Bei der Jahreshauptversammlung des Frauen- und Müttervereins Fuchsmühl standen auch die Mitgliederehrungen an. Es gratulierten 1.Vorsitzende Anna Koller (hinten rechts) Pfarrer P. Joseph (hinten Mitte) und 2. Vorsitzende Elke Ulrich (hinten links) (Bild: Michaela Staufer)

Frauen- und Mütterverein dankt für langjährige Treue

Das Aufgabenspektrum des 247 Mitglieder starken Frauen- und Müttervereins beleuchtete Vorsitzende Anna Koller in der Jahreshauptversammlung im Gasthof Weißenstein. Es gab nicht gezählte Bastelstunden im Advent und das Gestalten der Osterkerzen, Andachten,Rosenkränze und der „Schwarzen Rorate” mit Früstück im Jugendheim. Auch der Weltgebetstag der Frauen und der Einkehrnachmittag und der große Kirchenputz wurden im Jahresbericht erwähnt. Der Frauen- und Mütterverein engagiert sich das ganze Jahr für kirchliche und gesellschaftliche Belange. Viel Lob erntete Koller von Pfarrer P. Joseph für ihre „Hartnäckigkeit” bei der Mitgliederwerbung. So konnten dieses Mal vier Frauen aufgenommen werden. Weiter betonte der Geistliche, der Mütterverein ist immer zuverlässig zur Stelle. Besonders hob er dabei den Einsatz um die Pflege der Pfarrkirche hervor. Die Pfarrei spart sich dadurch sehr viel Geld. „Es ist nicht selbstverständlich, was ihr für die Pfarrei leistet”. Mit Urkunden und Blumen dankte der Mütterverein den Mitgliedern. In den Kreis der Ehrenmitglieder wurde Erika Sperrer aufgenommen, sie steht dem Verein seit 55 Jahren treu zur Seite. Gewürdigt wurden auch langjährige Mitglieder. 25 Jahre Treue: Carola Hößl, Jutta Hößl, Sabine Meier. 30 Jahre dabei sind: Marga Bauer, Inge Bormann, Edeltraud Brunner, Sonja Brunner, Petra Lippert, Helga Kellner, Ina Greger, Emilie Schultes, Sieglinde Zwerenz. Für 40 Jahre wurden ausgezeichnet: Annemarie Ernstberger, Helga Jäkel. Je eine Würdigung für 50 Jahre erhielten: Heidi Schultes, Irene Wedlich. Für 60 Jahre wurde gewürdigt: Ehrenmitglied Berta Trottmann. Als Neumitglieder wurden begrüßt: Barbara Bauer, Ramona Zeitler, Marina April, Anja Pfletscher. Die Auszeichnungen für diejenigen, die nicht an der Versammlung teilnehmen konnten, werde man nachreichen. Im Ausblick wurde auf den anstehenden Kirchenputz, auf das Pfarrfest, Adventfeier und Schwarzes Rorate hingewiesen. Mit einem bebilderten Rückblick schloss der Nachmittag.
Pfarrer Sven Grillmeier beim Vortrag im Jugendheim Fuchsmühl (Bild: Anna Koller)

