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Pilgerwanderung Jakobsweg

Die Kath. Erwachsenenbildung (KEB) Amberg-Sulzbach bietet wieder eine geführte Pilgerwanderung an: „Wir gehen den Jakobsweg” - Von Ensdorf nach Hohenburg am Samstag, 24.05.2025 von 8:00 - 17:00 Uhr. Los geht es mit Pilgerführerin, Doris Müller aus Amberg, an der Klosterkirche St. Jakob in Ensdorf. Nach einem steileren Anstieg entlang der Kreuzwegstationen treffen wir auf die Wallfahrtskirche am Eggenberg. Der Weg steigt zunächst an und fällt dann ab ins Taubenbachtal. Bei Spieshof führt der Weg vorbei an der Burgruine Roßstein. Dann geht es aufwärts nach Egelsheim und von dort über Allertshofen hinab ins Lauterachtal zur Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung in Stettkirchen. Auf einem Pfad oberhalb der Straße erreicht man in kurzer Zeit Hohenburg. Von weitem ist schon die Burgruine hoch über dem Ort zu sehen. Auf der Lauterachbrücke begegnen wir dem Apostel Jakobus, dem dort ein Denkmal in Bronze gesetzt wurde. Direkt am Marktplatz steht die Jakobuskirche leicht erhöht. Die Gebühr beträgt 15€. Anmeldung bei der KEB, bevorzugt per Onlineanmeldung auf der Homepage www.keb-amberg-sulzbach.de mit Lastschriftmandat. Infos unter: Tel. 09621/9117862; info@keb-amberg-sulzbach.de - Max. 15 Personen können teilnehmen. Nähere Infos bezgl. Treffpunkt/ Organisation Rücktransport (abhängig von Teilnehmerzahl) erhalten Sie in der Woche vorher. Es ist keine Mittagseinkehr geplant, bitte sorgen Sie für ausreichend Verpflegung! Auf Wunsch kann als Abendeinkehr die Hammermühle in Hohenburg besucht werden.
Leiter der reg. KEB Amberg-Sulzbach, Christian Irlbacher, Jubilarin Hildegard Kohl  (Bild: Christian Irlbacher)

Hildegard Kohl - mehr als 25 Jahre LeA-Leiterin bei der KEB

Zu einem weiteren bemerkenswerten Jubiläum durfte die KEB Amberg-Sulzbach gratulieren: Seit mehr als 25 Jahren ist Hildegard Kohl aus Massenricht in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung als zertifizierte LeA-Leiterin im Bereich der Seniorenbildung tätig. 25 Jahre LeA - das bedeutet in ihrem Fall auch über 2000 Termine, bei denen sie in verschiedenen Pfarreien für viele Senioren ein gezieltes Trainingsprogramm zur Förderung der Lebensqualität im Alter (LeA) mit viel Herzblut vorbereitet und angeleitet hat. Gleichzeitig war sie auch Pionierin bei der Einführung dieses Kursformates im Bereich der KEB Amberg-Sulzbach. Dieses Engagement würdigte der Leiter der reg. KEB Amberg-Sulzbach, Christian Irlbacher, mit einem Überraschungsbesuch bei der „Jubilarin“, um ihr ganz herzlich zu gratulieren und ihr mit einem kleinen Präsent und Urkunde für ihren Einsatz Vergelt´s Gott zu sagen. Mit ihrem langjährigen Engagement ist sie ein wertvoller Baustein im Bereich der kirchlichen Seniorenbildung, indem sie Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit bietet, mit dem LeA-Trainingsprogramm Körper, Geist und Seele zu „trainieren“ und gemeinsam in der Gruppe für die eigene Lebensqualität aktiv zu werden und bleiben. LeA ist ein Angebot der KEB für Menschen ab der Lebensmitte und wird in der Regel unter der Anleitung von ausgebildeten Referentinnen durch Gruppenstunden im 5er-Block durchgeführt. Gerade im Bereich der Prävention gilt das Programm als „bewährtes Mittel“, weil es dazu beiträgt, die Gesundheit zu erhalten, die Selbstständigkeit zu fördern, die Beziehungsfähigkeit zu erweitern und das eigene Älterwerden sinnvoll zu gestalten. Bereits 1997 startete dieses Format (unter der Bezeichnung LIMA) als Pilotprojekt im Amberg-Sulzbacher Raum und wird nach wie vor in Pfarreien im heutigen Dekanat Amberg-Sulzbach angeboten. Interessierte an LeA oder auch an einer LeA-Leitung (mit dazugehöriger Ausbildung) können sich jederzeit an die Regionale KEB Amberg-Sulzbach wenden.
Große Freude bei Vorständen und TrainerInnen nach der Verleihung der Friedensfahne von Nicholas Roerich. (Bild: Moritz Klug )

Raus aus dem Kopf und rein in den Körper

5 Jahre Rio Abierto in Amberg - Nach der schwungvollen Eröffnung des Jubiläumswochenendes mit den neuen Rio Abierto TrainerInnen und der erfahrenen Ausbilderin Sonja Seppi sorgte die Überreichung der Bandera de la Paz, der Friedensfahne von Nicholas Roerich durch die anwesenden Vorstände des gemeinnützigen Vereins „Rio Abierto Zentrum für Bewegung-Begegnung-Bewusstsein EO“ Brixen für große Freude. Bei der Party am Abend spielten Einfach Amelie und Elis Livemusik und ihre unverwechselbaren Klänge sorgten für gute Stimmung. Ein großes Dankeschön ging an alle, die zum Gelingen beigetragen haben. Der äußere Rahmen von Rio Abierto in Amberg wird durch die Kooperation mit keb Amberg-Sulzbach e.V., EBW Oberpfalz e.V. und Lebenshilfe Amberg-Sulzbach e.V. gestützt. Beim fünfjährigen Jubiläum im Dezember haben ein Workshop und unterschiedliche Bewegungsstunden mit vielen TrainerInnen ein vielfältiges Ganzes geschaffen. Die Lebendigkeit und Frische, die sich bei dieser gemeinsamen Bewegung zu Musik zeigt, war sofort im Raum. Und das hat ganz einfache biologische Gründe: Es werden Glückshormone ausgeschüttet, wenn wir uns miteinander bewegen. Rio Abierto ist ein Crossover zwischen Persönlichkeitsbildung und Ausdruckstanz, Wahrnehmungsschulung und Gesundheitsprävention. Angeleitete und freie Bewegung zu unterschiedlichster Musik ist tragendes Grundelement, denn jeder Musikstil bewegt verschiedene Körperteile. Hierbei steht nicht „richtig oder falsch“ im Fokus, denn es geht um die Einladung zum persönlichen Erleben und Wachsen. Rio Abierto kann in kurzer Zeit tief entspannen, befreien, kräftigen und ganz besonders verbinden - mit sich selbst und mit der Welt da draußen. Wer frischen Schwung erleben möchte, wer in Bewegung und in Ruhe Körper, Geist und Seele durchlüften möchte, findet in Amberg fast jeden Abend Möglichkeit dazu. Infos hierzu finden sich bei www.rioabierto.de/trainer-innen/kerstin-klug. Rio Abierto lässt sich nur schwer beschreiben, aber leicht ausprobieren.
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