Der Kleintierzuchtverein Floß und Umgebung mit Vorsitzenden Berthold Fröhlich setzt seine Spendenaktion fort. Durfte vor kurzem der Diakonieverein der evangelischen Kirchengemeinde St. Johannes Baptista 2 500 Euro in Empfang nehmen, so setzten die Kleintierzüchter ihre Spendenfreudigkeit gegenüber der Ortsgruppe der Helfer vor Ort (HvO) am Samstag zu Beginn der Mitgliederversammlung in der Kleintierhalle fort.
Vorsitzende Berthold Fröhlich hatte die herausragende, freiwillige und ehrenamtliche Tätigkeit aller Helferinnern und Helfer der HvO lobend herausgestellt. Sie stehen rund um die Uhr im Dienst des Nächsten und retten damit Leben. Ein Akt christlicher Nächstenliebe, der nicht hoch genug gewürdigt werden könne. Schade, dass diese Arbeit von staatlicher Seite nur bedingt Beachtung und schon gar keine finanzielle Unterstützung und Hilfe findet, obwohl notwendige Fahrzeuge sowie größtenteils Ausrüstungsmaterial aus Eigenmitteln erbracht werden müssen. Die Spende von 2 500 Euro soll allen Helferinnen und Helfern eine weitere Motivation geben, ihren „Dienst am Nächsten“ mit bisherigen Engagement weiter auszuüben, so Vorsitzender Berthold Fröhlich.
Als Vertreter der Flosser HvO- Ortsgruppe erläuterten Petra Schaller, Karl und Lorenz Kraus die Aufgaben des Rettungsdienstes und dessen Einsätze, die sich auch über den Ortsbereich Floß erstrecken. Sie beklagten den Mangel an freiwilligen Kräften, die damit den Aufgabenbereich erschwerenn. Auch in Floß könnte man mehr Helfer brauchen. Das Geld werde zur vorgesehenen Neuanschaffung eines Fahrzeuges und für weitere notwendige Anschaffungen Verwendung finden. Es sei erfreulich, dass die breite Bevölkerungsschicht von Markt und Land die Arbeit der HvO zu schätzen weiß. Die Spendenbeiträge unterstreichen dies, dankten die Vertreter der Hilfsorganisation.