Das Maifest des Kinderhauses St.Barbara stand ganz im Zeichen des 10-jährigen Jubiläums. Dies wurde mit einem Fest voller Freude, Dankbarkeit und Gemeinschaft gefeiert. Die Entstehungsgeschichte hatte 1946 mit einer alten Baracke aus der Kriegszeit begonnen. „Vor zehn Jahren durften wir unseren Neubau beziehen, in dem Kinder im Mittelpunkt stehen, Glaube gelebt wird und an dem täglich kleine Wunder geschehen“ sagte Leiterin Lisa Spring. Inzwischen habe sich das Kinderhaus zu einem Ort entwickelt, der Wärme, Geborgenheit und Lebendigkeit ausstrahlt. Die Kinder, ihre Familien und das pädagogische Team füllten die Räume mit Leben, getragen von christlichen Werten, liebevoller Betreuung und offenen Herzen für jedes einzelne Kind, betonte Spring mit einem „Danke“ an das starke Team.

22 Vorschulkinder und 3 Erzieherinnen des Kinderhauses St. Barbara aus Weiherhammer reisten kürzlich mit dem Bus zur Bundespolizei am Bahnhof Weiden zur Bahnverkehrserziehung an. Wie die Bundespolizei Waidhaus mitteilt, begrüßte der pelzige Geselle „Toni, der Bär”, das Maskottchen der Bundespolizei, am Bahnsteig die erstaunten Gäste. Toni hatte Polizeihauptmeister Alois Pflaum und Polizeimeisteranwärter Noah Wühr mitgebracht. Pflaum nahm den Kindern Fingerabdrücke und überreichte ihnen einen Kinderpolizeiausweis. Noah Wühr und Roswitha Meckl ließen die kleinen Polizisten ins Polizeiauto steigen und stellten auch mal das Blaulicht an. Dann ging es zur kindgerechten Bahnverkehrserziehung über. Warum hinter der weißen Linie bleiben? Wie komme ich auf den anderen Bahnsteig? Das waren nur zwei von vielen präventiven Themen. Ein Triebfahrzeug der Verkehrsgesellschaft „Agilis” fuhr auf Gleis 3 ein, so konnten die Kinder und ihre Begleiterinnen Kathrin Fischer-Stahl, Denise Beer und Judith Beran den Zug bis vor zum Führerstand erkunden.