Unter diesem Motto lud der Sachausschuss Kinder- & Jugendliche sowie den Ministranten zu einer besonderen Entdeckungstour durch, über und neben der Basilika ein. Gestartet wurde am Basilikaplatz mit einem Faktencheck über die Kirche, wobei man hier schon mal von außen sehen konnte, wo die Reise hingeht, nämlich in den Nordturm zur Dreifaltigkeitsglocke. Zuerst ging es aber durch die Seitentür zur Wendeltreppe. Dort konnten die Kinder einen Glockenschlegel betrachten, der erst vor ein paar Wochen aus einer der Glocken im Südturm abgebrochen war. Weiter ging es über die sonst gesperrten Treppenstufen auf Höhe des Oratoriums, weiter zur Orgel und bis auf den Dachboden. Hier führte der Weg entlang der Langhaus-Fresken bis zur mit Glaswolle bedeckten Kuppel. Dort erfuhren die Kinder, wie das Absenken des Adventskranzes und des ewigen Lichtes funktioniert – kein High-Tech, sondern mechanisch per Hand und viel Geduld. Einen einzigartigen Blick auf die Klosterkirche samt Innenhof erblickten die Kinder aus einem der Dachbodenfenster, bevor es endlich zur Glocke hochging. Auch hier bot sich den Kindern ein atemberaubender Ausblick
über die Stadt. Nach einer kurzen Glockenkunde mit Klangprobe ging es wieder hinab in den Kirchenraum, wo man nun die gezeigten Sachen von unten betrachten konnte. Im Altarraum wurden die Löcher für den Adventskranz sowie die Weihebänder gesucht und gefunden. Abschließend ging es neben die Basilika. Von dort konnte man den alten, noch funktionierenden Seilwinden-lastenaufzug und den ursprünglich geplanten kleinen Kirchturm, bevor sich die Bauherren für einen Doppelturm entschieden, begutachten. Herzlichen Dank an alle Helfer, die die vielen Fragen der Kinder beantworteten, die ein oder andere verschlossene Türe aufsperrten und die Kinder wieder sicher nach unten brachten.