gelebte Tradition, christliche Verbundenheit und Freude am gemeinsamen Tun  (Bild: Andrea Schwemmer)

Kath. Frauenbund Burkhardsreuth bastelt Palmkätzchen-Gestecke für Palmsonntag

Auch in diesem Jahr pflegte der Katholische Frauenbund Burkhardsreuth eine schöne und tief in der christlichen Tradition verwurzelte Fastenzeit-Aktion: das Basteln von Palmkätzchen-Gestecken. An drei Abenden trafen sich zahlreiche Frauen im Gemeinschaftsraum, um gemeinsam kreative Gestecke zu gestalten, die schließlich am Palmsonntag verkauft wurden – mit großem Erfolg: Alle Gestecke waren restlos ausverkauft. Mit viel Geschick, Geduld und Liebe zum Detail entstanden kunstvolle Palmbuschen, Kreuze und Tischgestecke – geschmückt mit Palmkätzchen, Buchs, bunten Bändern und christlichen Symbolen. Neben der Arbeit stand auch das Gemeinschaftserlebnis im Mittelpunkt: In geselliger Runde wurde geschnitten, gebunden und gebastelt – jede helfende Hand war willkommen und trug zum Gelingen der Aktion bei. Der Verkauf der Gestecke fand am Palmsonntag im Anschluss an den Gottesdienst statt und stieß auf große Nachfrage in der Gemeinde. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich ein liebevoll gefertigtes Stück für die Haussegnung oder als österliche Dekoration mit nach Hause zu nehmen. Das Basteln und Segnen von Palmbuschen ist ein althergebrachter Brauch, der den feierlichen Einzug Jesu in Jerusalem symbolisiert. Früher wurden dafür grüne Zweige verwendet – heute stehen dafür Palmkätzchen, Buchsbaum oder andere Frühjahrszweige. Die geweihten Gestecke werden traditionell am Palmsonntag in der Kirche gesegnet und anschließend mit nach Hause genommen, um dort Schutz und Segen für Haus und Familie zu bringen. Der Frauenbund freut sich über die große Beteiligung an der Bastelaktion und dankt allen Helferinnen, die mit ihrem Einsatz, ihrer Kreativität und ihrem Glauben zum Gelingen beigetragen haben. Ohne das Engagement vieler wäre eine solche Aktion nicht möglich. Der Erfolg motiviert, auch im kommenden Jahr wieder Palmkätzchen-Gestecke zu fertigen – als Ausdruck gelebter Tradition, christlicher Verbundenheit und Freude am gemeinsamen Tun.
Herzliche Gespräche und Gemeinschaftsgefühl beim 2. Fastenessen in Burkhardsreuth  (Bild: Andrea Schwemmer)

Gemeinschaft und Besinnung: 2. Fastenessen des Kath. Frauenbundes Burkhardsreuth

Am Sonntag, den 6. April 2025, veranstaltete der Katholische Frauenbund Burkhardsreuth nach dem Sonntagsgottesdienst zum zweiten Mal ein Fastenessen im örtlichen Jugendheim. Zahlreiche Gemeindemitglieder folgten der Einladung und füllten die Räumlichkeiten mit Leben, Gesprächen und Gemeinschaftsgefühl. Mit dem Fastenessen knüpft der Frauenbund an eine lange christliche Tradition an: In der Fastenzeit – den 40 Tagen zwischen Aschermittwoch und Ostern – üben sich Christinnen und Christen in Verzicht, Besinnung und Nächstenliebe. Dabei geht es nicht nur um den Verzicht auf Fleisch oder Genussmittel, sondern auch um das bewusste Innehalten im Alltag, um sich neu auf das Wesentliche zu besinnen. Serviert wurde eine schlichte, aber liebevoll zubereitete Kartoffelsuppe, die an die Tradition der „Suppentage“ erinnert und die bei den Gästen großen Anklang fand. Die Atmosphäre war geprägt von Herzlichkeit, Gemeinschaft und dem Bewusstsein, gemeinsam einen Beitrag zu einem guten Zweck zu leisten. Ein besonderer Dank gilt den engagierten Frauen des Katholischen Frauenbundes, die das Fastenessen mit viel Einsatz vorbereitet, gekocht und organisiert haben. Ihr Engagement macht Veranstaltungen wie diese überhaupt erst möglich und zeigt, wie lebendig der Glaube im Alltag der Gemeinde sein kann. Mit dem Fastenessen setzt der Frauenbund ein starkes Zeichen für Gemeinschaft, Besinnung und gelebte Solidarität in der Fastenzeit – und darf sich bereits jetzt auf eine Fortsetzung im kommenden Jahr freuen.
Warme und einladende Atmosphäre in der St. Jakobuskirche Burkhardsreuth. (Bild: Carmen Pepiuk)

