Feuerwehr Bechtsrieth (Bild: Markus Ziegler)

Verwaltungsrat der Feuerwehr mit neuen Mitgliedern

In der stark besuchten Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Bechtsrieth blickten der Vorsitzende Markus Ziegler und Erster Kommandant Johannes Wirth auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurück. Highlights waren das Stodlfest mit Spiel ohne Grenzen zum 50jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr, der Tagesausflug der Löschis zur Feuerwehrerlebniswelt nach Augsburg sowie die Kommandantenwahlen. Hierbei wurden die beiden langjährigen Kommandanten Matthias Wirth und Christian Steiner mit dem Erbendorfer Spielmannszug zu Hause abgeholt und verabschiedet. Nach den ausführlichen Berichten der einzelnen Abteilungen wurden Maximilian Knorr, Lina Frank und Klara Schiller in die Jugendfeuerwehr aufgenommen. Alle drei seien „alte Hasen“ bei der Feuerwehr, da sie aus der Kinderfeuerwehr kommen, erläuterte der Vorstand. Lea Knechtel und Josef Reintsch wurden einstimmig von der Versammlung als neue Beisitzer in den Verwaltungsrat gewählt. Josef Reintsch übernimmt auch die Funktion als Ansprechpartner für die Feuerwehr-Fußballer. Das Training ist jeden Donnerstag auf dem Bolzplatz. Jeder kann mitspielen – egal ob Profi, Amateur oder Hobby-Kicker. Ein herzliches „Vergelts Gott“ gab es an die Dämmerschoppen-Wirte Johann Ziegler und Josef Kick, welche sich um die Bewirtung beim Dämmerschoppen kümmern, an Richard Wittmann, der einen repräsentativen Empfangstresen für den Unterrichtsraum spendete sowie an alle Gönner der Wehr. Geehrt wurden für 10 Jahre Mitgliedschaft: Max Bauer, Aileen Bäuml, Marvin Gerstmann, Leon Krug, Ben Tretter, Lea Wirth und Paul Wirth. Für 20 Jahre: Michael Wirth, Johannes Wirth, Andreas Schönmann und Jacob Schmid. Für 30 Jahre: Klaus Wirth, Matthias Wirth und Kurt Schlosser. Für 40 Jahre: Michael Balk, Michael Ederer, Gerald Knechtel, Reinhold Meierhöfer, Jürgen Münchmeier, Peter Völkl und Werner Woppmann. Für 50 Jahre: Edmund Weidknecht, Wolfgang Spickenreuther, Wolf-Dieter Scholz, Josef Jobst, Josef Faltenbacher, Gerhard Bausch und Anton Argauer bedanken.
Der hl. Josef wird von kräftigen Händen in seine Kirche getragen  (Bild: Alfred Wulfänger)

