Emmausgang in der Pfarrei Kastl. (Bild: Theresia Otterbein)

Emmausgang in der Pfarrei Kastl

Am Ostermontag traf man sich zum Emmausgang in Kastl, um sich auf den Weg nach Sankt Lampert zu machen. Unterwegs sein, wie die Jünger nach Emmaus, so lautete das Thema. In verschiedenen Stationen wurde das Evangelium des Tages gelesen. Ebenfalls wurde bewusst die aufblühende Schöpfung auf dem Weg betrachtet. Sei es in dem Gesang der Vögel, das Rauschen des Wassers in der Lauterach, oder auch die Zeichen in den frischen Farben und Formen der Natur. Auf dem Weg war es auch die Aufgabe sich selbst wahr zu nehmen, durch bewusstes Ein- und Ausatmen, beim Gehen den Grund unter den Füßen zu spüren. Einen Stein in der Hand fühlen, mit seinen Ecken und Kanten, welche Bedeutung hat dieser für mich? Welche Sorgen und Schmerzen begleiten mich? An einer Stelle an einer Brücke hatte man die Möglichkeit seine Sorgen mit dem Stein in den das Wasser zu werfen, mit dem Lied: „Ins Wasser fällt ein Stein.“ Im Zeichen stand auch, die Kühle des Wassers zu fühlen, das aus einer Quelle stammte, in dem man es über die Hände und Finger laufen ließ. Bei einer Felsformation machte man Halt, um diese zu betrachten. Diese sollte die Teilnehmer an das Grab des Auferstandenen erinnern. Am Ziel angekommen in Sankt Lampert stellte man sich um einen Baum. Dieser diente als Zeichen Jesu, die Mitte unseres Lebens. Danach feierte man in der Kapelle Sankt Lampert gemeinsam die Heilige Messe und konnte das Evangelium des Tages nochmals bewusst mit den Impulsen von unterwegs hören. Alle Teilnehmer waren zum Abschluss noch in die Klause zur Agape (Osterfrühstück) eingeladen.
Ausflug der Pfarrsekretärinnen (Bild: Theresia Otterbein)

Ausflug der Pfarrsekretärinnen der Diözese nach Kastl

Jedes Jahr veranstalten die Sekretärinnen der Diözese Eichstätt einen Ausflug. In diesem Jahr besuchten sie die Pfarrei Kastl in der Oberpfalz. Kastl gehört zum Pfarrverband Illschwang/Kastl/Ursensollen der im Dekanat Habsberg sich befindet. Zusammen mit Domkapitular Josef Blomenhofer, der schon Jahre lang die Pfarrsekretärinnen seelsorgerisch betreut, wurde in der Klosterkirche Sankt Petrus ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert. Im Anschluss gab es eine Kirchenführung von Gertraud Steuerl. Sie erzählte den Interessierten Damen sehr viel von dem Bau und der Geschichte des ehemaligen Klosters. Überwältigt waren sie vor allem von dem großartigen Ausblick vom Pfarrhaus in Kastl über den Ort. Nach einer Stärkung im Gasthaus ging es zur Besichtigung der 1.Seifenmanufaktur „Leib und Seele „in Kastl. Hier werden Seifen, Shampoos, Deos und vieles mehr von Hand hergestellt, dazu ohne Konservierungsstoffe und anderen Zusatzstoffen. Teresa von Avila sagte schon: „Tu dem Leib etwas Gutes, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen”. Im Anschluss folgte ein gemeinsamer Spaziergang durch Kastl, Ziel war das Heimatmuseum der Familie Weiß, auch hier gab es eine sehr aus führige Führung der Besitzerin Anna -Maria Weiß. Abschließend hat der Frauenbund im Garten des Museums die Damen noch mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen bewirtet. Organisiert wurde der Tag von der ehemaligen Pfarrsekretärin der Pfarrei Kastl Angelika Hiller, der ein großes Lob dafür ausgesprochen wurde.
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