Eine Seniorin begrüßt das Pony Jimmy (Bild: Eveline Gerstl-Seidl)

Pony Jimmy zaubert Bewohnern des Caritas Altenheims ein Lächeln ins Gesicht

Im Caritas Alten- und Pflegeheim St. Marien, Erbendorf gibt es einen ganz besonderen Besucher, der regelmäßig für Freude und strahlende Gesichter sorgt: Pony Jimmy. Mit seiner sanften Art und seinem freundlichen Wesen hat Jimmy die Herzen der Bewohner im Sturm erobert. Jimmy besucht das Caritas Altenheim St. Marien regelmäßig und wird jedes Mal sehnsüchtig erwartet. Die Bewohner haben keinerlei Berührungsängste und freuen sich darauf, das Pony zu streicheln und zu verwöhnen. Besonders beliebt ist es, Jimmys Mähne zu flechten und ihm schöne Zöpfe zu machen. Als Belohnung erhält Jimmy leckere Apfel- und Möhrenstückchen, die er genüsslich verspeist. Positive Wirkung auf die Bewohner Die Besuche von Jimmy haben eine erstaunliche Wirkung auf die Senioren. Viele von ihnen wirken entspannt und glücklich, wenn das Pony da ist. Die Interaktion mit Jimmy bringt nicht nur Freude, sondern auch eine willkommene Abwechslung in den Alltag der Bewohner. Es ist wunderbar zu sehen, wie ein kleines Pony so viel Positives bewirken kann. Ein Lächeln ins Gesicht gezaubert Die regelmäßigen Besuche von Jimmy sind ein Highlight für die Bewohner. Die Freude und das Lächeln, das Jimmy in ihre Gesichter zaubert, sind unbezahlbar. Solche Momente zeigen, wie wichtig und wertvoll tiergestützte Aktivitäten für das Wohlbefinden und die Lebensqualität von Senioren sein können.
Gemeinsames Genießen der gebackenen Holunderkücherl (Bild: Margit Stahl)

Backen von Holunderkücherl im Caritas Alten- und Pflegeheim St. Marien

Anfang Juni fand im Caritas-Alten- und -Pflegeheim St. Marien in Erbendorf ein besonderes Ereignis statt: das gemeinsame Backen von Holunderkücherl. Diese traditionelle bayerische Spezialität, die aus in Teig gebackenen Holunderblüten besteht, brachte nicht nur köstliche Düfte, sondern auch viel Freude und Erinnerungen für die Bewohner. Die Vorbereitungen begannen bereits am Morgen. Die Betreuungskräfte sammelten frische Holunderblüten. Gemeinsam säuberten sie die Blüten und bereiteten den Teig vor. Hier das Grundrezept für den Teig (für den Hausgebrauch): 200 g Mehl, 2 Eier, 250 ml Milch, 1 Prise Salz, 1 Esslöffel Zucker, Öl zum Ausbacken. Unter der Anleitung der Betreuungskräfte vermischten sie die Zutaten sorgfältig, bis ein glatter Teig entstand. Die Holunderblüten tauchten sie dann in den Teig und backten sie in heißem Öl goldbraun aus. Während des Backens erfüllte der Duft der Holunderkücherl das ganze Haus. Nach dem Backen bestreuten sie die Holunderkücherl mit Puderzucker und genossen sie gemeinsam bei einer Tasse Kaffee. Die Bewohner tauschten Geschichten aus und lachten viel. Es war ein Tag voller Gemeinschaft und Freude, der allen in guter Erinnerung bleiben wird. Das Fazit der Einrichtungsleiterin Gerstl-Seidl: Das Backen von Holunderkücherl war ein schönes und traditionelles Erlebnis. Es brachte nicht nur leckere Köstlichkeiten, sondern auch wertvolle Momente des Zusammenseins. Solche Aktivitäten sind wichtig, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und zu fördern.
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