hinten v.l.n.r.: Klaus Kahler, Martin Poerschke, Jürgen Dolles. Vorne v.l.n.r.: Peter Wirth, Roswitha Prölß, Christine Scholz und Hanna Sternkopf  (Bild: Andrea Gagulic )

Erfolgreiche Jahreshauptversammlung des OWV Kohlberg

Am Samstag, den 5. April 2025, fand im Gasthof „Janner“ die Jahreshauptversammlung des Oberpfälzer Waldvereins Kohlberg statt. Vorstand Peter Wirth begrüßte die Mitglieder sowie den 2. Bürgermeister Adrian Blödt und Klaus Kahler, den Vertreter des Hauptvereins. Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Berichte der Sparten-Warte. Die Jugendwarte zogen eine positive Bilanz, insbesondere die Osterhasensuche, die im vergangenen Jahr großen Anklang fand. Auch in diesem Jahr ist eine Wiederholung am Ostermontag geplant. Zur Unterstützung der Sparte wurden zusätzlich zwei neue Jugendwarte, Christine Scholz und Roswitha Prölß, gefunden. Hüttenwart Pero Gagulic gab einen Überblick über die erfolgten Umbauarbeiten an der OWV-Hütte, darunter die Umgestaltung des alten Klohauses und die Errichtung eines Platzes für den Klowagen des Waldfests. Der Bankerl-Wart Oliver Heumann informierte über den Zustand der 38 Bänke im Gemeindegebiet, von denen derzeit einige repariert werden müssen. Auch der Wanderwart Willibald List berichtete von den Wanderungen des vergangenen Jahres, darunter die beliebte Herbstwanderung und die verschobene Neujahrswanderung, die aufgrund einer besseren Terminfindung besonders gut besucht war. Für das kommende Jahr sind weitere Wanderungen geplant, die speziell auf kurze Routen für alle Teilnehmer ausgerichtet werden sollen. Abschließend berichtete Heimatkundewart Walter Fischer über die Fortschritte bei der Digitalisierung der Kirchenbuchübersetzungen und bot den Mitgliedern an, Einsicht in ihre Stammbäume der letzten 300-400 Jahre zu erhalten. Die Versammlung zeigte auch die stabile finanzielle Lage des Vereins, was eine gute Grundlage für zukünftige Projekte bietet. Ein wichtiger Punkt war die Wahl der neuen Schriftführerin, Hanna Sternkopf, die einstimmig gewählt wurde. Die Versammlung zeigte einmal mehr das engagierte und vielfältige Wirken des OWV Kohlberg in der Gemeinde und unterstrich das starke Gemeinschaftsgefühl innerhalb des Vereins.
Gruppenfoto (Bild: Hans Meißner)

KRK geht neue Wege im Vereinslaben - Führungsmannschaft bleibt unverändert

KRK Kohlberg bleibt trotz vieler Veränderungen beim bewährten Konzept. Anstelle von Mitgliederabbau nimmt die LRK in Kohlberg an Mitgliedern zu. In Kohlberg gibt es auch eine Besonderheit, man hat einen „Hausmusiker“), Alfred Hausner. Bei der KRK gibt es Dinge, die auf den ersten Blick nicht zusammenpassen, in Kohlberg tun sie es. Die Krieger- und Reservisten haben, wenn auch leichten, Zuwachs bei den Mitgliedern. Bei den Veranstaltungen erlebt man einen guten Besuch durch Mitglieder und der Bevölkerung. Vorsitzender Bernhard Faltenbacher hat seinen Verein im Griff, so aus dem Bericht zu erkennen. Vom Kreisverband war Heinrich Scheidler und Alfons Betzl begleiteten die Jahreshauptversammlung und versorgten die Kohlberger Mitglieder mit Neuigkeiten. Von den Gästen erhielten die Kohlberger dickes Lob für ihre Arbeit, besonders für die Veranstaltungen. Bürgermeister Gerhard List freute sich, dass die Kameradschaft ihren Namen sichtbar nach außen trägt und sich mit ihren Aktivitäten sichtbar macht. Zu den Traditionsveranstaltungen gehört die Winterwanderwanderung, das Ferienprogramm kommt nicht nur bei den Kleinen gut an. Hat man vor Jahren eine Kameradschaft, wie in Kohlberg, als Beerdigungsverein angesehen, so hat sich die seit dem Krieg in der Ukraine massiv geändert., so List. Vorsitzender Bernhard Faltenbacher ist auf seine Truppe stolz. Eine gute Veranstaltung ist alljährlich das Ferienprogramm am Röthenbacher Weiher. Wir Reservisten sind dazu da, die aktive Truppe zu unterstützen. Zum ersten Mal hat man beim Faschingszug den Bratwurstgrillstand spontan übernommen und somit die Veranstaltung bereichert, so Faltenbacher. Veranstaltungen sind auch dazu da, so Kassier Jürgen Welzl. Sein Kassenbericht wies auch einen Gewinn aus. Den Gewinn kann man für das Jubiläum im kommenden Jahr gut gebrauchen, so Welzl. Für seine saubere Kassenführung wurde ihm die Entlastung zu teil.


