Am vergangenen Wochenende versammelten sich die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft zum traditionellen Zeltlager auf dem Zeltplatz in Gleiritsch. Trotz regnerischen Wetters zu Beginn erlebten die Kinder und Betreuer drei unvergessliche Tage voller Spaß, Abenteuer und gemeinschaftlicher Erlebnisse.
Am Freitagnachmittag begann die Anreise der Teilnehmer, als sich bereits erste Regentropfen zeigten. Die Kinder und Btreuer, die mit ihren Zelten und Ausrüstungen anreisten, ließen sich jedoch die gute Laune nicht verderben. Die ersten Spiele wurden unter dem großen Zelt gespielt, um die Zeit zu überbrücken, bis der Regen vorüberzog. Nach dem Ende des Regenschauers stellten alle ihre Zelte auf und fanden ihren Platz auf dem Zeltplatz.
Am Abend wurde ein Tanz eingeübt, der zukünftig jede Mahlzeit einläuten sollte. Zum Abendessen gab es Nudeln mit Tomatensoße – ein kulinarisches Vergnügen, bei dem die Kinder die Herausforderung annahmen, ohne ihre Hände zu essen. Der erste Tag endete mit einem gemütlichen Beisammensein am Lagerfeuer und einer Versteckaktion im Wald.
Der Samstag begann mit einem besonderen Abenteuer: Bereits nach dem Frühstück schlüpften die Betreuer in die Rollen verschiedener Elemente – Luft, Feuer, Wasser und mehr. Doch ein böser Zauberer versetzte sie kurzerhand in Schweigen, sodass die Ministranten in kleinen Gruppen auf sich gestellt waren. Ohne Anleitung mussten sie knifflige Rätsel lösen, um die Elemente wieder zu entziffern
Doch der Nachmittag brachte eine unerwartete Wendung: Ein starker Regenschauer zog über den Zeltplatz, und der Boden stand teils unter Wasser. Zum Glück hielten die Zelte der Wassermenge stand, sodass die Kinder und Betreuer trocken blieben. Während der Regenphase war auch Pleysteins ehemaliger Stadtpfarrer Hans Ring anwesend, der das Zeltlager in seiner Heimatgemeinde besuchte. Die Kinder nutzten die Regenzeit, um kreativ zu werden: Es wurden Kerzen bemalt, Perlenmännchen gebastelt und Freundschaftsarmbänder geknüpft.
Nach dem Regen feierten alle gemeinsam mit Pater Thomas Mühlberger und Stadtpfarrer Adam Karolczak eine heilige Messe im Zelt. Die Ministranten selbst hatten die Kyrierufe und Fürbitten vorbereitet und trugen diese voller Stolz vor. Der Abend klang mit Stockbrot am Lagerfeuer und fröhlichem Liedersingen aus.
Am Sonntag, dem letzten Tag des Zeltlagers, war das Wetter wieder auf der Seite der Teilnehmer. Nach einem leckeren Frühstück wurden verschiedene Spiele gespielt, die für viel Bewegung und Spaß sorgten. Im Anschluss wurden zwei Gruppen gebildet, die jeweils ein Mandala aus Naturmaterialien gestalteten.
Der Abbau der Zelte und das Packen standen als nächstes auf dem Plan. Doch bevor es am Nachmittag zurück nach Hause ging, durfte jedes Kind seinen eigenen Burger zusammenstellen und genießen. Als Abschiedsgeschenk bastelten die Kinder kleine Kanonen aus Luftballons und Toilettenpapierrollen, mit denen Kirschkerne auf eine Zielscheibe geschossen wurden.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Betreuern, die das Zeltlager hervorragend organisiert und durchgeführt haben. Besonderer Dank auch dem Küchenteam, das während des gesamten Wochenendes dafür sorgte, dass alle Teilnehmer mit fantastischen Mahlzeiten versorgt wurden.
Weitere Bilder des Zeltlagers auf der Internetseite beiunsdaheim.⁣de unter diesem Beitrag.