Die Ortsverkehrswacht führte an den Weidener Grundschulen eine Aktion zum toten Winkel durch, um Schulkinder für Verkehrsgefahren zu sensibilisieren. Kinder lernten aus der Sicht eines Busfahrers die Risiken des toten Winkels kennen und übten sicheres Verhalten an Bushaltestellen. Die Sicherheit von Schulkindern auf der Straße bemisst die Ortsverkehrswacht besondere Bedeutung zu und kam deshalb den Anfragen der Grundschulen gerne nach, wieder eine Aktion Toter Winkel durchzuführen. Diese fand jüngst an der Albert-Schweitzer- und der Clausnitzer-Grundschule mit den Jahrgangsstufen drei und vier statt. Aus der Sitzposition eines Busfahrers heraus konnten sich die Schulkinder selbst überzeugen, wie gefährlich es sein kann, sich in einem nicht einsehbaren Bereich, nämlich im „Toten Winkel”, zu befinden. Eine eigens dafür ausgelegte Plane verdeutlichte dies. Mit den Moderatoren der Verkehrswacht wurden die Gefahrenbereiche an Fahrzeugen gemeinsam erarbeitet. Das Weidener Busunternehmen Wies stellte dazu eigens einen Omnibus mit Fahrpersonal zur Verfügung. Den Kindern war schnell klar, je größer die Fahrzeuge, umso gefährlicher kann es für sie werden, nicht rechtzeitig erkannt zu werden.
Auch das Verhalten an den Bushaltestellen sowie im Omnibus wurde besprochen und trainiert, sodass die Kinder stets wohlbehalten ans Ziel kommen. Der Outdoor-Unterricht zur Verkehrssicherheit, auf den auch die Verantwortlichen der Schulen besonderen Wert legen, brachte eine willkommene Abwechslung in den Schulalltag.