Fest des Glaubens - Patrozinium in der Kirche St. Josef, Bechtsrieth

In tiefer Ehrfurcht und freudiger Erwartung beging die Filialgemeinde von St. Josef/Bechtsrieth ihr diesjähriges Patrozinium – ein Tag des Dankes, der Betrachtung und der Gemeinschaft, durchwirkt vom Geist des heiligen Josef, des gerechten Mannes, des stillen Dieners Gottes, des Hüters der heiligen Familie. Schon am Vormittag versammelte sich die Gemeinde, geeint im Glauben, zum feierlichen Kirchenzug. In der Prozession bewegte sich die versammelte Schar, angeführt vom Altardienst, gefolgt von den Abordnungen der Gemeinde, der Bürgermeister Markus Ziegler mit dem Altbürgermeister Hans Götz, den Gemeinde- und Pfarrgemeinderäten, der Kirchenverwaltung. Die Freiwillige Feuerwehr, Turnverein und die Siedlergemeinschaft waren mit ihren Fahnenabordnungen vertreten. Es war, als ob sich Himmel und Erde begegneten, als das Volk Gottes, getragen vom Lobpreis der Bläsergruppe aus Flossenbürg, in das Haus des Herrn einzog. Die Glocken von St. Josef läuteten mit kraftvoller Stimme und riefen zum Gebet, zum Lob und zur Danksagung. Im Zentrum dieser Feier stand die ehrwürdig geschmückte Tragfigur unseres Patrons – des heiligen Josef. Mit Blumen umrankt und in festlichem Glanz erstrahlend, wurde sie von kräftigen Händen getragen, gleichsam ein sichtbares Zeichen jener Treue und Stärke, die Josef auszeichnete: ein Mann des Schweigens, aber nicht der Passivität; ein Mann des Gebets, aber auch des entschlossenen Handelns. Die Kirche selbst war ein Ort der Schönheit: festlich geschmückt, erfüllt vom Duft des Weihrauchs, geöffnet in stiller Erwartung auf das Kommen des Herrn in Wort und Sakrament. In seiner Predigt sprach Pfarrer Stohldreier mit bewegender Klarheit und geistlicher Tiefe über das Leben des heiligen Josef, den Nährvater Jesu, den Gerechten, der sein Ja zu Gottes Plan nicht mit Worten, sondern mit seinem Leben gesprochen hat. Er zeichnete das Bild eines Mannes, der ohne Aufsehen wirkte, aber dessen Wirkung in die Ewigkeit reicht – weil er Gott den ersten Platz in seinem Herzen ließ. Josef, so betonte der Pfarrer, sei ein leuchtendes Vorbild für unsere Zeit: ein Vater im Glauben, ein Beschützer der Schwachen, ein Wegweiser in der Stille. Sein Leben ruft uns zu, dass Heiligkeit nicht in Worten, sondern in Treue, nicht in Größe, sondern in Hingabe liegt. Aktuell hob der zelebrierende Priester den Tod des Papstes Franciscus hervor, der ein besonderer Arbeiter im Weinberg des Herrn war. In seinem Engagement war er besonders für die Kleinen, Armen und Hilfsbedürftigen da. Nach der Eucharistie, in der Christus selbst gegenwärtig wurde unter den Gestalten von Brot und Wein, setzte sich das Fest der Gemeinschaft fort. Im Pfarrheim, zu dem der Pfarrgemeinderat unter Anführung von Alfred Wulfänger mit Andrea Leicht und Sonja Lehner einlud, trafen sich die Gläubigen zum Frühschoppen – ein Ort der Begegnung, der Freude, des gelebten Miteinanders. In den Gesprächen klang die Predigt nach, im Lachen lag die Freude des Glaubens, in der Gemeinschaft spiegelte sich die lebendige Kirche wider: als Familie Gottes, verwurzelt im Vorbild der heiligen Familie von Nazareth. So war dieses Patrozinium nicht nur ein Gedenktag, sondern ein lebendiges Zeugnis: dass der heilige Josef uns nicht nur im Himmel vor dem Thron Gottes nahe ist, sondern auch hier, mitten unter uns, als Bruder im Glauben, als Vater in der Sorge, als Schutzpatron auf unserem Weg.
Im Pfarrheim von Bechtsrieth wurde bewiesen: Fasten muss nicht nach Verzicht schmecken – sondern kann nach Suppe, Nudeln und Nächstenliebe duften.  (Bild: Alfred Wulfänger)

Gaumenfreude für den guten Zweck - Fastenessen mit Herz (und Hackfleisch)

