Bevor der Jazz-Zirkel in die Winterpause ging, durften am Freitagabend im „Bistrot Paris” noch einmal die Amateure ran. Profis waren natürlich auch erlaubt. So saß bei einem oder anderen Stück auch Thomas Stock hinter der Schießbude. Unter der Leitung von Albert Dotzler zogen talentierte Jazz-Freunde aus Weiden und Umgebung einen Schlussstrich unter den Jazz-Herbst. Das Bistrot war an diesem „Session”-Abend schwach besucht, was nach Ansicht von Jazz-Zirkel-Chef Reinhard Roth wohl an den winterlichen Straßenverhältnissen lag.

Die „Session” war ein Schaufenster der Weidener Jazz-Szene. Es ging vor allem darum, spontan formierte Bands zu finden, die im „Great American Songbook” blätterten und mit vielen Freiräumen und Solis ihr Improvisationstalent einbrachten. Das Jazz-Zirkel Instrumentarium stand mit Schlagzeug, Flügel und Soundanlage bereit und wartete auf möglichst viele spielfreudige Musiker.

Wie bekannt wurde, startet der Jazz-Zirkel am 2. Februar in die neue Saison. Das Programm werde im Januar bekannt gegeben.