Im Januar beschloss der Gemeinderat Ebnath, dem Antrag der Dorfgemeinschaft Hermannsreuth auf Bezuschussung zur Anschaffung eines Defibrillators für das Dorfgemeinschaftshaus zuzustimmen. Jetzt war es soweit, Hermann Krisch von der Firma MediTec Marktredwitz übergab das neue Gerät an den zweiten Bürgermeister Michael Sticht und den Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft Hermmannsreuth, Michael Philipp. Finanziert wurde der „Defi“ durch den Zuschuss der Gemeinde sowie einer Spende der Firma Ofenbau Philipp aus Hermannsreuth. „Die Anschaffung eines Defibrillators ist eine wichtige Maßnahme zur Verbesserung der Notfallversorgung vor Ort. Damit wurde die Möglichkeit geschaffen, Menschenleben zu retten!“, so der zweite Bürgermeister Michael Sticht bei der Übergabe. Hermann Krisch von der Firma MediTec erklärte kurz die Einsatzmöglichkeiten und bot für alle Interessierten eine Schulung für den Gebrauch des neuen, lebensrettenden Gerätes an. Der Defibrillator wurde im Außenbereich des Dorfgemeinschaftshauses angebracht und ist für alle frei zugänglich. Der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Michael Philipp bedankte sich bei der Gemeinde für die Anschaffung. Er hoffe, dass das Gerät nie benutzt werden müsse. Im Ernstfall stehe der „Defi“ aber bereit, um Menschenleben zu retten.

Viele Verwandte, Freunde und Bekannte kamen in den Gasthof Bergblick, um mit Dr. Jochen Geißler seinen 70.Geburtstag zu feiern. Der Jubilar wurde am 22. Juli 1955 in Gunzenhausen geboren. Im Jahre 1988 heiratete er seine Ehefrau Inge. Aus der Ehe ging Sohn Max hervor. Inzwischen kann sich der Jubilar über Enkelin Ida freuen. Bekannt ist der Jubilar aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit in Ebnath und weit über die Ortsgrenze hinaus. Als Hausarzt wirkt er bereits seit 35 Jahren in Ebnath und ist immer noch aktiv. Sollte es ihm die Gesundheit erlauben, will er seine Tätigkeit auch noch einige Jahre ausüben. Zu den zahlreichen Gratulanten gehörten auch Bürgermeister Wolfgang Söllner, Pfarrer Pater Anish George und Feuerwehrkommandant Gerhard Horn. Für den CSU Ortsverband Ebnath, den er schon mehr als 40 Jahre angehört, gratulierte Vorsitzender Josef Söllner. Der Fischereiverein ließ sich entschuldigen, sie feierten am gleichen Tag ihr Fischerfest. Sie alle wünschten dem Jubilar alles Gute für die weitere Zukunft.

Der Kreisausschuss des Landkreises Tirschenreuth hat Hubert Putzer in Anerkennung hervorragender sportlicher Leistungen die Johann-Andreas-Schmeller-Medaille in Silber verliehen. Der Ebnather konnte die Auszeichnung bei einer Feierstunde im Landratsamt aus den Händen von Landrat Roland Grillmeier in Empfang nehmen. Die sportlichen Leistungen des Pistolenschützen Hubert Putzer, der seit seinem 15.Lebensjahr im Schützenverein Siebenstern Ebnath aktiv ist, zeigen sich an zahlreichen Teilnahmen sowohl an Gaumeisterschaften, Bayerischen Meisterschaften und Deutschen Meisterschaften. Hubert Putzer schießt für die Sportschützen Kastl die Meisterschaften im deutschen Schützenbund. Die Erfolge des Ebnathers in den letzten Jahren können sich sehen lassen. Wie Putzer erzählte, schießt er in drei verschiedenen Pistolendisziplinen: Luftpistole, Sportpistole Kleinkaliber und Freie Pistole Kleinkaliber. Sechsmal gewann Hubert Putzer in den letzten Jahren die Bayerische Meisterschaft, fünfmal schaffte er außerdem die Bayerische Vizemeisterschaft. Außerdem nahm er dreimal an den Deutschen Meisterschaften auf der Olympiaschießanlage in München-Hochbrück teil. Die Sportschützen Kastl hatten Hubert Putzer für diese Ehrung vorgeschlagen. Wie Hubert Putzer weiter mitteilte, war es für ihn eine besondere Ehre, dass auch der Ebnather Bürgermeister Wolfgang Söllner nach Tirschenreuth gekommen war, um die Glückwünsche der Gemeinde Ebnath zu überbringen.