Fasten kann so schön sein – vor allem, wenn es nach Kartoffelsuppe duftet, die Nudeln dampfen und der Parmesan nur so rieselt. Im Pfarrheim von St. Josef wurde wieder einmal bewiesen: Die Fastenzeit muss nicht traurig, trocken und mit knurrendem Magen daherkommen. Nein, sie kann auch warm, herzlich und herrlich lecker sein! Seit über 30 Jahren wird in Bechtsrieth beim Fastenessen der Hunger gestillt – mit der frommen Devise: „Wir werden satt, damit auch andere etwas davon haben.“ Und das klappt erstaunlich gut. Die Fastensonntage – von alters her Tage der milderen Enthaltsamkeit – sind traditionell Momente des Innehaltens, aber auch der Freude am Miteinander. Und so wurden die Gäste mit einem wohldurchdachten, liebevoll zubereiteten Menü bewirtet: Die Besucher kamen in Scharen, vermutlich nicht nur wegen der Nächstenliebe, sondern auch wegen der legendären Menüfolge. Den Auftakt machte eine kräftige Kartoffelsuppe mit Würstln, die so gut war, dass sich einige schon da fragten: „Fastet man hier eigentlich oder feiert man schon Ostern?“ Weiter ging’s mit Nudeln und Hackfleisch – und wem das noch nicht genügte, der durfte nach Herzenslust Parmesan darüberstreuen. Zur Nachspeise wurde Joghurt mit Ananas gereicht – leicht, fruchtig, fast schon exotisch. Und weil Bechtsriether eben gesellige Menschen sind, wurde bei Kaffee und Kuchen noch tüchtig nachgelegt. Fasten kann schließlich warten. Das Besondere: Gezahlt wurde nicht mit Geldbeutel, sondern mit Herz. Alles war auf Spendenbasis – und das für einen guten Zweck. Der Erlös geht in diesem Jahr an den „Bunten Kreis Nordoberpfalz“, eine Initiative der Kinderklinik Weiden, die Familien mit besonderen Kindern unterstützt. Ob Frühgeborene, chronisch kranke Kinder oder solche, die das Schicksal schwer getroffen hat – hier wird nach dem Krankenhaus nicht losgelassen, sondern weiter geholfen. Ganz praktisch, mit Rat, Tat, Formularhilfe und einer Extraportion Mitgefühl. Das Fastenessen war also nicht nur ein kulinarisches Highlight, sondern auch ein Fest der Solidarität. Oder wie man in Bechtsrieth sagen würde: „Gut g’essn und no was Gutes dabei doa.“ Der Pfarrgemeinderat unter Leitung von Alfred Wulfänger und sein eingespieltes Team hatten alles bestens organisiert – sogar der Löffel für die Suppe fehlte nirgends. Ein kleines Wunder! Und so ging ein Nachmittag zu Ende, der nicht nur die Mägen, sondern auch die Herzen füllte. Wenn’s nach den Gästen geht, kann die Fastenzeit ruhig öfter so schmecken. Oder wie ein Teilnehmer es auf den Punkt brachte: „Des is a Fasten, des ma ned bereut!“
Gedenkfeier zum Volkstrauertag. Bürgermeister Markus Ziegler hält die Trauerrede am Ehrenmal. (Bild: Ernst Frischholz)

Gemeinde Bechtsrieth gedenkt der Opfer aus Krieg, Vertreibung und Verfolgung

Aus organisatorischen Gründen begeht die Gemeinde Bechtsrieth die Trauerfeier zum Volkstrauertag eine Woche nach dem ursprünglichen Datum. So auch heuer. Angeführt von der Flossenbürger Blaskapelle marschierten die Vertreter der Gemeinde mit Bürgermeister Markus Ziegler sowie die Vereinsabordnungen vom Rathaus zur Pfarrkirche. Hier zelebrierte Pfarrer Andreas Hanauer den Gedenkgottesdienst. Hernach unter den Blasmusikklängen der Weg zum Ehrenmal, an dem die Feuerwehr, Siedlergemeinschaft und der Turnverein mit ihren Fahnen Aufstellung nahmen. Pfarrer Hanauer erinnerte namentlich an die Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege aus Bechtsrieth und Trebsau. Bürgermeister Ziegler nannte eingangs seiner Trauerrede drei Zahlen. 415 Tage Krieg im Gaza-Streifen, 1004 Tage Krieg in der Ukraine und seit 2011 Bürgerkrieg in Syrien. Das verdeutlicht, dass Hass, Gewalt, Extremismus, Terrorismus, Antisemitismus und Rassismus noch immer allgegenwärtig sind. Unwiderruflich gelte sich dem Hinnehmen und Vergessen entgegen zu stellen und alles dafür zu tun, dass Hass und Gewalt in dieser Welt nicht die Oberhand gewinnen. Demnach hat der Volkstrauertag nichts an seiner Aktualität verloren. Nie wieder war das Motto der vier Mütter und 61 Väter des Grundgesetzes 1949 und da vom Datum her die Erinnerung an Verfolgung, Hass, Gewalt sowie der Tod von Millionen Menschen durch nationalsozialistische Politik noch präsent. Mit der Bayernhymne und dem Deutschlandlied der Blaskapelle endete die Gedenkfeier. Der Bürgermeister bedankte sich bei allen, die mit ihrer Teilnahme die Verbundenheit gezeigt haben.