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von hinten links: Karl Meier, Laura Hiltl, Kathrin Röber, Walter Fischer, Franz Kunkel; von vorne links: Ernst Riedl, Reinhard Wagner und Thomas Riedl  (Bild: Maximilian Sternkopf)

Verjüngte Vorstandschaft bei den Unparteiischen und Freien Wählern Kohlberg

Die „Unparteiischen und Freien Wähler Kohlberg” (UPW /FW) haben eine neue Vorstandschaft gewählt, die sich mit Kraft und Engagegement den künftigen Aufgaben stellen wird. Hierzu traf sich die politische Gruppierung am Donnerstag im Gasthof Weißer Schwan in Kohlberg. Ergebnis der Neuwahlen: 1. Vorsitzender Walter Fischer wird weitherin von seinem stellvertreter Thomas Riedl unterstützt. Die vorbildliche Kassenführung übernimmt wie bisher Kathrin Röber. Die Neumitglieder Laura Hiltl und Franz Kunkel ersetzen die langjäjhrigen und verdienstvollen Vorstandsmitglieder Reinhard Wagner und Ernst Riedl auf den Posten des Schriftführers (-in) und des Organisationsleiters. Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig mit einer Enthaltung gewählt. Walter Fischer bedankte sich bei den vielen Helfern, welche die verschiedenen Unternehemungen aktiv unterstützt haben und auf deren Hilfe man sich verlassen kann. Er berichtete über die wichtigsten Themen die im Marktrat und der Vorstandschaft der Dorferneuerung seit der letzten Jahreshauptversammlung behandelt wurden. Der Ausblick auf künftige Aufgaben zeigt, dass Mitgliederwerbung weiterhin ein Schwerpunkt sein muss um die Meinungsvielfalt in der kommunalen Politik zu gewährleisten. Mit den neu Aufgenommenen, welche sich direkt in der Vorstandschaft engagieren ist ein sehr guter Weg beschritten, den es weiterzuführen gilt. Zu den Vorbesprechungen der Marktratssitzungen sind demnach alle Interessierten Gemeindebürger (-innen) willkommen. Auch Nichtmitglieder können über die aktuellen Themen mitdiskutieren und sich somit einbringen. Der 1. Vorsitzende der „FW-Kreisvereinigung Lkr. Neustadt mit Stadt Weiden” Karl Meier gratulierte der neuen Vorstandschaft und freute sich über den damit verbundenen neuen Schwung in der UPW/FW Kohlberg. Er berichtete zudem von der Landkreispolitik insbesondere hinsichtlich des Standes des Ausbaus der erneuerbaren Energien. Die Versammlung endete mit dem Ausblick auf die anstehenden Aufgaben.
Mit viel Stolz trugen die Kinder ihre Laternen, in der Dunkelheit ein toller Anblick (Bild: Hans Meißner)

Heilige Martin herbeigesehnt

„Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir”, dieses Lied kennen sehr viele, vor allem aus den Kindertagen. In Kohlberg hält vor allem das Kinderhaus „Arche Noach” die Erinnerung an das Lied und die Geschichte aufrecht. Die Arbeit im Kinderhaus mit Leben erfüllen, die ist einer der Ziele der Führung der Kindereinrichtung in Kohlberg. Zur Martinszeit gehört einen Martinsfeier natürlich dazu. Die Kinder beim Betreten des Kirche Herz Jesu schon mir ihrer Laterne. Die Leiterin der Einrichtung, Marion eitel begrüsste die Besucher im Gotteshaus. Unter den Besuchern war auch Pfarrer Marcio Trentini, Bürgermeister Gerhard List mit Gemeinderäten und die Eltern der Kinder. Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom örtlichen Posaunenchor. In Perfektion führten die Kindergartenkinder das Stück vom Wandel des Soldaten Martin, zum Bischof auf. Martin merkte als Soldat bald, dass er als Soldat nicht geeignet war. Als zur gleichen Zeit ein neuer Bischof als Ersatz gesucht wurde, kam man sehr schnell aus Martin als Nachfolger. Martin hatte keine Ambitionen für die dieses Amt, nahm aber trotzdem das Amt an. Er wurde geliebt und wie geboren für dieses Amt. Auch sein Versteck im Gänsestall half ihm nichts, er wurde durch das Geschnatter der Gänse verraten. Bischof war für Martin der ideale Job, er konnte sich in seiner neuen Aufgabe richtig Ausleben. Nach der Feier im Gotteshaus zogen die Kinder mit ihrer Laterne durch die Flur in Richtung Rathaus. Dort hatten fleißige Helfer schon einiges aufgebaut. Den heiligen Martin gab es als Gebäck, dazu warme Getränke und Bratwürste und Grillfleischen vom Grill. Der Dank galt den vielen Helferinnen und Helfern – ein tolles Gemeinschaftswerkwerk.
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