Die Kolpingsfamilie Neunkirchen lud wieder zum traditionellen Johannisfeuer auf dem Bolzplatz ein. Aus dem Stadtteil und den umliegenden Ortschaften kamen Groß und Klein und füllten die vorhandenen Sitzplätze. Reger Andrang herrschte am Getränkeausschank. Eine Seccobar erweiterte das Getränkeangebot. Am Bratwurststand war sogar etwas Geduld gefragt. Neben Käse und Brezen gab es heuer erstmalig Zuckerwatte und einen Candystore für die jüngeren Besucher. Diese trugen auch Fackeln bei Einbruch der Dämmerung zum vorbereiteten Holzstapel. Der Zug wurde von der Vorsitzenden Petra Teichner angeführt, welche zusammen mit Stellvertreterin Beate Suttner auf die religiöse und symbolische Bedeutung dieser Tradition hinwies und die Fürbitten sprach. Beim Entzünden mit den Fackeln segnete Pfarrvikar Robert Amandu das Feuer, das den Abendhimmel weithin sichtbar erleuchtete. Mit den letzten Flammen verließen auch die letzten Gäste das Fest. Der Erlös fließt wie in jedem Jahr in die Unterstützung sozialer Zwecke. Dank gilt den vielen freiwilligen Helfenden der Kolpingsfamilie sowie allen Besuchern.