Weitere Artikel

Jahreshauptversammlung des TV Bechtsrieth (Bild: Ramona Reil)

Turnverein Bechtsrieth - Jahreshauptversammlung am 15. November 2024

Im Namen der Vorstandschaft begrüßte 1. Vorsitzende Birgit Krug Herrn Bürgermeister Markus Ziegler sowie die anwesenden Mitglieder. Nach der Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder folgte der Bericht über das abgelaufene Vereinsjahr. Sportliches Highlight war wieder der Crosslauf im Herbst. Auch die erfolgreiche Teilnahme der Läufer am OVL-Cup und die Teilnahme bei der PirkerGrenzerfahrung und Panoramatour wurden gelobt. Krug erwähnte auch die gesellschaftlichen Höhepunkte wie Weihnachtsmarkt, Johannisfeuer, Ferienprogramm oder die Teilnahme am Faschingszug. Sportlich hat der TV Bechtsrieth das ganze Jahr über einiges zu bieten. Vom Purzelvolk, Bambiniturnen, Mädchen- und Jungenturnen, Running Shoes, Fitness-und Krafttraining, Nordic Walking, Volleyball, Tischtennis, Yoga sowie Gesundheitsgymnastik. Der TV verzeichnet derzeit 541 Mitglieder. Einige davon sind besonders lange dabei und wurden von der 1. Vorsitzenden Birgit Krug und 2. Vorsitzenden Dagmar Gebhardt besonders geehrt. Unter den Anwesenden waren für 55 Jahre treue Mitgliedschaft Franziska Koller, Magda Gallitzendorfer, Hildegard Siechert, für 50 Jahre Elisabeth Scholz, Agnes Kümpfel, Monika Steiner, Gerda Scholz, für 45 Jahre Inge Karl, für 40 Jahre Rita Meierhöfer, Anna Zitzmann, für 30 Jahre Marianne und Hans Götz, für 25 Jahre Herbert Leicht, für 20 Jahre Georg Hartinger, für 15 Jahre Katrin Leinert , Dagmar Gebhardt, für 10 Jahre Sonja Bodensteiner, Doris Völkl, Andreas Völkl Nach den Ehrungen weist Krug noch auf bevorstehende Events hin, wie dem Weihnachtsmarkt am 07. Und 08. Dezember auf dem Dorfplatz. Des Weiteren plant der TV eine Hamburg-Fahrt vom 19.06. – 22.06.2025 (Infos auf der Homepage) Im Anschluss bedankte sie sich bei allen Mitgliedern für die zahlreiche Teilnahme.
Crosslauf 2024 des TV Bechtsrieth  (Bild: Dagmar Gebhardt)

