Frau Studiendirektorin Karin Ehrmann nimmt die Urkunde für die Schule entgegen (Bild: Fabian Vogl)

Kepler-Gymnasium erhält Sterne für herausragende MINT-Leistungen

Erneut wurde das Kepler-Gymnasium für seine herausragenden Leistungen im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) ausgezeichnet. Frau Studiendirektorin Karin Ehrmann nahm als verantwortliche Lehrkraft die Urkunde im Namen der Schule entgegen. Die nationale Initiative „make & mint” verlieh dem „Kepler” als erster Schule in Bayern den Titel „make & mint Schule – Pionier ★★”. Die Preisverleihung fand in München bei Google Germany statt. Die Veranstaltung wurde von der nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen e.V.” organisiert. Der bayerische Staatsminister für Digitales, Dr. Fabian Mehring, Vertreter der Bildungspolitik sowie weitere Ehrengäste waren anwesend, um die Leistungen des Kepler-Gymnasiums zu belobigen. Die „make & mint” Initiative würdigt Schulen, die sich durch besondere Innovationskraft im MINT-Bereich auszeichnen. Das Kepler-Gymnasium hat mit verschiedenen Projekten und Initiativen gezeigt, dass es eine Vorreiterrolle in diesem Bereich einnimmt. Diese Ehrung unterstreicht das Bestreben der Schule, ihre Schüler optimal auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten. Bereits vor einem Jahr wurde das Kepler-Gymnasium von der nationalen Initiative „make & mint” als besonderer Lernort im MINT-Bereich mit 10.000 Euro für lehrplanergänzende Materialien gefördert. Diese Unterstützung wurde durch die Sparda-Bank Ostbayern ermöglicht. Nun hat das Kepler-Gymnasium die zweite von drei möglichen Stufen erreicht und wurde mit der Urkunde „make & mint Schule – Pionier ★★” ausgezeichnet.
 Die Überreichung der Urkunde in München  (Bild: Fabian Vogl)

Kepler-Gymnasium erneut als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet

Große Freude herrschte am Kepler-Gymnasium in Weiden als bekannt wurde, dass die Schule zum dritten Mal in Folge als „MINT-freundliche Schule” geehrt werden sollte. Die feierliche Überreichung des entsprechenden Zertifikats, zu der Frau Studiendirektorin Karin Ehrmann als verantwortliche Lehrkraft eingeladen worden war, fand in den Räumlichkeiten von „Google Deutschland“ in München statt und unterstreicht das kontinuierliche Engagement der Schule im Bereich der MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Die Auszeichnung, die alle drei Jahre verliehen wird, würdigt Schulen, die einen besonderen Schwerpunkt auf die MINT-Fächer legen. Sie dient als Qualitätssiegel, das Schülern, Eltern und Unternehmen signalisiert, dass die Schule einen starken Fokus auf zukunftsorientierte Bildung legt. Bei der Verleihung waren hochrangige Persönlichkeiten anwesend, darunter Dr. Fabian Mehring, Staatsminister für Digitales, und Dr. Wolfgang Mutter, Leitender Ministerialrat und Leiter der Abteilung Gymnasien. Ihre Anwesenheit unterstreicht die Bedeutung der MINT-Bildung für die Zukunft Bayerns und Deutschlands. Die Initiative „MINT Zukunft schaffen” steht hinter dieser Auszeichnung und zielt darauf ab, den Fachkräftemangel in naturwissenschaftlich-technischen Berufen zu bekämpfen und die MINT-Bildung in Deutschland zu stärken. Durch die Förderung von MINT-freundlichen Schulen wie dem Kepler-Gymnasium wird nicht nur die Qualität der Bildung verbessert, sondern auch das Interesse junger Menschen an MINT-Fächern geweckt. Die erneute Auszeichnung bestätigt das Kepler-Gymnasium als Vorreiter in der MINT-Bildung und unterstreicht sein Engagement, Schülerinnen und Schüler optimal auf die Herausforderungen der digitalen Zukunft vorzubereiten.
Der Moderator Simon Kallmeier mit seinen Klassenkameradinnen vor dem Puppentheater  (Bild: Martina Schlemmer-Baade)

