Maibaum musste ausgelöst werden
Landkreisübergreifend ging es diesmal beim Döllnitzer Maibaum zu. Bevor sie den fast 25 Meter langen Baum aufstellen konnten, mussten sie ihn von den Trausnitzern, die den Baum am Tag zuvor entführt hatten, auslösen. Das war mit einer großen Gaudi für beide Seiten verbunden. Spendiert wurde diesmal der Baum von der Familie Braun aus Tanzmühle und so konnte die Feuerwehr mit Vorsitzenden Johannn Kellner und Kommandant Matthias Maier in deren Wald, dem Hammerbühl, den Baum absägen. Die beiden Kränze wurden von den Feuerwehrfrauen gebunden und vor dem Aufstellen an dem Baum befestigt. Gegen Abend ging’s dann mit Frontaler und Manneskraft, die versuchten, mit den Schwalben (Baumstangen) den Baum in die Höhe zu hieven, zum Aufstellen. So ziert der Maibaum das Dorf und versucht mit seiner Höhe neben den Kreuzbaum (Linde) zu konkurrieren. Nach getaner Arbeit waren alle zur Stärkung ums Feuerwehr- und Schützenhaus auf dem Vorplatz eingeladen. Schließlich musste die Feuerwehr die ganze Nacht Wache halten, den es war die Walpurgisnacht, der Vortag des ersten Mai.