef Reindl, Stadtpfarrer Dr. Thomas Vogl, Gerwig-Kreis-Vorsitzender Michael Fortelny, Ehrenvorsitzender Manfred Brunner, stv. Vorsitzende Martina Zanner auch als Repräsentantin der IKom Stiftland und Priorin Schwester Sophia Schlembach von der Zisterzienser-Abtei Waldsassen  (Bild: Hermann Müller)
Bei der Segnung des Kamplmacherkreuzes dabei waren (von links): Josef Reindl, Stadtpfarrer Dr. Thomas Vogl, Gerwig-Kreis-Vorsitzender Michael Fortelny, Ehrenvorsitzender Manfred Brunner, stv. Vorsitzende Martina Zanner auch als Repräsentantin der IKom Stiftland und Priorin Schwester Sophia Schlembach von der Zisterzienser-Abtei Waldsassen (Bild: Hermann Müller)
Bei der Segnung des Kamplmacherkreuzes dabei waren (von links): Josef Reindl, Stadtpfarrer Dr. Thomas Vogl, Gerwig-Kreis-Vorsitzender Michael Fortelny, Ehrenvorsitzender Manfred Brunner, stv. Vorsitzende Martina Zanner auch als Repräsentantin der IKom Stiftland und Priorin Schwester Sophia Schlembach von der Zisterzienser-Abtei Waldsassen (Bild: Hermann Müller)

Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich Vertreter des Gerwig-Kreises mit Priorin Sophia Schlembach und Stadtpfarrer Dr. Thomas Vogl zur Segnung des neu restaurierten Kamplmacherkreuzes an der Mammersreuther Straße ein. Bei seiner Begrüßung ging Gerwig-Kreis-Vorsitzender Michael Fortelny kurz auf den Errichtungshintergrund und die 120 Jahre lange Geschichte des Kreuzes ein. Nachdem das Kreuz vor einigen Jahren durch einen Sturm schwer beschädigt wurde, hat sich der Gerwig-Kreis der Restaurierung angenommen und mit großzügiger finanzieller Förderung durch die IKom Stiftland verwirklicht. Tatkräftig unterstützt hat dabei der Bauhof der Stadt Waldsassen. Den Christuskorpus und die INRI-Tafel hat die Firma Hofmann in Königsfeld fachgerecht renoviert.

Das auf Klostergrund in der Gemarkung Münchenreuth stehende Wegekreuz hat die Kammmacherswitwe Margaretha Mayr ursprünglich mit einem Blechschnitt-Christus 1906 zur Erinnerung an ihren bei einem Streit tödlich verletzten Mann aufstellen lassen. 1957 wurde dann bei einer Erneuerung der aus der Stiftskirche Waldsassen stammende Christurkorpus angebracht. Schwester Sophia Schlembach verlas in Vertretung der leider verhinderten Äbtissin ein von dieser verfasstes Grußwort. Stadtpfarrer Dr. Thomas Vogl segnete anschließend das Kreuz.

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