Mützen auf, heute wird's windig. Der FGV Waldershof besucht den Rettungshubschrauber CH 80 in Weiden. Luftrettung bedeutet schnelle Hilfe aus der Luft – im medizinischen Notfall und bei dringenden Transporten zwischen Kliniken. Wenn Menschen diese Hilfe brauchen, starten die bundesweit stationierten Rettungshubschrauber rund 36.000 Mal im Jahr. So auch der CH 80, stationiert am Flughafen Latsch in Weiden. Am Sonntag, 23. März 2025, machten sich 25 Mitglieder des FGV Waldershof, darunter 12 Kinder, auf den Weg, um den Rettungshubschrauber genauer zu erkunden. Bei ihrer Ankunft war der CH 80 gerade im Einsatz. Nach kurzer Wartezeit hörten sie das Schlagen der Rotorblätter und die Spannung stieg. Aufgeregt beobachteten die Teilnehmer die Landung. Der Hubschrauber verursachte so viel Wind, dass einige Mützen davonflogen. Anschließend begrüßte uns das Rettungsteam, bestehend aus dem Piloten, dem Notarzt und dem Notfallsanitäter. Sie erklärten uns ausführlich den Rettungshubschrauber und jeder durfte einmal Probe sitzen und das Inventar genau begutachten. Ein absolutes Highlight war es für die Kinder, auf der Plattform Platz zu nehmen, auf der der CH 80 steht, und elektrisch ins Gebäude hinein- und wieder herausgefahren zu werden. Ein herzliches Dankeschön an die Crew des Rettungshubschraubers für ihre Zeit mit dem FGV Waldershof. Nach einem kurzweiligen Nachmittag war noch eine gemeinsame Einkehr geplant.

Hervorragende Resonanz fand das traditionelle Ausbuttern am 8. März 2025 des Fichtelgebirgsvereins Waldershof im Cafe Jakob in Rodenzenreuth statt. Gut 40 Gäste nahmen daran teil, darunter 15 Kinder. Dieses Thema weckte sogar so großes Interesse, dass auch Nichtmitglieder des FGVs vor Ort waren, die jederzeit, bei unseren Veranstaltungen,  herzlich willkommen sind. Wie in Großmutters Zeiten wurde Sahne ins Butterfass gegeben. Alle Kinder haben fleißig gestampft, so dass sich nach kurzer Zeit immer mehr Buttermilch absetzte und die Butter feste Klumpen bildete. Dann wird mit einem Teigschaber die Butter zusammendrückt und die Buttermilch abgegossen. Danach die Butter fest in den Model (Form für Butter) drücken. Butter dann vorsichtig aus der Form klopfen. Fertig. Vor Ort konnte dann dir frisch gewonnene Buttermilch verköstigt werden. Dankenswerterweise hat im Vorfeld unser Vorstand Stephan Schremmer in Gemeinschaftsarbeit  mehrere Stücke  Butter vorbereitet, sodass jede Familie zuhause diese selbstgemachte Butter genießen kann. Nach einer zünftigen Brotzeit im Cafe Jakob machten sich Alle auf den Heimweg und freuen sich auf unser nächstes Event.

Am 22. Dezember 2024 fand wieder die alljährliche Waldweihnacht des Fichtelgebirgsvereins Waldershof statt. Ca. 100 Personen, darunter viele Kinder, fanden sich trotz schlechten Wetters auf dem Kellergelände am Hammerrang ein. Der gesamte Hang wurde mit vielen Fackeln wunderbar illuminiert, was eine festliche Stimmung erzeugte. Glühwein und Würstchen, die gegen eine Spende angeboten wurden, fanden reißenden Absatz und trugen zur Gemütlichkeit des Abends bei. Die Bläsergruppe aus Pullenreuth umrahmte die Veranstaltung mit wunderschöner Musik, die die Besucher in Weihnachtsstimmung versetzte. Nach dem Erzählen einiger Geschichten kam dann endlich der Nikolaus, der den Kindern natürlich Geschenke mitgebracht hatte. Außerdem hatte sich zwischen den Päckchen der Wichtel „Snorre” versteckt, was für zusätzliche Freude sorgte. Die Kinder konnten auf dem Kellergelände auch einige Wichteltüren entdecken, was das Erlebnis noch magischer machte. Als dann auch noch der Schneefall einsetzte, war der Abend perfekt. Viele Besucher genossen noch den ein oder anderen Glühwein und ließen den Abend in geselliger Runde ausklingen. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden und Besucher, die diesen Abend unvergesslich gemacht haben.