Einkehrnachmittag mit Pfarrer Sven Grillmeier in Fuchsmühl

„Die heilige Messe“ war das Thema eines Einkehrnachmittags, zu dem der Frauen- und Mütterverein ins Jugendheim eingeladen hatte. Bewusst wurde die Veranstaltung für alle Interessierten offen gehalten, weshalb auch einige Männer den Ausführungen des Referenten folgten. Zu Beginn fragte Pfarrer Grillmeier nach den Namen für die heilige Messe, die Teilnehmer nannten: Gottesdienst, Eucharistie, Kindermesse, Betsingmesse, Rorate, Mette, Messopfer, Hochamt und Kirche. „Maindacht, Kreuzweg, Rosenkranz und Wallfahrt – das ist alles Gottesdienst“, erläuterte der Referent. „Rorate ist eine Marienmesse im Advent. Die Mette ist der erste Gottesdienst zu Weihnachten. Kinder- und Hausfrauenmesse ist für eine bestimmte Gruppe. Das Hochamt und Pontifikalamt wird mit Bischof, Abt, Mitra und Stab zu Festen gefeiert, meistens in Konzelebration. Die Kirche ist das Gebäude für den Gottesdienst und Gemeinschaft der Gläubigen. Die Eucharistie (griechisch) heißt Danksagung und Brotbrechen. Das Messopfer besagt 'er steht auf'“, erklärte der Geistliche. Danach wurde die heilige Messe vom Referenten ausführlich vorgetragen. Mit dem Einzug und dem Kreuzzeichen wird die versammelte Gemeinde begrüßt. „Der Herr sei mit Euch!“ Darauf folgt das Schuldbekenntnis, Kyrie und das Gloria, letzteres nicht in der Fastenzeit und im Advent. Das Tagesgebet, die Lesungen und der Antwortgesang sind der Ruf vor dem Evangelium. Die Predigt und das Credo sind die Antwort auf das Evangelium. In den Fürbitten werden Sorgen und Nöte vorgetragen. Die Gabenbereitung, Händewaschen, Hochgebet, Sanctus und die Wandlung von Brot und Wein ist das „Geheimnis des Glaubens“, so der Geistliche. Das Vaterunser und der Friedensgruß besagen: „Wir gehören zusammen“. Der Begleitgesang zum Agnus Dei ist zum Brotbrechen. Nach dem Kommuniongang ist Stille. Mit dem Danklied geht die Eucharistie zu Ende. Das Schlussgebet und der Segen, „gehet hin in Frieden“, beendet die heilige Messe. Nach dem Vortrag wurden die Gäste mit Kaffee und Kuchen bewirtet.
Bei der Jahrehauptversammlung des Frauen- und Müttervereins Fuchsmühl standen auch die Mitgliederehrungen an. Es gratulierten 1. Vorsitzende Anna Koller (rechts) Pfarrer Joseph und 2. Vorsitzende Elke Ulrich (links). (Bild: Judith Karwarth- Linberg )

Frauen-und Mütterverein dankt für langjährige Treue

Das Aufgabenspektrum des 252 Mitglieder starken Frauen- und Müttervereins beleuchtete Vorsitzende Anna Koller in der Jahreshauptversammlung im Hotel Hackelstein. Es gab nicht gezählte Bastelstunden und das Gestalten der Osterkerzen, Andachten, Rosenkränze, Wallfahrten und ein Ritafest mit dornenfreien Rosen. In den Vordergrund rückte sie auch die Kuchenbuffets beim Bürgerfest, Pfarrfest und die Wallfahrerbewirtung. Dank der gespendeten Kuchen und Torten wurden beim Bürgerfest 1.613 €, beim Pfarrfest 1.392 € und 190 € bei der Wallfahrerbewirtung erwirtschaftet und jeweils an die Marktgemeinde und die Pfarrei übergeben. In ihrem Rückblick auf die zahlreichen Aktionen, darunter der Einkehrnachmittag, der Adventskranzverkauf, der Osterkerzenverkauf und der Kirchenputz verwies auf das hohe Spendenaufkommen im vergangenen Jahr. Dafür wurde ein neuer Kühlschrank im Jugendheim und ein Lorbeer für die Kirche angeschafft. Viel Lob erntete Koller von Pfarrer Joseph für ihre „Hartnäckigkeit” bei der Mitgliederwerbung. So konnten dieses Mal drei Frauen aufgenommen werden. Weiter betonte der Geistliche, der Frauen- und Mütterverein ist immer zuverlässig zur Stelle. Auch die Erntekrone in der Kirche wurde erneuert. Gewürdigt wurden langjährige Mitglieder. 25 Jahre Treue: Edith Voh, Kamm Monika. 30 Jahre dabei sind: Elisabeth Popp, Margit Popp, Bernadette Dutz. Für 40 Jahre wurden ausgezeichnet: Martina Höfer, Inge Rasp, Gisela Lindner, Silvia Schultes, Inge Wedlich, Christine Gradl, Eva Wedlich. Je eine Würdigung für 50 Jahre erhielten: Rita Höfer, Margot Sattler, Anna Weidner. Für 60 Jahre wurde gewürdigt: Margaretha Dietz, Hannelore Höfer, Herta Lippert, Hildegard Schinner, Philomena Weiß. Als Neumitglieder wurden begrüßt: Irene Merkl, Heike Meyer, Beate Ulrich. Die Auszeichnungen für diejenigen, die nicht an der Versammlung nicht teilnehmen konnten, werde man nachreichen. Im Ausblick wurde auf den Verkauf von Adventskränzen am 25. November hingewiesen. Treffen werde man sich am 8. Dezember zur Adventfeier. Bereits im Terminkalender steht auch der Einkehrnachmittag am 16. März.
north