Erstkommunion in der Pfarreiengemeinschaft St. Elisabeth/Maria Waldrast.  (Bild: Maria Bitterer)

43 Kommunionkinder in
St. Elisabeth/Maria Waldrast

„Jesus ist unser Freund“, das war das Thema bei der Erstkommunion am Sonntag, 18. Mai 2025 für 43 Erstkommunionkinder in der Pfarreiengemeinschaft St. Elisabeth und Maria Waldrast. Valentina Altamirano, Felix Bartsch, Ludwig Baumgärtel, Karolina Bäumler, Maximilian Bogner, Florian Drechsel, Emil Engelhardt, Lukas Feiler, Julia Fritz, Antoni Gebczyk, Bruno Graf, Mia Grünwald, Emily Hein, Emilia Hörl, Emilio Iannone, Gabriele Iannone, Sarah Jakob, Johann Kerschbaum, Emmy Kraus, Leony Krauß, Sophie Kunz, Anton Lederer, Nico Mayer, Sarah Mayer, Marvin Naz, Vivien Pompova, Mila Puzicha, Eva Reger, Hannah Reiß, Jan Schmidt, Florian Schwab, Leon Sehr, Sonja Sindersberger, Lisa Stoiber, Heidi Thiessen, Sophie Trottmann, Valentino Tubifato, Emilia Weiß, Leonie Weiß, Faye Wells, Lukas Zenger und Charlotte Zilch, durften das erste Mal die Hl. Kommunion empfangen und wurden von Pfarrer Thomas Jeschner seit Langem auf diesen Tag vorbereitet. Der Pfarrer begrüßte die Erstkommunionkinder mit ihren Eltern und Paten und freute sich mit ihnen auf dieses schöne Fest. Bei gutem Wetter zogen die Kinder vom Kindergarten in die Kirche St. Elisabeth zum feierlichen Erstkommuniongottesdienst ein. Auch viele Lehrkräfte feierten diesen besonderen Gottesdienst mit ihren Schülern der 3. Klassen mit. Die Kyrierufe und die Fürbitten, durften die Kommunionkinder vortragen. Und das allergrößte an diesem Tag, die erste heilige Kommunion durften die Kinder um den Altar versammelt, empfangen.
Referentin Rosemarie Meier inmitten anwesender Senioren der Pfarreiengemeinschaft  (Bild: Margit Konze)

„Mitdenken und Mitspielen” - Unterhaltsames Gedächtnistraining

Beim ersten Treffen im neuen Jahr waren die Senioren der Pfarreiengemeinschaft St. Elisabeth/Maria Waldrast und Gäste zu einem unterhaltsamen Gedächtnistraining mit Rosemarie Meier eingeladen. Margit Konze konnte den zahlreich erschienenen Gästen die Grüße des verhinderten Stadtpfarrers Thomas Jeschner übermitteln, Pfarrvikar Celestine Thazhuppil und die Pfarreiengemeinschaftssprecherin Birgit Memmel zusammen mit ihrem Ehemann herzlich willkommen heißen, ebenso die Referentin Rosemarie Meier. Wie immer bei diesen Zusammenkünften begann der Nachmittag mit einem Ritual, dem Entzünden der Kerze, als Zeichen des Vertrauens, dass Gott auch in dieser Stunde da ist. Mit Gedanken zum neuen Jahr 2025 stimmte Margit Konze zusammen mit den Damen des Seniorenteams auf dieses Heilige Jahr ein, das unter dem Motto steht „Pilger der Hoffnung“. Mit großem Interesse und spürbarer Freude beteiligten sich die Senioren an den spielerisch gestalteten gedanklichen Herausforderungen von Rosemarie Meier. Wortspiele wurden mit Bravour gelöst, auch verschiedene Bewegungsübungen wurden von allen begeistert mitgemacht, so dass Körper und Geist positiv gestärkt wurden. Die Referentin erklärte, dass die Übungen alle Sinne und beide Gehirnhälften mit einbeziehen. Auf diese Weise könne die allgemeine Lernfähigkeit gesteigert und der gesamte Organismus aktiviert werden. Am Ende des Nachmittags dankte Margit Konze Rosemarie Meier für die anregenden Stunden, ebenso den Damen des Seniorenteams für die Mithilfe und die feinen selbstgebackenen Kuchen.
Referent Konrektor a.D. Ferdinand Schönberger inmitten der Senioren  (Bild: Margit Konze)

