Am Internationalen Tag des Bieres am 1. August 2025 wurde in Sulzbach-Rosenberg nicht nur gefeiert, sondern mit Wissen angestoßen! Unter dem Motto „Hopfen trifft Heimat“ lud eine besondere Stadtführung dazu ein, Bierkultur hautnah zu erleben – mit Geschichten, Geschmack und jeder Menge guter Laune. Walter Heldrich von KulturAS empfing die gut gelaunte Truppe stilecht vor dem Löwenbrunnen. Mit einem breiten Grinsen und der richtigen Portion Bier-Ernst erklärte er, worum’s an diesem Tag geht: Ein Bier mit Freunden genießen, die Braukunst feiern – und all jene ehren, die sich tagtäglich für unser liebstes Gerstengetränk einsetzen: Brauer, Wirte und Personal! Dann übernahm Peter Preller, der bierkundige Stadtführer mit einer Spürnase für Hopfen und Geschichte. Gemeinsam mit seiner Frau Monika Preller servierte er Anekdoten, kuriose Bier-Fakten und charmante Zwischentöne – wie ein gut gezapftes Helles: süffig, rund und nie schal.Erste Station: Der Bayerische Hof – und da wurde nicht gekleckert, sondern gleich ein edler Herzogtrunk eingeschenkt. Georg Eberwein wusste Spannendes aus der Zeit zu berichten, als hier noch selbst gebraut wurde – damals, als Bier noch mit dem Pferdefuhrwerk kam und der Bierdeckel noch aus Holz war. Beim Sperber Bräu wurde die Gruppe dann kurzerhand versetzt – das ist eben auch gelebte Biergeschichte: nicht immer planbar, aber immer spannend! Armin Ertel vom Fuchsbeck-Bräu war da ganz der Gastgeber: Er begrüßte die Teilnehmenden persönlich – mit flotten Worten und natürlich flüssiger Kostprobe. Die Gläser klangen, die Stimmung stieg – und auch die Sonne schien mit bester Laune. Die Braumeister plauderten aus dem Nähkästchen (und fast auch aus dem Fass) – über Tradition, Rezepte und so manche Bierlaune. Dazu gab’s jede Menge Altstadtflair, keine Minute Langeweile und reichlich Gesprächsstoff für den Heimweg. Zum Finale ging’s in die Landkutsche, wo die Brotzeit rief – und das Bier ebenfalls. Bei Speis, Trank und Geselligkeit klang der Tag feucht-fröhlich und mit vielen „Prosts“ aus. Und das Beste:
Der Erlös der Führung wird gespendet – wer mittrank, hat also nicht nur seinen Durst, sondern auch Gutes getan! Fazit:
Sulzbachs Biergeschichte ist lebendig, süffig und voller Überraschungen. Ein Tag wie dieser zeigt: Mit Hopfen und Herz lässt sich wunderbar Heimat erleben. Und ja – Bier macht definitiv nicht nur durstig, sondern auch glücklich.