Die Gemeinde Ebnath und die Pfarrgemeinde Sankt Ägidius hatten zum Arbeitseinsatz rund um den Marktplatz eingeladen. Hintergrund war das anstehende Bürgerfest und die Firmung in der Pfarrei. Organisiert hatte das vor allem Daniela Würstl vom Pfarrgemeinderat. Damit das ganze Drumherum um den Marktplatz einen würdevollen Rahmen bekommt, haben sich zahlreiche Ebnather eingefunden, um das Gelände von Laub und Unkraut zu befreien. Mit Schubkarren, Laubrechen und anderen Gartenwerkzeugen ausgestattet, machten sich die Helferinnen und Helfer an die Arbeit. Sogar zwei Traktoren kamen zum Einsatz. Es wurde auch frischer Schotter in den Gehwegen und Rindenmulch in die Blumenbeete ausgebreitet. Nach getaner Arbeit konnten die Helfer bei sommerlichen Temperaturen eine kleine Brotzeit mit verschiedenen Getränken genießen. Bürgermeister Wolfgang Söllner, Kirchenpfleger Stefan Kausler und Daniela Würstl vom Pfarrgemeinderat bedankten sich bei allen fleißigen Helferinnen und Helfern.

Mit der Abnahme der Bauarbeiten zur Verbesserung der Oberflächenwasserableitung im Bereich Hochwasser „Zolltafel“, am 17.06.25, wurde diese Maßnahme nach einer dreimonatigen Bauzeit abgeschlossen.

Die Katholische Kirchenstiftung hat der Gemeinde Ebnath eine Spende von 1000 Euro zukommen lassen. Dieser Betrag wurde genutzt, um die Glocke am örtlichen Leichenhaus zu elektrifizieren – eine Maßnahme, die lange nötig war und nun den Ablauf von Beerdigungen erheblich vereinfacht. Bislang musste die Glocke bei Trauerfeiern manuell per Seil bedient werden, was einen mühsamen Aufstieg zum Glockenturm erforderte. Dank der neuen Elektrifizierung kann die Glocke nun bequem per Fernbedienung geläutet werden. Bereits im Jahr 2024 konnte die Maßnahme durch die für den Friedhof und das Leichenhaus zuständige Gemeinde erfolgreich umgesetzt werden. Bürgermeister Wolfgang Söllner bedankte sich herzlich bei der Kirchenverwaltung für die großzügige Unterstützung. Er betonte, dass die Spende sinnvoll eingesetzt wurde. Die Kirchenverwaltung konnte sich persönlich davon überzeugen, dass die Spende einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Abläufe leistet. Die Kosten für die Elektrifizierung der Glocke beliefen sich auf rund 3500 Euro. Kirchenpfleger Stefan Kausler sprach ebenfalls seinen Dank für die gute Zusammenarbeit aus, die sich nicht nur auf diese spezielle Maßnahme beschränke.

Bei strahlendem Kaiserwetter öffnete das frisch sanierte Jugendheim in Ebnath am vergangenen Wochenende seine Türen für Vereine und Jugendvertreter. Kirchenverwaltung und Gemeinde luden gemeinsam zu einem Tag der offenen Tür ein, um die umfassenden Renovierungen zu präsentieren und das Haus wieder mit Leben zu füllen.

Am Donnerstag, 15. Mai 2025, findet für die Gemeinde Ebnath im Rathaus – Sitzungssaal – eine Bürgerversammlung statt.