„Wei ma schaa malädda redd“ - Geheimnisvolle Oberpfälzer Sprache

„Wei ma schaa malädda redd“- diese Worte der geheimnisvollen Oberpfälzer Sprache waren das verheißungsvolle Thema des ersten Seniorennachmittags nach der Sommerpause. Margit Konze konnte dazu zahlreiche Seniorinnen und Senioren der Pfarrei begrüßen und besonders herzlich den Referenten des Nachmittags, Konrektor a.D. Ferdinand Schönberger aus Cham zusammen mit seiner Ehefrau willkommen heißen. Herr Schönberger, der bis vor wenigen Jahren in Pirk gelebt hat, widmet sich mit großer Begeisterung der Entstehung und Förderung des Oberpfälzer Dialekts. Zur Freude und Begeisterung aller Anwesenden gab er viele Beispiele, die herzliches Lachen auslösten und breite Zustimmung fanden. Die korrekte Sprache – so Schönberger -wäre eine Sprache von Hirn zu Hirn und der Dialekt dagegen eine Sprache von Herz zu Herz- „waou`s Gfüehl dahaam ies“. Auf unterhaltsame, äußerst kurzweilige Weise erklärte der Referent, dass die Mundart kurz und prägnant ist, auch poetisch mit melodischem Klang. Immer wieder fügte er in schönstem Oberpfälzer Dialekt Worte und Redewendungen an, ebenso ein wunderschönes „Gespräch“ unter zwei richtigen Oberpfälzer Männern, die sich mit äußerst wenigen Worten alles gesagt haben. Mit großem Applaus wurde Herrn Schönberger für diese fröhlichen Stunden gedankt. Ebenso herzlicher Dank galt allen Damen des Seniorenteams, Erni Liebwein, Gitta Müller, Marianne Reichl. Hilde Lang, Monika Grabmair, Maria Schmidt und Christa Dolezal, die für das große Angebot an selbstgebackenen feinen Kuchen gesorgt hatten und deren großartige Mithilfe bei der Vorbereitung.
Dreifaltigkeitskirche in Nagel  (Bild: Margit Konze)

Seniorenfahrt St. Elisabeth ins Kräuterdorf Nagel

Bei herrlichem Sommerwetter machten sich die Senioren von St. Elisabeth auf den Weg in das Kräuterdorf Nagel im Naturpark Fichtelgebirge. Margit Konze konnte Pfarrvikar Celestine Thazhuppil als geistlichen Begleiter herzlich begrüßen, der zum Fahrtbeginn den Reisesegen spendete. Herr Theo Bauer, Altbürgermeister von Nagel, empfing unsere Seniorengruppe bereits am Parkplatz in Nagel und führte und begleitete die Gruppe zur Pfarrkirche Maria Rosenkranzkönigin und anschließend zur naheliegenden spätbarocken Dreifaltigkeitskirche, einem wahren Kleinod aus dem Jahr 1740. Nach den interessanten Erklärungen durch Herrn Bauer lud Pfarrvikar Celestine die anwesenden Senioren ein, in Liedern und Gebeten Gott zu loben und zu danken. Im Anschluss daran überraschte Margit Konze Pfarrvikar Celestine mit einem kleinen Geschenk zu seinem 20jährigen Priesterjubiläum in diesem Jahr. Herr Theo Bauer ließ es sich nicht nehmen und begleitete die Gruppe auch weiter zum Nageler See, der in unmittelbarer Nähe der beiden Kirchen liegt und eingerahmt wird von den Höhenzügen der Kösseine und der Hohen Matze. Eine zauberhaft schöne Landschaft breitet sich um den kleinen See aus, der mit einem ebenen Rundweg zur Erholung einlädt. Das Zusammenspiel von Landschaft, Lage und Klima schafft dabei einen idealen Lebensraum für eine artenreiche Pflanzenwelt, in der besonders die Wildkräuter von besonderer Bedeutung sind. Blumen- und Kräutergärten sind die Grundlage für das Kräuterdorf Nagel, so die zutreffende Werbung für diesen Ort.. So konnten die Senioren auf den zahlreichen Bänken um den See die malerische Landschaft genießen, andere freuten sich über duftende Kräuter und Blumen im angelegten „Duft- und Schmetterlings-Garten“ und über eine Erfrischung im kleinen Cafe am See. Im Anschluss daran wurde die Seniorengruppe schon zur guten Brotzeit im Landgasthof der Familie Steinkohl in Nagel erwartet. So gestärkt an Leib und Seele konnte die Rückfahrt nach Weiden fröhlich angetreten werden.
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