Besinnlicher Advent in der St. Jakobus Kirche: Licht in der Dunkelheit

Am 9. Dezember 2024 lud der Frauenbund Burkhardsreuth zu einem besinnlichen Adventsabend in die stimmungsvoll geschmückte St. Jakobus Kirche ein. Unter dem Thema „Licht in der Dunkelheit” wurde den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern eine besondere Auszeit vom Alltag geboten – ein Moment der Ruhe und Besinnung, der in der heutigen Zeit von großer Bedeutung ist. Mit sorgfältig ausgewählten Gedichten, Geschichten und Liedern wurde die Verbindung zwischen Advent und Licht einfühlsam dargestellt. Die Texte und Melodien luden dazu ein, innezuhalten und über das Wesentliche in der Adventszeit nachzudenken. Die warme und einladende Atmosphäre in der Kirche trug dazu bei, dass die Botschaft des Abends tief empfunden werden konnte. Im Anschluss fand ein gemütliches Beisammensein vor dem Jugendheim statt. Bei duftendem Punsch, saftigem Stollen und traditionellen Lebkuchen bot sich die Gelegenheit, in entspannter Runde nette Gespräche zu führen und den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen. Der Frauenbund Burkhardsreuth bedankt sich bei allen, die diesen besonderen Abend möglich gemacht haben, und bei den Besucherinnen und Besuchern, die durch ihre Teilnahme dazu beigetragen haben, das Licht des Advents spürbar zu machen. Am 9. Dezember 2024 lud der Frauenbund Burkhardsreuth zu einem besinnlichen Adventsabend in die stimmungsvoll geschmückte St. Jakobus Kirche ein. Unter dem Thema „Licht in der Dunkelheit” wurde den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern eine besondere Auszeit vom Alltag geboten – ein Moment der Ruhe und Besinnung, der in der heutigen Zeit von großer Bedeutung ist. Mit sorgfältig ausgewählten Gedichten, Geschichten und Liedern wurde die Verbindung zwischen Advent und Licht einfühlsam dargestellt. Die Texte und Melodien luden dazu ein, innezuhalten und über das Wesentliche in der Adventszeit nachzudenken. Die warme und einladende Atmosphäre in der Kirche trug dazu bei, dass die Botschaft des Abends tief empfunden werden konnte. Im Anschluss fand ein gemütliches Beisammensein vor dem Jugendheim statt. Bei duftendem Punsch, saftigem Stollen und traditionellen Lebkuchen bot sich die Gelegenheit, in entspannter Runde nette Gespräche zu führen und den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen. Der Frauenbund Burkhardsreuth bedankt sich bei allen, die diesen besonderen Abend möglich gemacht haben, und bei den Besucherinnen und Besuchern, die durch ihre Teilnahme dazu beigetragen haben, das Licht des Advents spürbar zu machen.
Viele fleißige Hände beim Kräuterbuschen-Binden in Feilersdorf  (Bild: Carmen Pepiuk )

Kräuterbuschen-Binden des Frauenbundes Burkhardsreuth: Ein voller Erfolg

Am 14. August 2024 versammelten sich die Frauen des Frauenbundes Burkhardsreuth in Feilersdorf, um das traditionelle Kräuterbuschen-Binden zu pflegen. Viele fleißige Hände waren im Einsatz, um aus den zahlreichen Kräuter- und Blumenspenden wunderschöne Buschen zu binden. Die reiche Ernte an Kräutern und Blumen in diesem Jahr zeugte von der großen Unterstützung und dem Engagement der Gemeindemitglieder. Der Verkauf der Kräuterbuschen fand am 15. August 2024 im Rahmen des Kirchenpatroziniums der Marienkirche in Pichlberg statt. Zuvor wurden die Buschen von Pfarrer Gerhard Pausch feierlich geweiht, um an den alten Brauch der Kräuterweihe zu erinnern. Dieser Brauch geht auf eine Legende zurück, die besagt, dass nach der Öffnung des Grabes von Maria wohlriechende Blumen und Kräuter gefunden wurden. Der Erde soll an dieser Stelle ein wundersamer Kräuterduft entströmt sein. Die Bedeutung dieser Tradition wird auch durch die Erläuterungen des liturgischen Segensbuches (Benedictionale) unterstrichen, das erklärt: „Die Heilkraft der Kräuter soll durch die Fürbitte der Kirche dem ganzen Menschen zum Heil dienen.“ Dieses Heil sei an Maria besonders deutlich geworden. Der Verkauf der Kräuterbuschen war ein großer Erfolg, alle Buschen waren restlos ausverkauft. Der Frauenbund bedankt sich herzlich bei allen Frauen, die mitgeholfen haben, sowie bei den großzügigen Blumenspendern. Ein besonderer Dank gilt der Familie Majer, die ihre Räumlichkeiten für das Binden der Buschen zur Verfügung gestellt hat. Dieses Ereignis hat einmal mehr gezeigt, wie stark der Gemeinschaftssinn und die Verbundenheit mit den traditionellen Bräuchen in der Gemeinde verankert sind.
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