Gruppenfoto im Park. (Bild: Gabriele Mattulla)

Frauenbund Kümmersbruck erkundet den Nepal Himalaya Park

Trotz äußerst schlechter Wettervorhersagen machten sich die Mitglieder des Frauenbundes Kümmersbruck gemeinsam mit dem Frauenbund Hl. Dreifaltigkeit und einigen Nichtmitgliedern auf die Fahrt zum Nepalgarten nach Wiesent. Das Reisebüro Reiseleo brachte 42 Frauen sicher ans Ziel. Zuerst erkundeten die Frauen das ca. 90000 qm große Gelände mit den Tempelanlagen, Blumen Sträuchern und Gewürzpflanzen. Bei den Führungen wurden die Teilnehmer mit „Namasté” begrüßt und hörten viel Wissenswertes über den Park. Der nepalesische Pavillon der EXPO 2000 - eine Verbindung zwischen buddhistischem Stupa und hinduistischer Pagode wurde 2003 vom Ehepaar Wirth erworben und auf einem Steinbruch aufgebaut. Der südliche Teil des Landes Nepal ist ein wichtiges Wirtschafts- und Siedlungsgebiet mit fruchtbaren Böden, frostfreien Klima und idealen Möglichkeiten der Bewässerung. 47% der Gesamtbevölkerung lebt hier. Im Mittelgebirge erreichen die Erhebungen bis zu 3000 Höhenmeter. Das Hochgebirge ist ein beliebtes Reiseziel für Trekkingtouren und Bergexpeditionen. Die Sherpas gehören zu den bekanntesten, aber auch zu den kleinsten Volkstämmen in Nepal. In der Bevölkerung Nepals existieren religiöse Gruppierungen: 80% Hindus, 9% Buddhisten, 4 % Muslime und 1,4% Christen. Im Park selbst schauten wir einem Töpfer zu, der aus Ton zahlreiche nepalesische Kunsthandwerkstücke wie Schildkröten, Fische und Eulen fertigte und auch kleine Möbelstücke wie bunte Hocker standen zum Verkauf. Innere Ruhe, Entspannung und Meditation bot der Pavillon mit seiner leisen Musik, die aus ungewohnt tiefen Tönen bestand und das Betrachten der stillen Wasseroberfläche, welche nur manchmal von einem kleinen Windhauch bewegt wurde. Mit einem Gruppenfoto verabschiedeten wir uns vom Nepalgarten und kehrten zum Abendessen ins Gasthaus Krieger in Mariaort ein, um den zwar windigen, aber trockenen Tag ausklingen zu lassen.
Von links nach rechts: Geistl. Beirätin Elisabeth Harlander, Sonja Freitag, Monika Pronath, Karola Hirsch, Ulrike Gudat, Gerlinde Rattke, Hanna Kattner, Goretti Rubenbauer, Irene Bauer, Ute Rödel, Martina Pospiech, Gabi Mattulla, Maria Horscht, Gabi Pemp, stellvertretene Diözesanvorsitzende Kerstin Aufschneider.  (Bild: Gabriele Mattulla )

Jahreshauptversammlung und Neuwahlen beim Frauenbund Kümmersbruck

Mit einem Gottesdienst begann die Jahreshauptversammlung des Frauenbundes Kümmersbruck. Ein Symbol, das Zeichen ist für alles Werden, Wachsen und Vergehen des Lebens, ist der Baum. Dies wurde mit Wurzeln, Zweigen, Knospen, Blüten, Früchten und Blättern sichtbar zum Ausdruck gebracht. Vertieft kam dies im Gebet zum Ausdruck: für alles was in den vergangenen Jahren einen guten Abschluss gefunden hat, worauf wir bauen können, was unversöhnt geblieben ist, was uns gelungen ist, was uns jetzt herausfordert, vertrauen wir, dir Gott, an. Bei der anschließenden Versammlung im Pfarrheim begrüßte Vorsitzende Gabi Mattulla zahlreiche Frauen, die geistliche Beirätin Elisabeth Harlander und stellvertretende Diözesanvorsitzende Kerstin Aufschneider. Geehrt wurden für 60 Jahre Mitgliedschaft: Käthe Gerl und Mathilde Bauer, für 50 Jahre Anna Koller und für 40 Jahre Barbara Scheuerer, Gertraud Deichl, Betty Schärtl, und für 20 Jahre Gertrud Haas. Als Neumitglied konnte Barbara Bladeck gewonnen werden. Eine Spende von 350.- Euro ging an Marianne Gutwein für den SKF und 100.- an Ute Rödel und Helga Löw für die Eltern-Kind- Gruppen. Im Anschluss verlas die Schatzmeisterin Martina Pospiech den Kassenbericht und Gabi Pemp den Tätigkeitsbericht für das Jahr 2024. Bei der Neuwahl wurden 1. Vorsitzende Gabi Mattulla, Schriftführerin Gabi Pemp und Schatzmeisterin Martina Pospiech einstimmig bestätigt. Als Beisitzer stellten sich Irene Bauer, Ulrike Gudat, Monika Pronath, Gerlinde Rattke, Goretti Rubenbauer, Hanna Kattner, zur Verfügung. Neu gewählt wurden als Beisitzer Sonja Freitag, Maria, Horscht, Ute Rödel, Karola Hirsch. Doris Schmalzl, Kerstin Gmeiner und Marianne Schmien scheiden als Beisitzer auf eigenen Wunsch aus und bekamen einen Blumengruß und ein Danke für die wertvolle Zusammenarbeit. Kassenprüfer sind Kerstin Gmeiner und Doris Schmalzl. Elisabeth Harlander überreichte „Osternudeln“ für die ehrenamtliche Mitarbeit. Für das Jahr 2025 sind geplant: Maiandacht an der Grotte am 16.05., Busfahrt zum Nepalgarten in Wiesent am 23.06., Pfarrfest am 13.07., Sommerfest am 01.08., Vortrag“ Öle für die Frauengesundheit“ am 22.09., Glaubens- und Lebensweg mit Herbstfest am 13.10., geselliger Abend am 13.11., Adventfeier am 17.12.
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