Crosslauf des TV Bechtsrieth: Quer durch den Herbst

Trotz des wenig einladenden Wetters registrierte der TV Bechtsrieth am 05. Oktober 2024 111 Starter im Alter von 3 bis 74 Jahren. Was den Crosslauf auszeichnet, ist die große Zahl an Kindern, die mit viel Einsatz und Spaß auf die Strecke gehen. Sehr anspruchsvoll präsentierten sich auch heuer wieder die Distanzen über 4400 m und vor allem 6000 m. Bei den Herren lief Michael Lang von den Kettenbach Runners und bei den Damen Kerstin Schmidt vom Edelweiß Siegritz die schnellste Zeit. Die meisten Starter stellte die DJK Weiden mit 25 Läufern. Ein dickes Dankeschön von der Vorstandschaft TV Bechtsrieth an alle Helfer, die diesen Crosslauf wieder zu einem tollen Event gemacht haben. Ergebnisse: 360m Bambini – 1. Kaas Lavinya 2019 TV Bechtsrieth 01:06, 1. Hirschmann Ben 2019 TV Bechtsrieth 00:57 750m U8 männlich – 1. Faltenbacher Leopold 2017 DJK Weiden 03:12, U8 weiblich – 1. Biebl Josefine 2017 DJK Weiden 03:28 2300m M8 – 1. Schrems Leonhard 2016 ATS Mitterteich 09:58, M9 – 1. Faltenbacher Max 2015 DJK Weiden 10:32, M10 – 1. Lang Luca 2014 SV Plößberg 10:43, M11 – 1. Farnhammer Max 2013 DJK Weiden 09:27, M12 – 1. Ernst Finn 2012 TV Bechtsrieth 11:26, M13 – 1. Forster Valentin 2011 TSV Pleystein 10:51, M14 – 1. Schiffer Moritz 2010 DJK Weiden 09:35, M15 – 1. Riedl Simon 2009 ATS Mitterteich 08:33, W8 – 1. Hein Emily 2016 DJK Weiden 11:56, W9 – 1. Salavs Marietta 2015 DJK Weiden 11:49, W10 – 1. Patsko Hanna 2014 TB Weiden 10:49, W11 – 1. Cornel Stevia 2013 DJK Weiden 10:10, W12 – 1. Simon Hanna 2012 DJK Weiden 10:41, W13 – 1. Schiffmann Magdalena 2011 TuS 1892 Mitterteich 11:24, W15 – 1. Dippold Leni 2009 DJK Weiden 10:08 4400m U18 männlich – 1. Feige Daniel 2008 DJK Weiden 18:07, U18 weiblich – 1. Rother Luna 2007 TV Bechtsrieth 22:50, U20 weiblich – 1. Müller Magdalena 2005 SV Plößberg 19:32, M60 – 1. Koller Georg 1962 TB Weiden 20:30, M65 – 1. Hölzl Albert 1958 TB Weiden 24:34, M70 – 1. Böhm Hermann 1950 TB Weiden 34:01, Frauen – 1. Riedl Sabrina 1995 ohne Verein 26:40, W30 – 1. Schmidt Kerstin 1993 Schützenverein Edelweiß Siegritz 18:16, W45 – 1. Bauer Britta 1979 TB Weiden 23:27, W50 – 1. Schiffmann Christina 1970 TuS 1892 Mitterteich 22:38, W60 – 1. Meier Theresia 1960 TB Weiden 24:44 6000m Männer – 1. Kleimt Korbinian 1995 BV Rothenstadt 26:37, M30 – 1. Legat Markus 1994 TB Weiden/TEAM/Lifestyle 23:34, M40 – 1. Lang Michael 1981 Kettenbach Runners 20:27, M45 – 1. Bach Stephan 1979 DJK Weiden 28:10, M50 - 1. Zeitler Stephan 1970 ohne Verein 26:56, M55 – 1. Dippold Markus 1968 Laface-Team Weiden 25:36
Die Ehejubilare und Pfarrer Andreas Hanauer  (Bild: Sophia Fischer)