Am 3. Oktober 2024 fand wieder das traditionelle Kartoffelfeuer des FGV Waldershof statt. Da der ursprünglich angesetzte Termin wetterbedingt schon einmal verschoben werden musste, trotzten die Youngsters dem durchwachsenen Wetter. Trotz einiger vorangegangener Regentage stürmten die Mitglieder des FGV in Matschhose und Gummistiefeln das Kartoffelfeld. Besonderer Dank gilt hierfür Herrn Übelmesser, der extra einen Teil seines Kartoffelfeldes in Höll/Pullenreuth für uns stehen ließ. Mit Eimerchen und „Erpflgreil“ wurde fleißig gebuddelt, auch in der Hoffnung, die größte Kartoffel zu finden. Denn im Anschluss durfte natürlich die traditionelle Krönung des Kartoffelkönigs nicht fehlen. Nach getaner Arbeit ging es weiter zur Feuerstelle. Jedes Kind hatte unter seiner Ausrüstung einen angespitzten Stock, um das beliebte Fackelbrot zuzubereiten. Hierfür wird Laugenteig um den Stock gewickelt und über das Feuer gehalten. Neben anderen Leckereien hatten 13 Erwachsene und 12 Kinder sichtlich Spaß und Freude bei dem Abenteuer in der Natur. Die FGV-Youngsters haben ein sehr aktives, naturnahes Programm übers ganze Jahr. Wer Interesse hat, kann gerne jederzeit zu uns zum Schnuppern kommen.

Maximale Entschleunigung, Stresslevel runter fahren, erleben der Natur mit allen Sinnen, das Kraftfels der Bäume spüren – all das konnten die Teilnehmer beim Waldbaden des Fichtelgebirgsverein Waldershof am Sonntag in freier Natur erleben. Die Waldtherapeutin Tina Fürst lenkte unsere Aufmerksamkeit auf Gerüche, Geräusche, das Farbspiel und das bewusste Ein- und Ausatmen. Für viele war es eine besondere Erfahrung, barfuß durch den Wald zu laufen oder auf dem Rücken liegend, die Regentropfen herabfallen zu sehen. Sich unter einen Baum legen und bewusst die Stille um sich herum wahrzunehmen und die Kraft des Baumes in sich aufzusaugen, oder mit einem Spiegel die Blickperspektive zum Himmel zu ändern. Spontan wurde ein Mandala aus Naturmaterialien gelegt, jeder so, wie es ihm gerade in die Gedanken kam. Ein besonderer Baum, eine Birke, erweckte dann unsere Aufmerksamkeit, die einen außergewöhnlichen Wuchs zeigte.

Kürzlich hieß es für die „Youngsters” vom FGV Waldershof „Wasser marsch“. Knapp 60 Interessierte trafen sich laut einer Mitteilung im Feuerwehrgerätehaus in Marktredwitz. Gerätewart Klaus Geyer führte die Gruppe durch die Fahrzeughalle. Er erklärte zuerst den Weg der Alarmierung, stellte dann die Fahrzeuge mit der höchsten Einsatzrate vor und zeigte einige Geräte, wie Spreizer, Rettungsschere, Lüfter. Eine Station war auch das Feuerwehr-Museum.

Acht Familien beteiligten sich an einem Ausflug des Fichtelgebirgsvereins Waldershof in die Eishalle Mitterteich. „Schon nach kurzer Zeit machten die Kids die Eisbahn unsicher und drehten einige Runden. Die ganz Kleinen konnten mit Helfer-Pinguinen übers Eis flitzen und so die erste Unsicherheit überwinden”, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. „Wer schon sicherer war, konnte sein Können bei toller Musik unter Beweis stellen.” Die Eltern überbrückten demnach die Zeit hinter der Bande mit netten Gesprächen. Einige Erwachsene und Jugendleiterinnen wagten sich ebenfalls aufs Eis. In der Pause war die Eismaschine eine Attraktion für die Kinder, schreibt der FGV über den Ausflug, der zwei Stunden Spaß und sportliche Betätigung bot.