Die Teilnehmer der Jahresfahrt zur mecklenburgischen Seenplatte  (Bild: Anita Hartmann)

Frauenbund unterwegs im Land der 1000 Seen

Die Jahresfahrt des Frauenbundes ZV Schnaittenbach führte dieses Jahr in das faszinierende Land der Mecklenburgischen Seenplatte, genauer gesagt nach Malchow. Bei strahlendem Wetter und voller Vorfreude erkundeten die Teilnehmerinnen die vielfältige Region und sammelten unvergessliche Eindrücke. Der Ausflug begann mit einem Besuch der interessanten Drehbrücke in der Inselstadt Malchow, gefolgt von einer Vier-Seen-Schifffahrt auf dem Malchower See, Fleesensee, Kölpinsee und Jabelscher See. Die Fahrt bot bereits die ersten beeindruckenden Natur- und Landschaftsimpressionen. Weiter ging es über die imposante Rügenbrücke zur größten deutschen Insel, Rügen. Ein absolutes Highlight war der Besuch des Königsstuhls mit der neuen, schwebenden Plattform, dem Skywalk Rügen, der den Kreidefelsen in einzigartiger Weise präsentiert. Der Königsweg, der 118 Meter in die Höhe ragt, bot einen atemberaubenden Ausblick auf den Königsstuhl und den Victoriafelsen. Anschließend wurde die charmante Ostseestadt Binz erkundet, wo die 3,2 km lange Strandpromenade und die Seebrücke zum Flanieren und Verweilen einluden. Weitere Stationen der Reise waren die Städte Waren an der Müritz mit dem Müritzeum, die historische Barlachstadt Güstrow mit dem berühmten „Schwebenden“ im Dom, Neubrandenburg mit seinen vier mächtigen Stadttoren und der Konzertkirche sowie Schwerin, die Stadt der sieben Seen und Wälder. Bevor die Heimreise angetreten wurde, genossen alle bei strahlendem Himmel vom Leuchtturm aus einen herrlichen Ausblick auf Plau am See und die umliegende Landschaft. Dann hieß es Abschied nehmen und „adjüüs“ zu sagen von einer Region des größten geschlossenen Seengebiets Europas. Klar, dass sich bei so viel Natur auch der seltene Fischadler, der in diesem geschützten Gebiet heimisch ist, wohlfühlt. Mit vielen unvergesslichen Eindrücken und gestärkt durch eine gemütliche Einkehr verabschiedeten sich die Reisenden von der beeindruckenden Seenlandschaft Europas. Alle waren sich einig: Es war wieder einmal eine wunderschöne Reise!
Gruppenbild vor dem Museum „Frauenfleiß”  (Bild: Hartmann Anita)

„Frauenfleiß” im Bayerischen Wald

Bei sonnigen Wetter konnten die Reiseteilnehmer des Frauenbundes Schnaittenbach am Samstag zu ihrer Tagesfahrt nach Blaibach und Cham starten. Die Fahrt wurde vom KDFB-Team-Mitglied Erna Märkl bestens geplant und vorbereitet. Erstes Ziel war das Museum „Frauenfleiß“ in Blaibach. Bei einer fachkundigen und spannender Führung wurde erzählt vom Leben und Wirken junger Mädchen, starker Frauen und alter Damen aus vergangenen Jahrhunderten. Von dieser umfangreichen Sammlung der sehenswerten Ausstellung historischer Haushaltswaren und Textilien im nostalgischen Ambiente waren alle fasziniert. Anschließend stärkten sich die Frauen im Museumscafe mit Kaffee und einer Brotzeit und genossen die herrliche Aussicht auf Blaibach und das Regental. Weiter ging es nach Cham in die Klosterkirche „Maria Hilf“ der Redemptoristen. Die ganze Kirche ist im sogenannten Narazener-Stil ausgemalt, sie ist wie ein Bilderbuch Gottes. Ein Bilderzyklus durchzieht die ganze Kirche, der das Leben Mariens mit Josef, ihrem Mann, und ihrem Kind Jesus darstellt. Bei der anschließenden Stadtführung wurde u.a. der Marktplatz, das Rathaus, die Pfarrkirche St. Jakob und der Steinmarkt besichtigt. Mit vielen neuen Eindrücken wurde die Heimreise angetreten. Unser Busfahrer Wolfgang brachte die Frauen wieder gut nach Hause zurück. Der Abschluss mit einem Abendessen im Tännesberger Hotel „zur Post“ rundete den Tag perfekt ab. Ein gelungener Tagesausflug, mit netten Begegnungen, so die einhellige Meinung aller Gäste.
Das lustige Handwerksvölkchen mit den „Verschönten”!  (Bild: Anita Hartmann)

