Einen genussvollen Tag verbrachten die Senioren beider Konfessionen am Dienstag, 10. Juni, im Generationencafè. Dafür hatte Pfarrvikar Pater Prince Kalarimuryil zur Mittagszeit mit indischen Spezialitäten gesorgt. Bei der Zubereitung wurde er vom Leitungsteam unterstützt. Dieses servierte Garnelen, Mango mit Tomate, blaue Zwiebeln mit Granatapfel und grüne Bohnen mit Gurken. Als Hauptgericht hatte der indische „Chefkoch“ Gemüsereis mit Butterhähnchen in Soße kreiert. Auf das Wohl der sechs Geburtstagskinder wurde mit Ingwerschnaps, laut Pfarrer Varghese Puthenchira gesund für Hals und Darm, angestoßen. Die gesellige Feier klang mit Kaffee und Aprikosen-Streuselkuchen aus. Unter den Besuchern war auch zweiter Bürgermeister Julian Kraus, der eine Spende übergab.

Im Generationencafè blieb am 13.Mai kein Stuhl frei. Mit einem passenden Gedicht leitete Silke Wurzer die Mutter- und Vatertagsfeier ein. Auch Pfarrvikar Pater Prince Kalarimuryil, Dürnaster und der evangelische Nachmittagstreff waren vertreten. Mit dem Sinneslied „Augen, Ohren, Nase“ sowie „Spannenlanger Hansl“ und „Gottes Liebe ist so wunderbar“ erfreuten Mädchen und Buben aus der Bären- und Delphingruppe des Kindergartens St.Martin die Senioren. Die Kinder überreichten den Müttern und Vätern selbst gefertigte Blumensträußchen. Mit einem Präsent wurde den drei Geburtstagsjubilaren des Monats gratuliert. Das Leitungsteam hatte sich wieder viel Mühe bei der Vorbereitung sowie dem Servieren von Köstlichkeiten gegeben. Als Geschenk bekamen die Besucher ein Fläschchen Holunder- oder Erdbeer- Fruchtspritz mit nach Hause. Nächste Zusammenkunft ist am 10.Juni mit indischen Spezialitäten von Pater Prince.

Mit der Schunkelrunde zu „So ein Tag so wunderschön wie heute“ und Helau-Rufen wurde das Faschingskranzl im Generationencafè am Mittwoch eröffnet. Erfreulich: Alle Plätze im Pfarrheim St.Martin waren am Dienstag besetzt. Auch Pfarrer Varghese Puthenchira und Vikar Pater Prince Kalarimuryil machten die Gaudi mit. Christine Gradl und Elisabeth Büttner sorgten gleich mal für Lacher beim Sketch „Das weiche Ei.“ Nach Stimmungs- und Bewegungshits folgte eine weitere Überraschung. Silke Wurzer als Richterin Alexandra Hold in schwarzer Robe nahm sich den Angeklagten Hugo Schäbig alias Erich Geier vor, weil er seine Frau verprügelt und auf die Schwiegermutter mit Pfeil und Bogen geschossen hatte. Die originelle Aufführung war eine wahre Zwerchfellmassage. Serviert wurden auch Faschingskrapfen und Fingerfood. Mit einem Schnapserl ließ man die Geburtstagskinder des Monats hochleben.

„Ich wünsche dir einen Himmel voller Sterne” hieß es im Gedicht, mit dem Silke Wurzer die Adventfeier im Generationencafè eröffnete. Mit den Liedern „Sehet die zweite Kerze brennt”, „Jingle Bells” und „Es wird schua glei dumpa” stimmten die Senioren beider Konfessionen auf die Vorweihnachtszeit ein.

Ein Wetter nach Wunsch begleitete die Senioren des katholischen Generationencafè und evangelischen Nachmittagstreff am Dienstag beim gemeinsamen Ausflug nach Bayreuth. In zwei Gruppen erhielten sie eine knapp einstündige Führung durch das sehenswerte Alte Schloss mit dem prunkvollen Festsaal, Musikzimmer und chinesischen Spiegelkabinett. Von der Terrasse des Cafès mit Selbstbedienung genossen die Teilnehmer zugleich den Ausblick auf die Parkanlage. Die Naturliebhaber erfreuten sich bei einem Spaziergang an der barocken Pracht und den kunstvoll angelegten Gärten. Aus Sparsamkeitsgründen waren die Wasserspiele nicht eingeschaltet. Auf der Heimfahrt sorgte die Einkehr im „Troglauer Hof” für einen gemütlichen Ausklang. Dank galt Silke Wurzer und Brigitte Böhm für die Organisation der Tour, die auch Pfarrvikar Prince Kalarimuryil gerne mitmachte.

Ökumenischen Anstrich hatte das Faschings-Kaffeekranzl der Seniorinnen und Senioren am Dienstag im Pfarrheim. Einige waren kostümiert gekommen. Silke Wurzer erklärte eingangs die Bedeutung des Karnevals aus der Sicht der Kirche. „Fasching leitet sich aus dem Wort Fastenschank ab. Dies bezeichnet den letzten Ausschank alkoholartiger Getränke vor der in früheren Zeiten noch streng befolgten Fastenzeit“ sagte Wurzer. Erich Geier erheiterte mit „Wie Gott den Esel, Hund, Affen und Mann erschuf”. Die Lacher auf ihrer Seite hatte auch Brigitta Ahl, als sie vom Girgl berichtete, der nach der Beichte als Buße eine Glocke stiften musste. Zu gesungenen Faschingshits machte auch Pfarrer Varghese Puthenchira die Gymnastik mit. Viel Applaus erhielt ein Frauen-Quintett für die Aufführung des Ententanzes. Den fünf Geburtstagskindern des Monats wurde mit einem Präsent gratuliert.