Auch bei der zweiten Feierlichkeit gab es für die besten Abiturienten der FOS/BOS viel Lob und Auszeichnungen. (Bild: Claudia Köppel)

FOS/BOS Weiden: Abiturfeier – zweite Gruppe am Abend verabschiedet

Auch bei der zweiten Abiturfeier der FOS/BOS Weiden war der große Saal der Max-Reger-Halle bis auf den letzten Platz besetzt. 172 Abiturienten der 12. und 13. Jahrgangsstufe ließen am Freitagabend ihre gemeinsame Schulzeit bei einer festlichen Feier ausklingen. Bernhard Planner, zweiter Schulleiter der FOS/BOS Weiden, kündigte die zweieinhalbstündige Veranstaltung als einen Abend voller Höhepunkte an und hielt sein Versprechen. Die von Stefan Hanf geleitete Schulband war in hervorragender Verfassung. Auch die musikalischen Beiträge, die der Schulchor unter Diplom-Musikerin Manuela Falk auf die Bühne brachte, kamen bei den Absolventen und ihren Eltern sehr gut an. Viel Applaus gab es für eine humorvolle Ansprache von Schulleiterin Gabriele Dill, die den Abiturienten dafür dankte, „dass jeder mit seinen persönlichen Stärken den schulischen Alltag lebendig machte.“ Anna Gabriele und Sandro Dimper überbrachten die Dankesworte von Seiten der SMV. Erbauende und humorvolle Worte verkündeten Pfarrerin Stefanie Endruweit und Stefan Hanf bei der ökumenischen Feier. Zwei Absolventen standen bei der zweiten Abiturfeier ganz besonders im Rampenlicht. „Leonie Luber aus Püchersreuth ist mit einem sagenhaften Schnitt von 0,9 die beste FOS/BOS-Abiturientin ihrer Ausbildungsrichtung in Bayern“, freute sich Elternbeiratsvorsitzender Reinhold Püttner bei der Überreichung des Preises der Landeselternvereinigung. Als beste Arbeit aus dem MINT-Bereich würdigte die OTH Weiden die Seminararbeit von Jannik Lang. Bei der feierlichen Überreichung der Zeugnisse an die zweite Gruppe des diesjährigen Abiturjahrgangs freuten sich folgende Absolventen über einen Einser-Schnitt: Leonie Luber (1,0), Theresia Unger (1,1), Elias Ram (1,2), Lena Hecht, Hannah Wiedemann, Jannik Lang, Philipp Urban (alle 1,3), Fiona Müllner, Annika Graml, Evangelia Mavridaki (alle 1,4), Leonie Kraus, Rosina Ritzka, Luisa Höllering und Leonie Popp (alle 1,5).
Für alle Absolventen mit einem Notendurchschnitt bis einschließlich 1,9 gab es eine Sonnenblume und wertvolle Geschenke. (Bild: Claudia Köppel)