Bürgermeister Wolfgang Söllner, Pater Anish George und Diakon Rudi Hoffmann wurden am Neujahrsempfang der Gemeinde Ebnath von Martin Exner mit einem kleinen Geschenk überrascht. Gerade als Exner, der auch Träger der goldenen Ehrennadel der Gemeinde ist, damit beschäftigt war an der Zolltafel neue Nistkästen aufzuhängen, hatte er das Glück, dass sich über Ebnath ein wunderbarer Regenbogen zeigte. Natürlich drückte er sofort auf die Kamera und so entstand dieses Bild mit den wunderbaren Farben über Ebnath. Wolfgang Söllner überreichte er das Bild mit dem Hinweis, welch wunderbaren Gemeinde er doch vorstehe. An Pater Anish gab er den Tipp weiter, dass er dieses Bild ruhig mal in seine indische Heimat mitnehmen kann, damit seine Familie sieht, an welchem schönen Fleck der Erde er gelandet ist. Bei Diakon Hoffmann bedankte sich Exner für die Gestaltung der Andacht auf der Kösseine anlässlich der Einweihung des Pfr. Hupfer Weg. Die drei Beschenkten waren überrascht von dem wunderbaren Geschenk und bedankten sich ganz herzlich bei Martin Exner.

Zur Gedenkfeier am Volkstrauertag trafen sich am Samstag die Fahnenabordnungen der Vereine zum Kirchenzug. Die Gläubigen besuchten zunächst den von Pfarrer Pater Anish George und Diakon Rudi Hoffmann zelebrierten Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Ägidius. Anschließend bewegte sich der Trauerzug, angeführt von der Fichtelgebirgskapelle Ebnath unter Leitung von Johannes Prechtl, zum Kriegerdenkmal. Nachdem die Gemeinde sowie die Krieger- und Soldatenkameradschaft Kränze niedergelegt hatten, wurde der Toten und Vermissten der beiden Weltkriege gedacht. Bürgermeister Wolfgang Söllner erinnerte an die Opfer und das Leid der Kriege. „Mit der heutigen Gedenkfeier möchten wir all den Leidtragenden unsere Ehre erweisen. Wir möchten aber auch gleichzeitig ein Zeichen setzen gegen die Kriege in unserer Welt.“ Dabei erinnerte er besonders an die Kriege in der Ukraine und in Nahost. Der Vorsitzende der Krieger- und Soldatenkameradschaft, Manfred Riedl, dankte dem Bürgermeister und den Gemeinderäten, den Fahnenabordnungen der Vereine und den Gläubigen für die würdevolle Mitfeier der Gedenkstunde. Sein Dank galt ferner Pfarrer Pater Anish George und Diakon Rudi Hoffmann für die Gestaltung des Gottesdienstes, der Feuerwehr Ebnath für die Absperrung während der Veranstaltung sowie der Fichtelgebirgskapelle für die musikalische Umrahmung. Während das Lied vom „guten Kameraden” erklang, senkten sich zum Gedenken an die Toten und Vermissten die Fahnen. Zuvor hatten auch die Grünlaser zusammen mit Bürgermeister Wolfgang Söllner und der Krieger- und Soldatenkameradschaft Ebnath ihren Volkstrauertag zelebriert und Kränze niedergelegt.

Auch wenn mancherorts die Martinszüge schon wegfallen und nicht mehr abgehalten werden, halten die Ebnath an der Tradition fest und laden alle aus der Gemeinde ein. Der Elternbeirat hat sich wieder viel Mühe gemacht und für die reibungslose Bewirtung gesorgt. Die Vorschulkinder haben als Rollenspiel das Leben des heiligen Martin einstudiert und haben sich tagelang auf den Auftritt in der Kirche gefreut, ebenso die Kinder, die den Lichtertanz aufführten. Erstmalig zogen die Kinder in einer kleinen Formation in das Kirchenschiff ein, angeführt von Pater Anish George. Nach der Kirche geleitete die Feuerwehr Ebnath den Martinszug sicher durch Ebnaths Straßen, angeführt durch die Blaskapelle und das Martinspferd von Maria Fischer. Am Marktplatz kamen schließlich Groß und Klein zusammen und jeder konnte sich beim gemütlichen Feuer aufwärmen und sich am Stand des Kindergartens stärken.

Zu finden ist das Gerät, das Leben retten kann, im alten Feuerwehrhaus.

Der Liebe wegen kam der gebürtige Jugoslawe nach Grünlas bei Ebnath.