Große Auszeichnung für „Cantart”: Der Chor aus Neustadt/WN durfte heuer das Sommerfest des Diözesankomitees in Regensburg gestalten. Die Stimmen aus der Pfarrei St. Georg waren sowohl beim Gottesdienst als auch beim anschließenden Empfang im Kreuzgang des Bischöflichen Ordinariats gefragt.
Den Auftakt der Veranstaltung bildete der gemeinsame Gottesdienst mit Bischof Dr. Rudolf Voderholzer unter der Konzelebration von Dekan Holger Kruschina, dem geistlichen Begleiter des Diözesankomitees, und Stiftskanonikus Karl-Dieter Schmidt, Diözesanpräses des Kolpingwerkes Regensburg. In seiner Predigt blickte der Diözesanbischof auf die Feste Mariä Verkündigung und Mariä Heimsuchung.
Cantart brillierte unter der versierten Leitung von Elisabeth König beim Gottesdienst in der Alten Kapelle mit den Liedern „Gross sein lässt meine Seele den Herrn“, „Herr ich will nach deinem Willen fragen“, „Ich will dir danken Gott“ und „Wie du dich zu uns neigst“.
Beim anschließenden Empfang im alten Kreuzgang des Niedermünsters, „hier in meinem Weinberg“, fand der Bischof herzliche Worte der Begrüßung. Er freute sich, dass so viele der Einladung gefolgt sind, die sich allesamt in der Kirche des Bistums Regensburg engagieren. Einen herzlichen Willkommensgruß sprach ebenfalls die Vorsitzende des Diözesankomitees, Martha Bauer aus Vohenstrauß. Der Jahresempfang des Diözesankomitees stehe für die Wertschätzung der ehrenamtlich Engagierten in unserer Diözese. In vielen kirchlichen Gemeinden und Verbänden stehe ehrenamtliches Engagement an erster Stelle, wirke es sich doch sichtbar vor Ort aus und zeige, wofür „wir als Christinnen und Christen stehen“.
Auch den Empfang bereicherte „Cantart“ mit den Liedern „Ein Mensch mit uns unterwegs“, „Miteinander auf dem Weg“ und „Wünsche“. Der Bischof dankte der Singgemeinschaft für die ausgezeichnete musikalische Gestaltung.
Ein weiterer Höhepunkt war die Verleihung des Sozialpreises des Diözesankomitees unter dem Titel „Gerhardinger-Preis“. Damit soll das „Ehrenamt, das unbezahlt, aber unbezahlbar ist“ gewürdigt werden. Den 1. Platz belegte bei den örtlichen Preisträgern die KLJB Waldthurn für ihr Projekt „Gelebte Nächstenliebe vor Ort“. Mit dem generationsübergreifenden Alten- und Krankensingen soll der Einsamkeit und Vereinsamung alter Menschen vorgebeugt werden.