Das Hochfest der Geburt des heiligen Johannes des Täufers markiert den Zeitpunkt im Jahr, am dem die Tage wieder kürzer und die Nächte länger werden. Seit alter Zeit ist es Brauch, diese Sommersonnwende durch das Johannisfeuer hervorzuheben. Am Freitag, den 11. Juli, führen die Ministranten von St. Georg diese Tradition fort. Auf der Wiese hinter dem Sportplatz der Staatlichen Realschule in der Fuggerstraße (von der Stadt her kommend vor der Brücke über die B299 links) gibt es ab 19 Uhr Getränke und Gegrilltes. Um 21 Uhr, zum Einbruch der Dunkelheit, wird das Feuer gesegnet und entzündet. Auch für etwaiges schlechtes Wetter ist vorgesorgt; in diesem Fall steht ein Zelt bereit.