Gelungener Faschingsnachmittag

„Wer will fleißige Handwerker sehn, ei, der muss zum Frauenbund gehen, den wir feiern heut im Vitusheim“ klang es aus vollen Kehlen der Vorstandschaft des Schnaittenbacher Frauenbundes beim Einzug zur Musik von Ingrid Müller. Drei unterhaltsame Stunden bescherte das rührige Vorstandsteam den Faschingsgästen. Erna Märkl begrüßte alle Gäste und Ehrengäste. Ob Jung und Alt, Klein und Groß, alle erlebten einen unbeschwerten und lustigen Nachmittag im Vitusheim. „Schnohooo“ und ausgelassene Stimmung war Trumpf. Und so stimmten alle in den Refrain (Faria faria ho) des Liedes „Wir sind heute das lustige Handwerksvölkchenden Hand“, gedichtet von Erna Märkl, mit ein. Es fehlte auch nicht am leiblichen Wohl! Der Nachmittagskaffee mit Krapfen und Kücheln, gespendet vom Frauenbund, rundete das leibliche Wohl ab. Solche Leckereien tragen immer zur gemütlichen Atmosphäre bei. Die Jugendgarde der Hirschauer Narrhalla war mit ihren zackigen Gardemarsch und dem Show-Tanz „Bayern- des samma mir!“ eine Augenweide und bekamen kräftigen Applaus. Der Sketch „Schönheitkur“ rundete das Programm ab. Pfarrer Brügel, Pfarrvikar Ndudi, Pastoralreferent Dotzler, Pfarrgemeinderatssprecher Bergmann und Bürgermeister Eichenmüller wurden so toll „verschönt“, dass dabei die Lachmuskeln der Gäste ganz schön strapaziert wurden. Extra viel Spaß hatten auch die kleinen Gäste. Sie belegten nach Möglichkeit die freie Fläche zum Tanzen, rumtollen und nachmachen, was die Akteure vormachten. Mit unterhaltsamer Faschingsmusik von Ingrid Müller klang dieser fröhlich bunte Nachmittag aus. Solche Veranstaltungen stärken das Gemeinschaftsgefühl und sorgen für unvergesslichen Erinnerungen. Ein großes Dankeschön an alle, die zu diesem gelungenen Nachmittag beigetragen haben!
V. links nach rechts: 1.Diözesanvorsitzende Martha Bauer, 2.Diözesanvorsitzende Kerstin Aufschneider, Erna Märkl, Chris Boettcher, Inge Daller, Annelies Pilarski, Luzia Stingl, Maria Kraus, Hansi Huber (Techniker), Helene Kraus. (Bild: Maria Kraus )

Entertainer Chris Boettcher begeistert mit „FREUDENSPENDER” in Schnaittenbach

Mit großem Applaus wurde der Entertainer und Comedian Chris Boettcher im vollbesetzten Saal des Vitusheimes empfangen. Sofort nach der Begrüßung durch Erna Märkl startete er mit seinem Programm „FREUDENSPENDER”. Er stellte auf seine besondere Weise Schnaittenbach und die Ortsteile vor (Neuersdorf hat er leider verschwitzt). Danach folgten Lacher am laufenden Band aus dem Publikum, weil er so viele Themen aus dem täglichen Geschehen satirisch zum Besten gab. Politik, Gesundheitswesen und Weltgeschehen waren genauso im Visier, wie Alltag in Familien, Veränderungen bei den Generationen, Sprachentwicklung und Namensgebungen. Für die Pubertät gab es einen eigenen Song, beim Refrain wurde lauthals mitgesungen, so manche Eltern werden ihre eigenen Erinnerungen daran gehabt haben oder durch ihre Kinder jetzt anderweitig erleben. Auch so mancher Medienstar oder gewisse TV-Sendungen bekamen ihr Fett ab. Ohne Namen zu nennen konnte er so einige Interpreten und Darsteller hervorragend nachahmen z.B. Howard Carpendale, Herbert Grönemeyer, Udo Lindenberg, Peter Maffay und auch Florian Silbereisen. So mancher Fußballverein bzw. -spieler durfte auch nicht fehlen. Der Frauenbund wurde auch nicht verschont. Es war ein großartiger kurzweiliger Abend, bestens organisiert durch Helene Kraus in Zusammenarbeit mit dem Frauenbund ZV Schnaittenbach. Das Applaudieren wollte nicht enden, so dass noch einige Zugaben folgten und ein Wunschtitel aus dem Publikum erfüllt wurde. Chris Boettcher war der FREUDENSPENDER des Abends.
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