Feier der Ehejubiläen in St. Josef

„Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast”, ist das Motto der Jubelpaare. In St. Josef feiern heuer zehn Ehepaare Jubiläumshochzeit. Den Gottesdienst feierte Pfarrer Andreas Hanauer und begrüßte die Ehejubilare: Nach einem viertel Jahrhundert ist die Ehe genauso beständig und wertvoll wie Silber. Die Silberhochzeit gehört zu den bekanntesten Hochzeitstagen in Deutschland und dazu wurden die Ehepaare mit 25 Jahren begrüßt: Tanja und Gerhard Gerstmann, Irene und Anton Reil, Tina und Josef Rötzer und Claudia und Artur Scheurell. 40 Jahre feiern Anna Rosa und Horst Reinsch. Es ist die Rubinhochzeit. Der Rubin ist ein Edelstein und wertvoll. Weil er mit seinem dunkelroten Farbton gleichzeitig die Farbe der Liebe trifft, lässt sich die Bezeichnung Rubinhochzeit für den 40. Hochzeitstag leicht erklären. Denn sie besagt, dass eine Ehe, die 40 Jahre gehalten hat, sehr wertvoll ist, so wertvoll, wie ein Rubin. Eine Ehe, die bereits seit einem halben Jahrhundert besteht, ist mindestens genauso beständig und wertvoll wie Gold. Die Goldene Hochzeit ist ein ganz besonderes Hochzeitsjubiläum: 50 Jahre sind vergangen, seit sich die Brautpaare das Jawort gegeben haben. Wer es so lange schafft, zusammen glücklich zu sein, hat es verdient, groß gefeiert zu werden! Für 50 Jahre: Gisela und Klaus Endres, Angelika und Josef Faltenbacher, Monika und Detlef Herrig, Elisabeth und Wolf Dieter Scholz sowie Romana und Alfred Wulfänger Eine Brautkerze, Rose, Eheringe, Scherben, Brot und Wein lagen am Altar. Symbole des Lebens wie die Einzigartigkeit einer Rose, die Ringe sind ohne Anfang und Ende, Scherben etwaiges Versagen oder Fehl. Am Ende des Gottesdiensts spendete Pfarrer Andreras Hanauer den Jubilaren den Segen. Alle erhielten je eine rote Rose, die Urkunde der Pfarrei. Im Namen des Pfarrgemeinderats gratulierte Frau Andrea Leicht und Frau Sonja Lehner herzlich, sie hatten im Team den Ehejubiläumsgottesdienst geplant und organisiert. An der Orgel begleitete Frau Dr. Karin Schönberger die Feier. Danach trafen sich alle mit den Angehörigen zum Sektempfang im Pfarrheim.
Schattige Plätze waren beim Fest hinter dem Feuerwehrhaus nicht Mangelware, aber gesucht. (Bild: Ernst Frischolz)

Spielplatzfest der CSU Bechtsrieth mit Blasmusik und einem Herz für die Kinder

Von einer Tradition spricht der Bechtsriether Bürgermeister und zugleich CSU-Ortsvorsitzende Markus Ziegler noch nicht, aber es könnte eine werden. Wenn ich mir den Zuspruch von jung und älter anschaue, dann denke ich schön fürs dritte Jahr an eine Ausweitung, resümiert Gemeindechef Ziegler. Im Vorjahr hatte die CSU den Versuch mit einem musikalischen Frühschoppen auf dem Gelände hinter dem Feuerwehrhaus gestartet. Das gab den Schub für das Spielplatzfest heuer, das sich dann schon bis nachmittags nach drei Uhr hinzog. Musikalische Protagonisten waren die Blechbläser der Flossenbürger Blasmusi und Festmusikstärke, die ab 10 Uhr mit Bayrischen und Böhmischen den Frühschoppen anlaufen ließen. Schnell waren die schattigen Plätze besetzt und es verbreitete sich Stimmung im Rund. Bürgermeister Ziegler freute sich über die Vielzahl der Bechtsriether die gekommen waren. Aber auch über seine Parteifreunde. Sein Nachbarkollege Josef Hammer aus Irchenrieth war ebenso gekommen, wie auch Dieter Schwab und Tobias Forster für die Pirker CSU. Überraschend tauchte auch der CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Stephan Oetzinger auf, um sich mit Ehefrau und Töchterchen die Bechtsriether Bratwürste vom Grill schmecken zu lassen. Die mundeten nicht nur Oetzinger wie sich zeigte, denn eine Stunde nach Mittag um ein Uhr hatten bereits 200 Paar der Bratwürste den Grill verlassen. Spielplatzfest der CSU heißt aber nicht nur Musik am Rande des Spiel- und Bolzplatzes, sondern man stellt die Kinder mit in den Mittelpunkt. Für die stand einmal ein wahren Monstrum unter Druckluft. Ein riesiges Piratenschiff, in dem sich die Kinder austoben konnten. Dazu hatte die CSU ein Herz für Kinder, konnten diese doch kostenlos bei Popcorn, Pommes und Getränken zugreifen. Zudem bekam jedes Kind einen Turnbeutel aus Stoff in blau mit dem Bayerischen Löwen.
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