Gut angenommen wurde der Großeltern-Enkel-Gottesdienst in der Pfarrkirche Moosbach. (Bild: Peter Garreiss)

Großeltern-Enkel-Gottesdienst

Gut besucht war der erste Großeltern-Enkel-Gottesdienst am Sonntag in der Pfarrkirche. Die Großeltern waren mit ihren kleinen und großen Enkeln gekommen. Pfarrer Udo Klösel wies darauf hin, dass Papst Franziskus im Jahre 2021 den „Welttag der Großeltern eingeführt hat, der jährlich am vierten Sonntag im Juli gefeiert wird. Dabei wies er auch auf die Großeltern Anna und Joachim von Jesus hin. In der Predigt ging der Priester auf das Thema ein: Liebe Großeltern, „Lehre uns beten“, das ist die unausgesprochene Bitte euerer Enkelkinder an euch. Das ist ihre Aufgabe als Oma und Opa mit und für die Enkel zu beten und ihnen von Jesus zu erzählen und ihnen den Glauben nahe zu bringen sowie die Freude und die Hoffnung, wenn man sein Leben auf Jesus bauen kann. Sie sollen mit ihren Enkelkindern immer wieder neu das Kirchenjahr und seine Schönheiten entdecken und zu leben. Die Großeltern sind zusammen mit den Eltern vielleicht oftmals mehr als sie, nicht nur die ersten Freunde der Enkelkinder. Sie sind auch ihre ersten Lehrer und Glaubenszeugen. Sie sollen diese Aufgabe nicht vergessen, auch wenn sie diese manchmal vielleicht sehr behutsam und leise und mehr im Stillen sowie im Verborgenen erfüllen können. Wie die Eltern wollen die Großeltern nur das Beste für sie. Das spüren sie auch, wenn sie Zeit mit ihnen verbringen und merken, dass Oma und Opa sie lieb haben. Enkel gingen mit ihren Großeltern in der Kirche nach vorne wo sie von Pfarrer Klösel einzeln gesegnet wurden und ihnen ein Gebet sowie ein Regenbogen-Bändchen überreicht wurde. Außerdem wurde am Ende der Messe noch der Reisesegen erteilt für alle die in der Ferien- und Urlaubszeit unterwegs sind.
Alina Teetenburg, Leon Beugler und Selma Rhouni Lazaar (von links) überraschten das Publikum mit einem besonders einstudierten Stück zu dritt am Klavier. Mit sechs Händen ließen sie hörbar einen „Kleinen Panther“ über die Tasten tanzen und bekamen dafür viel Applaus. (Bild: Peter Garreiss)

Vorspielabend der Musikschule Moosbach - Die Jüngsten spielten Altmeister

Im Rathaussaal Moosbach fand ein Vorspielabend der Schülerinnen und Schüler von Musiklehrerin Klara Bäumler statt. Bestens vorbereitet zeigten sie sowohl am Klavier als auch auf der Violine und Blockflöte ihr Können. Zahlreiche Eltern und Zuhörer waren der Einladung gefolgt und erlebten ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm. Dankbar nahmen die Besucher die Bewirtung durch den Förderverein der Musikschule Moosbach an. Schon bei den Jüngsten spürte man die Freude und Begeisterung beim Musizieren. Charlotte Maier glänzte mit der Morgenstimmung, Emily Kellner mit einem Boogie und Anna Mitlmeier erfreute auf der Blockflöte mit einem Abendkanon. Sowohl solistisch als auch vierhändig mit ihrer Lehrerin musizierten Selma Rhouni Lazaar, Leon Beugler und Alina Teetenburg. Sie überraschten das Publikum mit einem besonders einstudierten Stück zu dritt am Klavier. Mit sechs Händen ließen sie hörbar einen „Kleinen Panther“ über die Tasten tanzen und bekamen dafür viel Applaus. Pia Wildenauer glänzte mit „Für Elise“, Emily Schnupfhagn mit Präludium und Selina Seibert entführte an die schöne blaue Donau. Auf der Violine spielte sich Alina Teetenburg mit „Lang, lang ist‘s her“ in die Herzen der Zuhörer. Ebenfalls auf der Violine intonierte Maria Schweigl sehr sicher ein Rondo. Die fortgeschrittenen Schüler beeindruckten mit wunderschönen Originalwerken am Klavier. Linda Hager spielte sehr gefühlvoll einen Walzer in h-Moll von Chopin. Philipp Seidl imponierte mit sehr schnellen Fingern und rhythmischer Präzision bei Werken von Mozart und Chatschaturjan. Julian Stefinger verzauberte die Zuhörer mit seiner ausdrucksstarken Darbietung der Arabeske von Debussy. Vierhändig mit seiner Lehrerin Klara Bäumler freuten sich die Zuhörer noch über einen norwegischen Tanz von Grieg.


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Segnung des neuen Balancier-Parcours durch Herrn Pfarrer Udo Klösel. (Bild: Birgit Enders)

Schulfest mit Segnung des neuen Balancier-Parcours

Am Freitag, 11. Juli 2025 fand das Schulfest der Trautwein-Grundschule Moosbach statt. Das Fest wurde mit einem besonderen Auftritt des Schulchors eröffnet, der unter der Leitung von Herrn Wolfgang Ziegler stand. Nach seinem langjährigen Engagement wurde der ehemalige Musikschulleiter in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Die Schulleitung bedankte sich herzlich für seine tolle Arbeit und die schönen musikalischen Momente. Weitere Programmpunkte waren der Tanzbeitrag der Klasse 2/3 b, ein „Cup-song“ der 4. Klasse sowie die Danksagung an zahlreiche ehrenamtliche Helfer in diesem Schuljahr. Im Rahmen des Festes wurde außerdem eine wichtige Neuerung eingeweiht: Der neue Balancier-Parcours im Pausenhof wurde offiziell gesegnet und seiner Bestimmung übergeben. Herr Pfarrer Udo Klösel nahm die Segnung vor und sprach ein Segensgebet für die Kinder, die den Parcours künftig nutzen werden. Die Anschaffung des Spielgeräts wurde durch die Unterstützung des Elternbeirates und einer Förderung der ILE (Integrierte Ländliche Entwicklung) ermöglicht. Um den Aufbau kümmerten sich sechs engagierte Schülerväter, die an drei Nachmittagen die Montage durchführten. Der TÜV nahm das neue Spielgerät ohne Beanstandung ab. Die Schüler sind begeistert: Der Balancier-Parcours fördert die Balance, Koordination und Geschicklichkeit und bietet genügend Platz für mehrere Kinder, die gleichzeitig spielen können. Nach dem offiziellen Teil des Festes konnten sich alle Gäste bei Bratwurstsemmeln, Getränken, Kaffee, Kuchen und Eis stärken, die der Elternbeirat anbot. Unter den Schulfestbesuchern befanden sich auch erster Bürgermeister Armin Bulenda, Schulamtsdirektorin Margit Walter sowie Frau Claudia Rieß und Frau Ilona Hunsperger, die für die ILE-Förderung mitverantwortlich waren. Für die kleinen Gäste hatten die Lehrer zehn verschiedene Spielestationen aufgebaut, die mit einer Laufkarte absolviert werden konnten. Die Kinder hatten viel Spaß beim Ausprobieren und Sammeln der Stempel.
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