FOS/BOS Weiden: Abiturfeier – erste Gruppe am Nachmittag verabschiedet

Der Jubel war groß. Die Stimmung ausgelassen. 352 Abiturienten der FOS/BOS Weiden haben mit zwei Feiern der Extraklasse ihren erfolgreichen Schulabschluss in der Max-Reger-Halle gefeiert. Für die erste Gruppe der Absolventen fand die Entlassfeier am Freitagnachmittag statt. 180 elegant gekleidete Abiturienten der 12. Jahrgangsstufe ließen sich von Eltern, Freunden und der gesamten Schulfamilie feiern. „Ich gratuliere Ihnen zu dieser tollen Leistung. Mit dem erfolgreich bestandenen Abitur haben Sie eine große Hürde überwunden“, mit diesen Worten eröffnete Bernhard Planner, zweiter Schulleiter der FOS/BOS Weiden, die Abschlussfeier, bei der jeder Absolvent sein Zeugnis auf der Bühne im großen Saal der Max-Reger-Halle unter lautem Applaus entgegennahm. Mit viel Empathie und starken Bildern machte Schulleiterin Gabriele Dill den diesjährigen Absolventen Mut für die Zukunft: „Finden Sie Ihre Nische! Finden Sie Ihr Element! Folgen Sie Ihren Träumen!“ Provokant und humorvoll präsentierte sich die SMV. Im Format einer Stand-up-Comedy-Show nahm Schülersprecherin Franziska Porkert die unterschiedlichen Ausbildungsrichtungen und die Fächer Mathematik, Deutsch und Englisch unter die Lupe. Reinhold Püttner gratulierte den Abiturienten im Namen des Elternbeirats. Zudem überreichte der Vorsitzende den Preis der Landeselternvereinigung an einen der besten Abiturienten des Freistaates: „Mit der Traumnote von 1,03 ist Jonathan Imhof aus Kirchendemenreuth der beste FOS/BOS-Abiturient seiner Ausbildungsrichtung in Bayern.“ Die Fördervereinsvorsitzende Waltraud Koller-Girke beglückwünschte die Spitzenreiter der Gruppe 1 des diesjährigen Abiturjahrgangs mit Geldgeschenken und Sonnenblumen. Über eine „echte Eins“ freuten sich: Jonathan Imhof, Julian Müller (beide 1,0), Ronja Seidler (1,1), Vincent Reger, Felix Zitzmann, Annalena Stangl, Carla Patenge (alle 1,3), Katharina Menzel, Hannah Weig und Maximilian Seiler (alle 1,5).


Weitere Artikel

Das Amt für Ernährung, Forsten und Landwirtschaft für schulische Projektarbeit (Bild: Doris Weigl)

Lernen mit lokalen Experten - Projektarbeit am EHG in Weiden!

Das Elly-Heuss-Gymnasium (EHG) in Weiden hat nun zum vierten Male die Projektwoche ‚Alltagskompetenzen‘ (Schule fürs Leben) auf sehr lebensnahe Weise abgehalten, um seinen Schülerinnen der 9. Jahrgangsstufe elementare Alltagskompetenzen aufzuzeigen. Dazu gab es ein lokal verortetes Programm, das StDin Doris Weigl (Mittelstufenkoordinatorin) immer mit ihrem Team ausarbeitet. Ein Highlight waren wieder einmal die Projekttage am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Weiden, wo die Schülerinnen unter der Anleitung von Expertin Anke Kretschmer und Schulleiterin Frau Müller wertvolle Einblicke in das Thema ‚Ernährung‘ erhielten. Die Schülerinnen bereiteten ein Menü zu, das aus Gulasch, Kartoffelsuppe, frischem Salat, Gemüseschnecken, Himbeer-Biskuitrolle und Fruchtspießen bestand. Dabei lernten sie Regeln zum Umgang mit Nahrungsmitteln, Hygiene sowie Tisch-Etikette. Am Ende hatte man viel Spaß beim gemeinsamen Essen. Zusätzlich boten die Projekttage weitere inhaltliche Workshops an, darunter einen anspruchsvollen Yogakurs mit Alexandra Steinl-Kick zur Stärkung der eigenen Resilienz, einen Kurs zum Thema ‚Selbstverteidigung‘ mit dem engagierten Team von Alan Ribica (Krav Maga, Weiden) und Workshops zum Bereich ‚Digitalisierung‘, ehemals mit Anja Plonner vom Bayernlab in Nabburg und nun mit einem bewährten Team am EHG. Ein weiterer Höhepunkt war ein Tag in der Natur mit Florian Forster und Forstamtsrätin Andrea Sauer, welche eine Walderlebnisexpedition leiteten und Informationen zum Schutz der Natur sowie zum aktuellen Klimawandel vermittelten. Fazit: Die Initiative „Alltagskompetenzen am Elly-Heuss-Gymnasium“ wurde von den Schülerinnen mit großer Begeisterung aufgenommen, was zu einem hervorragenden Klima während der Projekttage führte. Wichtig dabei ist jedoch auch, zu zeigen, wie viel Potential in unserer Region und in unseren Institutionen steckt, um jungen Menschen besondere Skills beizubringen, die im Leben unerlässlich sind. Deshalb: Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten aus unserer näheren Umgebung und Heimat für die schulische Mitarbeit und Projektunterstützung.
north