Das Sammeln von Podestplätzen und Medaillien geht weiter: diesmal holten alle vier Teams Bronze (sitzend die jüngeren und stehend die älteren Jungs und Mädels) mit ihrem betreuenden Lehrerteam aus dem Dreifaltigkeits-Viertel: 4mal dritter Oberpfalzmeister in der Leichtathletik  (Bild: Thomas Gebele )

Dreifaltigkeits-Mittelschule „ersportelt” 4 mal Bronze

Beim offiziellen Wettbewerb der Leichtathletik, dem „Bodenseecup” nur für Mittelschulen (MS), gingen die Schüler/innen aus dem Dreifaltigkeits-Viertel in zwei Altersklassen (AK) im Stadion des FC Amberg an den Start: Das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn alle vier Teams holten jeweils die Bron-ze-Medaille auf Oberpfalzebene. Pro Mannschaft mussten zehn Teilnehmer ge-stellt werden, die die Disziplinen Sprint, Weitwurf und Weitsprung absolvier-ten. Zuvor allerdings standen die 2x 50m (AK-IV) und die 2x75m (AK-II) Sta-ffeln auf dem Programm; den Abschluss bildeten noch der anstrenge 800m Lauf mit jeweils drei Schüler/innen. Nachdem man die gemeldeten MS aus Re-gensburg, Neumarkt und Auerbach hinter sich lassen konnte, waren nun alle gespannt, zu welchem Gesamtergebnis die Einzelzeiten bzw. Punkte führen würden. In allen zwei AK's sowohl bei den Mädels als auch bei den Jungs kam es kurioserweise zu den gleichen Plätzen auf dem Stockerl. Die Goldmedaillien gingen an die Abo-Sieger aus Oberviechtach, Silber erhielten die Krötensee- Schüler/innen aus Sulzbach-Rosenberg. Knapp dahinter landeten die Leichtath-leten/innen der Dreifaltigkeits-MS Amberg noch auf dem Siegerpodest. Beim 40maligen Umhängen der Bronze-Medaillen strahlten alle über ihr Top-Ab-schneiden und über ihre „ersportelte” Medaille. Das betreuende Lehrerteam freute sich mit und sprach nur lobend über den gezeigten Einsatz, wie z.B. bis hin zum Hineinstürzen mit letzter Kraft beim 800m Lauf über die Ziellinie der Zeitmessanlage.
Links Matthias Schmien , Mitte Robert Schißlbauer, rechts Hans Prechtl. (Bild: Klaus Högl )

FC Amberg zieht zufriedene Bilanz und plant Kunstrasenplatz

Bilanz gezogen über das Jahr 2024 haben die Mitglieder des FC Amberg mit einer sehr zufriedenstellenden Abrechnung, das läßt sich dem Rechenschaftsbericht von Abteilungsleiter, in Personalunion Schatzmeister, Matthias Schmien. Es wurde finanziell solide gewirtschaftet, hauptsächlich durch Spenden und Werbung ein finanzieller Überschuss erzielt, insofern also heißt es „Daumen hoch“ bei den Gelb-Schwarzen. Dass dann auch noch sportlich, trotz „teilweise turbulenten und abwechslungsreicher Zeit“, wie Schmien und sportlicher Leiter Roman Reinhardt bekundeten, ein Aufschwung erzielt wurde, lässt erkennen, dass auch hinter den Kulissen mächtig gearbeitet wurde. Beweis: Der FC Amberg zählt mittlerweile 300 Mitglieder, die 1. Mannschaft mit Trainer Andreas Scheler ist fulminant in die Landesliga aufgestiegen, die 2. Mannschaft mit Trainer Rainer Greger wird heuer in ihrer Gruppe Meister, im Nachwuchsbereich sind alle Leistungsklassen bis auf die U 15 besetzt, Problem ist allerdings, die Jahrgangsstufen mit adäquaten Trainern bzw. Betreuern zu besetzen. Zum Glück gibt`, wenn auch nicht mehr reichlich, tatkräftige Eltern und Betreuer. Ziel: „Junge Spieler fördern und zu entwickeln für den Herrenbereich“ sagte Reinhardt. Nicht ganz wie selbst erhofft: Die Damenmannschaft hat personelle Probleme, musste deshalb eine Spielgemeinschaft eingehen, um überhaupt den Spielbetrieb aufrechterhalten zu können. Administrativ hat sich ein Marketingbereich unter Federführung von Volker Gebhard gegründet, eine Gruppe Social Media mit Roman Reinhardt und Matthias Reuß ist installiert, schließlich gibt's ab sofort einen Verein „Förderkreis FC Amberg e.v.“ der unabhängig agiert und für Finanzmittel sorgen wird.
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