Kreativklasse des Keplers begeistert bei Buntem Abend

Große Spannung und freudige Erwartung lagen in der Luft, als die neu gegründete Kreativklasse des Kepler-Gymnasiums zur ihrem ersten Bunten Abend einlud. An diesem sollte die Vielfalt der künstlerischen Talente unter Beweis gestellt werden. Die Veranstaltung, die in verschiedenen Räumlichkeiten des Gymnasiums stattfand, bot ein abwechslungsreiches Programm, das die Zuschauer begeisterte. Circa 70 Eltern, Geschwister, Verwandte und Lehrkräfte waren der bunt gestalteten Einladung der Klasse 5c gefolgt. Der Abend begann im Gartensaal mit einem stimmungsvollen Lied, gefolgt von einer gemeinsamen humorvollen Gedichtdarbietung „Wenn Riesen niesen”. Die charmante Moderation durch Simon Kallmeier führte das Publikum durch den Abend und kündigte eine sportliche Tanzaufführung an, die die Vitalität und den Teamgeist der Klasse demonstrierte. Dabei führte die Klasse 5c einen Tanz auf, den sie selbst mit Hilfe von Lena-Maria Völkl, einer ehemaligen Schülerin, und ihrer Sportlehrerin entwickelt hatten. Die Schülerinnen zeigten Hebefiguren, Handstände und viele weitere akrobatische Figuren. In der Mensa präsentierten die Schüler ihre im Kunstunterricht erstellten Gemälde. Diese wurden von der besonderen Kunst der australischen Ureinwohner, dem sogenannten Aboriginal Dot-Painting, inspiriert. Dazu verfassten sie Elfchen, kurze lyrische Texte, die ihre kreativen Schreibfähigkeiten zeigten. Im Klassenzimmer erwartete die Gäste eine Ausstellung der bisherigen Klassenprojekte, darunter Basteleien zu Mäusen und Englischplakate. Das Gedicht „Das Huhn und der Karpfen“ leitete die Präsentationen im Klassenzimmer ein. Die einzelnen Strophen wurden von Paula Reber, Kerstin Preißer und Isabella Singer vorgetragen. Lisa Tazaracheva stellte dann den Papagei Coco vor, der in der 5c wohnt, allerdings nur Französisch spricht. Dabei führte sie grundlegende französische Wörter ein wie „Je m’appelle …“ – „Ich heiße …“. Ein besonderes Highlight war das Puppentheater mit zwei Stücken: • „Der gestohlene Kuchen”, aufgeführt von Theresa Hemmer, Mirijam Kluge und Luise Kreis • „Fake News”, inspiriert vom Buch „Angriff der Killerunterhosen”, dargeboten von Sophia Mühlbauer, Elina Gemeiner, Lisa Kick und Luisa Aigner Diese Aufführungen zeigten nicht nur die schauspielerischen Fähigkeiten der Schüler, sondern griffen auch aktuelle Themen wie den Umgang mit Falschinformationen auf. Den Abschluss bildete eine gemeinsame Bastelaktivität, bei der Eltern und Schüler zusammen kreativ werden konnten. Sie bastelten Rentiere aus Zuckerstangen, die am Weihnachtsmarkt verkauft werden sollen. Zuvor wurde noch das beliebte Weihnachtslied „Rudolph the Red-Nosed Reindeer” gesungen. Der Gesang wurde dabei an der Gitarre vom Musiklehrer und der Schülerin Paula Reber an Kuhglocken begleitet. Der Bunte Abend der Klasse 5c war ein gelungenes Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung des Kreativklassenkonzepts. Er zeigte eindrucksvoll, wie vielfältige künstlerische Ausdrucksformen den Unterricht bereichern und die persönliche Entwicklung der Schüler fördern können.
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