Gerald Wagner, Fabian Rath und Christina Zeitler ( alles Fachgruppe UAS) zusammen mit den Kollegen der Polizei Baden Württemberg Bereich Drohnen, welche Mitveranstalter der Messe sind. (Bild: Gerald Wagner)

BRK Fachgruppe UAS beeindruckt auf der AEROdrones 2025

Die Fachgruppe UAS (Unmanned Aerial System) des Bayerischen Roten Kreuzes Kreisverband Tirschenreuth war auf der vierten Auflage der AEROdrones in Friedrichshafen ehrenamtlich als Austeller und Ansprechpartner wiederholt vertreten. Die Veranstaltung, welche als Teil der weltweit führenden Fachmessen für die Allgemeine Luftfahrt (AERO) ist, bot der Gruppe eine ideale Plattform, um nicht nur neu gedachte Einsatzmöglichkeiten aufzuzeigen, sondern auch einen Weitblick für Besucherinnen und Besucher zu schaffen. Die Fachgruppe UAS, die als eine der erste Drohnen-Einheiten gilt und seit 10 Jahren besteht, zeigte eindrucksvoll, wie Drohnen die Arbeit von Einsatzkräften unterstützen können und welches Potenzial darin noch schlummert. Mit ihrem Stand in der Halle B4-610 zog die Gruppe zahlreiche Besucher an, und informierte diese zusammen mit dem heurigen Motto „Daten und Technik – Woher und was steck dahinter“. „Die AEROdrones bietet uns eine hervorragende Gelegenheit, unser Wissen zu teilen und uns mit der bemannten Luftfahrt auszutauschen“, sagte Gerald Wagner, Fachgruppenleiter der Fachgruppe UAS. „Drohnen ermöglichen Organisationsübergreifend einen wertvollen Blick von oben, der in vielen Einsatzsituationen eine schnelle und effiziente Unterstützung bietet.“ Neben der Präsentation der allgemeinen Einsatzzwecke nutzte die Fachgruppe die Messe auch, um sich mit anderen Experten und Interessierten zu vernetzen. „Der Austausch mit Kollegen aus der Sicherheitsforschung und einfachen Einsatzkräften wie wir ist für uns von unschätzbarem Wert“, betonte Wagner. Einer der Eckpfeiler hierfür bot eine aufgeschnittene Drohne, sowie die Abfrage von Wettersatteliten über eine selbstgebaute Antenne. Zudem spielte die Technik hinter der Auswertung von Positionsdaten anderen Luftfahrzeugen eine Rolle. Hierdurch wird ein Bewusstsein geschaffen, dass den Unterschied nicht nur gute finanzielle Mittel und neueste Ausrüstung ausmacht.
Eine BRK-Reisegruppe besichtigte die Sächsische Schweiz und die Dresden. Unser Bild zeigt die Gruppe im Zwingergarten in Dresden. (Bild: Konrad Rosner)

Dresden und Sächsische Schweiz erkundet – Vier-Tages-Fahrt des BRK-Kreisverbands

49 Reisende nutzten das Angebot des BRK-Kreisverbandes Tirschenreuth zu einer viertägigen Reise nach Dresden und in die Sächsische Schweiz. Als Reiseleiter fungierte erstmals Hans Maenner, der den verhinderten langjährigen Reiseleiter Erwin Steiner vertrat. Erste Station war die Hauptstadt Sachsens, Dresden, die mit einer Stadtrundfahrt und einem anschließenden Stadtrundgang besichtigt wurde. Semperoper, Zwinger oder die neu restaurierte Frauenkirche durften dabei natürlich nicht fehlen. Ein weiterer Höhepunkt war die Besichtigung der imposanten Festung Königstein, die in ihrer ganzen Geschichte nicht einmal erobert werden konnte. Besichtigt wurde im Anschluss daran auch die Kreisstadt Pirna, die knapp 40.000 Einwohner hat. Das Besucherparadies schlechthin ist die Bastei im Elbsandsteingebirge, das wohl beliebteste Ausflugsziel in dieser Region. Eine Postkartenansicht nach der anderen faszinierte hier die Besucher. Spektakuläre Weitblicke in das Elbtal und in das Elbsandsteingebirge gab es hier zu bestaunen. Am dritten Tag wurde das Schloss Pillnitz und der riesige Schlosspark besichtigt, ehe im Anschluss daran eine gut dreistündige Schiffsfahrt auf der Elbe erfolgte. Am vierten Tag stand eine gut neunzigminütige altehrwürdige Dampfzugfahrt nach Dippoldiswalde auf dem Programm, ehe die Heimreise angetreten wurde. In Dresden wurde noch einmal Station gemacht, wo jeder in Eigenregie in rund drei Stunden noch einmal die Stadt erkunden konnte. Gestärkt mit vielen Eindrücken wurde im Anschluss daran die Heimreise angetreten.
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