Und wieder waren sich alle Gäste einig: ein schöner und gelungener Ausflug. (Bild: Rainer Gottas)

Wiedersehen mit Pfarrer Daniel Schmid

Der Frauenbund Mitterteich unternahm zusammen mit dem Seniorenkreis letzten Mittwoch einen Ausflug zum ehemaligen Kaplan Daniel Schmid nach Essenbach, der inzwischen als Pfarrer der „Chef” über sage und schreibe 11 Kirchen ist. Gegen Mittag war man vor Ort, wo bereits der „Kaplan” auf alle wartete und natürlich mit einem großen Hallo begrüßt wurde. Ab da übernahm dann Pfarrer Schmid die Reiseleitung und zuallererst ging's nach Mettenbach zum gemeinsamen Mittagessen beim Bergnüller. Als besonderes Schmankerl spielte uns dort der Wirt mit seiner alten „Quetschen” auf. Derart gestärkt erkundete man anschließend die moderne Kirche St. Dionysius in Mettenbach, die sowohl modern, als auch mit kostbaren Figuren und Bildern aus der alten, eingestürzten Kirche ausgestattet und mit herrlichen Blumenarrangements geschmückt war. Weiter ging's dann die steile Straße rauf auf den Veitsberg zur sehenswerten Wallfahrtskirche St. Veit, wo Pf. Schmid wieder eine alte Tradition einführen will, nämlich die Himmelfahrt Jesu mit dem Emporziehen einer Christusfigur zu symbolisieren. Natürlich durfte dabei das Lied „Lobe den Herren” nicht fehlen. Zum Schluß dann führte uns der Pfarrer wieder zurück in seine „Stammkirche” in Essenbach mit interessanter und sehr engagierter Führung, auch zeigte er uns seinen Pfarrhof mit gemütlicher Terrasse und Garten, wo auch das Foto entstand. Nach der etwas wehmütigen Verabschiedung wurde die Heimfahrt angetreten, denn für die Fahrt nach Landshut in ein Café reichte die Zeit leider nicht mehr aus. Dafür wurde auf dem Rückweg als kleiner Trost noch eine Eis-Pause in Pfreimd eingelegt.
Spendenübergabe des Katholischen Frauenbundes. (Bild: Angela Zeitler)

Muttertagsfeier mit Mitgliederehrung und Spendenübergabe in Mitterteich

Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt – oder ins frühlingshaft mit Maiengrün, Flieder und Maiglöckchen geschmückte Josefsheim zur Muttertagsfeier. Der Mai ist gekommen und mit ihm der schönste Monat im ganzen Jahr, wunderbar geeignet, um allen Fbd-Mitgliedern ein herzliches Dankeschön für ihre Treue das ganze Jahr über mit einem Blumengruß zu sagen. Im Laufe des Nachmittags, eingepackt in Volkslieder - Potpourris und lustigen Geschichten, gab es neben leckerem, selbstgebackenen Kuchen und Kaffee auch eine süffige Waldmeisterbowle. Höhepunkte des Nachmittags waren neben den Mitgliederehrungen und Neuaufnahmen auch die Verteilung des erwirtschafteten Überschusses in Höhe von 2000 € aus den Jahresaktivitäten des Frauenbundes. In den Genuss einer Spende zu je 500 € kamen: die Palliativ-Versorgung in Tirschenreuth, die Klinikclowns in Bayern e.V., das Museumsteam und die Verantwortlichen für die Renovierung der Friedhofskirche – beide in Mitterteich. Mit dem Lied – kein schöner Land in dieser Zeit, instrumental begleitet von Reinhard Summer und Walter Siller, ging der unterhaltsame Nachmittag nach gut 2 ½ Stunden zu Ende. Das Fazit unter den Gästen war – einfach eine gelungene Feier, sowohl kulinarisch als auch musikalisch und unterhaltsam. Das Bild zeigt von links: Schatzmeisterin Rita Thoma, Diana Windrich von der Palliativ TIR, Pf. Oliver Pollinger, Fr. Karola Kamm vom Museumsteam und Vorsitzende Stilla Schuller
Die prämierten Masken: zwei Vamps, zwei 70er Jahre Ladies, ein Sultan mit Haremsdame sowie ein Burgfräulein. (Bild: Angela Zeitler)

Lustiger Faschings-Kaffee beim Frauenbund Mitterteich

„Mia wünschn eich an schöin Namidoch mit Musik und Schau und roufn eich zou a kräftigs Helau!”, mit diesem Schlusssatz einer launigen, gereimten Rede begrüßte der Frauenbund Mitterteich im vollbesetzten Saal des Josefsheims ihre wunderschön maskierten Besucher – darunter den Hausherrn Pfarrer Pollinger und Bürgermeister Grillmeier mit seiner besseren Rathaushälfte Frau Rüth. Nach dem Ansturm auf das überaus reichhaltige Kuchenbuffet mit selbstgebackenen Köstlichkeiten erfolgte der erste Auftritt der Bambini-Garde vom TUS, denen danach die Kindergarde des Gaudiwurms folgte und in nichts nachstand – was man am donnernden Applaus der Gäste hören konnte. Der absolute Höhepunkt des Nachmittags jedoch war die Wallfahrt des „Jungfernbundes”, bestehend aus der Vorstandschaft des Frauenbunds sowie des Seniorenkreises. Natürlich durfte auch ein begleitender „Pfarrer” nicht fehlen. Schon der Anblick der antiken Garderoben der Ladies riss die Besucher zu wahren Lachsalven hin. Als dann auch noch flehentlich zum „Hl. Bimbam” um einen Mann „gebetet” wurde, erreichte das schallende Gelächter ihren Glanzpunkt. Aber alle Gebete nützten nur einer einzigen Jungfer, die mit ihrem Fernglas Ausschau hielt. Als Auserwählter musste unser Hausmusiker Alois Fischer herhalten, der selbstverständlich mitspielte und den glücklichen „Bräutigam” mimte. Nach einer langen Polonaise durch den Saal folgte schließlich die Maskenprämierung. Bei den tollen Kostümen fiel die Wahl sehr schwer, aber schließlich machten zwei elegante Vamps, zwei Damen im Stil der 70er Jahre, ein Sultan mit Schlange, eine Haremsdame sowie ein Burgfräulein das Rennen. Erst nach über drei Stunden gingen die Gäste nach dem absolut gelungenen Nachmittag zufrieden nach Hause.
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