Gruppenfoto des OGV Fürnried & Umgebung vor dem Landesschau-Gelände (Bild: Jochen Kellner-Bodendörfer)

Sagenhafter Tagesausflug

Den sonnigen Fronleichnam Feiertag nutzte der Obst- und Gartenbauverein Fürnried und Umgebung zu seinem Tagesausflug. Mit dem Ferienfreund Bruckner ging es morgens los am Lenkrad saß in bewährter Weise der Busfahrer Alfred. Nach einer kurzweiligen Fahrt war schnell das Ziel im bayerischen Wald erreicht: Furth im Wald. Hier nutzte die bunt gemischte Reisegruppe die Gelegenheit auf eigene Faust das wunderschöne Gelände zu erkunden. Vorbei an blühenden Beeten, hier dominierte der Zierlauch in all seinen Farben und Größen. Das Allium konnte auch ihm verblühten Zustand noch mit einem hohen Zierwert punkten. Begleitet wurde er von Lilien, Schokoladen Blumen, Euphorbien, Geranien auch die ersten Dahlien zeigten ihre Blüten. In Kästen konnten Beet und Balkonblumen bewundert werden, die Blume des Jahres der Vergangenheit standen hier im Mittelpunkt. Wem es zu heiß wurde der fand neben den kreativ angelegten Schattengarten auch Schatten durch einen schönen alten Baumbestand. Immer wieder luden Bänke, Stühle und Liegen zum Verweilen ein. Die Gastronomie bot Erfrischung und auf den Bühnen wurde immer wieder Musik dargeboten. Die Stadt Furth zeigte ihren Drachen in der Drachenhöhle und lud unter die neue, spektakuläre Parkarena ein. Manche machten einen Abstecher in die Stadt, hier ging es weiter mit vielen Blumen, aber auch das schöne Rathaus wurde bestaunt. So waren sich alle einig, das Motto der Schau „sagenhaft viel erleben” wurde vollumfänglich erfüllt. Nach dem Rundgang durch die Landesgartenschau war eine Einkehr recht, im Jacobs Bräu am Hammersee ging ein schöner Tag zu Ende.


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Franz Eichenseer, der frühere Abteilungsleiter am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, wurde mit einem Geschenkkorb für die gute und langjährige Zusammenarbeit gewürdigt.  (Bild: Jürgen Bodendörfer)

Jahreshauptversammlung der WBV Illschwang/Birgland

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der Waldbesitzervereinigung Illschwang/Birgland fanden sich zahlreiche Mitglieder im Gasthaus Laurer ein. Vorsitzender Bernd Ibler eröffnete die Veranstaltung mit einem Rückblick auf das vergangene Jahr, in dem sich die WBV trotz schwieriger Holzmarktlage erfolgreich behaupten konnte. Das Jahr 2024 begann mit einer schleppenden Abfuhr größerer Mengen Käferholz. Aufgrund von Marktspekulationen konnten über Monate hinweg keine Verträge abgeschlossen werden. Erst gegen Jahresende entspannte sich die Situation merklich. Geschäftsführer Reinhard Rösel berichtete über die Holzvermarktung im Geschäftsjahr 2024: Insgesamt wurden 16.500 Festmeter Holz mit einem Erlös von knapp 1,1 Millionen Euro vermarktet. Steuerberater Hubert Irlbacher stellte den Kassenbericht vor, der mit einem leichten Gewinn abschloss. Ein kurzer Vortrag des neuen Revierförsters für Illschwang, Birgland und Ammerthal befasste sich mit dem Thema Naturverjüngung. Er machte deutlich, dass es nicht ausreicht, auf natürliche Prozesse zu warten – die Verjüngung müsse aktiv eingeleitet werden, bevor der Borkenkäfer uns zum Handeln zwingt. Grußworte sprachen der 2. Bürgermeister der Gemeinde Illschwang, Benjamin Hiltel, sowie Mathias Meier, Abteilungsleiter am Forstamt. Mit einem kurzen Ausblick auf die kommende Herbstversammlung und die geplante Obmännerwahl endete die Versammlung. Neben informativen Beiträgen blieb auch Raum für geselligen Austausch – ein gelungener Abend für die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer der Region.
Der Obst-und Gartenbauverein Fürnried & Umgebung pflegt das Urnengrabfeld am Friedhof Fürnried (Bild: Jochen Kellner-Bodendörfer)

Gartenbauverein steckt voller Energie

Der Obst-und Gartenbauverein Fürnried und Umgebung traf sich zur Jahreshauptversammlung. Zahlreiche Mitglieder konnte 1.Vorsitzende Kerstin Bodendörfer im Gasthaus Färber begrüßen. Gartenfachberater Markus Fuchs referierte über pflegeleichte Gärten. Seine Zauberworte waren passender Standort für Stauden, Bodendecker wie Geranium, also Storchschnabel, Gießcomputer, Bodendecker und um das Wasser im Boden zu behalten, mulchen, mulchen, mulchen. Als Alternative zu arbeitsintensiven Formschnitthecken warb Herr Fuchs für lockere, naturnahe Hecken, bei denen aus der Basis alte Zweige entfernt werden. Nach so viel Gartenarbeit, wenn auch nur in Theorie, freuten sich alle auf das Vereinsessen zur Stärkung. Danach ging es an die einzelnen Punkte der Tagesordnung. Renate Päßler ließ das Jahr 2024 Revue passieren, von Arbeitseinsätzen, Kaffeekränzchen mit Blumentombola, Festen, Ausflügen, Küchla-backen, Kräuterwanderung, Fachvorträgen und dem „Advent unter der Burgruine“ wusste sie zu berichten. Schatzmeisterin Ingrid Loos gab Einblicke ins Kassenbuch und zeigte sehr gute Finanzen auf. Die Kassenprüfer Erwin Vogel und Claudia Oberleiter lobten die vorbildliche und tadellose Arbeit von Frau Loos. Kerstin Bodendörfer schloss sich diesem Lob gerne an: „Der gesamten Vorstandschaft gilt mein Dank, sowie allen Helfern des Vereins“ . Bianca Kölbel hat das Amt der zweiten Vorsitzenden niedergelegt mit Sandra Henselmann konnte dieser Posten neu besetzt werden, einstimmig wurde sie gewählt.
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