T-Shirts der Vorschulkinder  (Bild: Katja Buchner)

Osterüberraschung im Katholischen Kindergarten

Am vergangenen Freitag erlebten die Kinder des Kath. Kindergartens eine besondere Osterüberraschung. Der Förderverein des Kindergartens hatte erneut eine liebevoll gestaltete „Osterhasenschule“ organisiert, die mit zahlreichen Geschenken die Kinderherzen höherschlagen ließ. Dieses Jahr lag der Fokus auf dem Außenbereich des Kindergartens. Die kleinen Abenteurer können ab sofort an warmen Tagen eine Wasserwand erkunden, die für Abkühlung und jede Menge Spaß sorgt. Neben dem Wasserspaß wurde auch an die Sicherheit der kleinen Entdecker gedacht. Ein Set aus bunten Straßenschildern wurde angeschafft, um den Kindern spielerisch die Verkehrsregeln näherzubringen und sie für den Straßenverkehr zu sensibilisieren. Ein weiteres Highlight waren die Deko-Vögel aus Spanholz, die der 2. Vorsitzende Thomas Buchner mit viel Liebe und Geschick gestaltet hat. Diese fröhlichen Vögel sollen von den Kindern bemalt und in Zukunft der Kindergarten damit noch verschönert werden. Auch die Vorschulkinder durften sich über neue T-Shirts freuen, die Vorsitzende Katja Buchner gemeinsam mit ihren Kolleginnen im Gepäck hatten. Die T-Shirts sind nicht nur praktische Begleiter für die letzten gemeinsamen Monate im Kindergarten, sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl und den Teamgeist der kleinen Abenteurer. Da das Wetter an diesem Tag leider nicht mitspielte, wurde die alljährliche Eier-Suche in der Turnhalle veranstaltet. Trotz des Regens hatten die Kinder großen Spaß daran, die bunten Eier zu suchen und alles auf den Kopf zu stellen. Wichtig zu erwähnen ist, dass dies vorerst die letzten größeren Anschaffungen sind. Die Sanierung und Erweiterung des Kindergartens wird bald beginnen. Darum möchte der Förderverein in den kommenden Monaten sparen, um bei zukünftigen notwendigen Neuausstattungen gezielt unterstützen zu können. So wird sichergestellt, dass die Kinder auch weiterhin von einer modernen und ansprechenden Umgebung profitieren können, die ihren Bedürfnissen gerecht wird.
Langjährige Treue wurden ebenso wie die Neuaufnahme von Mitgliedern im Evangelischen Frauenbund ausgezeichnet. (Bild: Fred Lehner)

Evangelischer Frauenbund eine Perle in der Kirchengemeinde

Es kommt nicht von ungefähr, wenn Pfarrer Wilfried Römischer bei den jährlichen Dankabenden die freiwilligen und ehrenamtlich tätigen Helferinnen und Helfern für unverzichtbar hält. Das zeichnet eine aktive und lebendige Kirchengemeinde aus. Und das ist bei der evangelischen Gemeinde St. Johannes Baptista der Fall. In den Kreis der beispielhaft Tätigen schließen sich auch die Mitglieder des Evangelischen Frauenbundes unter Vorsitzenden Christa Riedel aus Hardt gerne mit ein. Das wurde aus dem Jahresbericht der Vorsitzenden durch eine Bilderpräsentation, die Christa Thomas erläuerte, in der Jahreshauptversammlung am Sonntag in der Kirche deutlich. Nach dem Gedenken der im Berichtsjahr verstorbenen drei Mitglieder war zu hören, dass der Frauenbund derzeit 153 Mitglieder im Alter von 32 bis 96 Jahren zählt. Ganz oben an steht die Mitgliederbetreuung. Dies zeige sich bei den überbrachten Glückwünschen zu runden und halbrunden Geburtstagen. An die Eltern der 15 getauften Kinder wurden im Jahr 2024 selbstgestrickte Söckchen als Geschenk überreicht. Für den Kaffee- und Kuchenverkauf bei einer Veranstaltung der Raiffeisenbank gab es einen Zuschuss von 350 Euro, während der traditionelle Adventsbasar einen Erlös, der Frauenbund stockte diesen auf 500 Euro auf, brachte. Die Summe von 850 Euro konnte in der Versammlung dem Diakonieverein als Spende überreicht werden. Kerstin Sommermann hatte in ihrem Bericht die Arbeit der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft Medien erläutert. Ebenso ging sie auf den Tabletkurs und Stammtisch mit Unterstützung von Manuela Preisinger ein. Silvia Schnappauf kümmert sich um die Pressearbeit. Dass die Vereinskasse bei Waldtraud Riedel in besten Händen ist, berichteten die Kassenprüferinnen.


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Siehe Pressebericht (Bild: Fred Lehner)

Kreuzweg-Adacht auf dem St. Nikolausberg

Für den Katholischen Männerverein ist es längst zur Tradition geworden, mit Pfarrer Max Früchtl auf dem St. Nikolausberg am Palmsonntag eine Kreuzweg-Andacht zu gestalten. Die Gläubigen trafen sich am Gedenkstein zu Beginn der vom Männerverein im Jahre 2012 errichteten 14 Stationen aus Flossenbürger Granit mit Bronzefiguren. Der Kreuzweg stand unter dem von Papst Franziskus ausgerufenen Motto: „Kreuzweg der Hoffnung“ von Willibald Kammermeier. Der Pfarrer erinnerte an die Geschichte der heute 300-jährigen Wallfahrtskirche, dem Heiligtum der Pfarrei St. Johannes der Täufer. Hunderttausende von Menschen leiden Tag für Tag. Es sind unsere Brüder und Schwestern, es sind deine Brüder und Schwestern. Ihrer wollen wir gedenken. Die Mitglieder des Männervereins und teilnehmenden Gläubige sprachen mit dem Pfarrer die Gebete und stimmten in die Lieder, darunter „O Haupt voll Blut und Wunden“ ein. Im Gebet zum Schluss der Andacht an der 14. Station heißt es, dass wir den Kreuzweg auch im Alltag unseres Lebens gehen wollen. Dazu wird Gott gebeten, seine Bereitschaft zu geben, unser Kreuz in seiner Nachfolge zu tragen. Er möge uns Augen und Herz für das Leid der Welt, für alle Menschen, die unter dem Übel und dem Bösen leide: Katastrophen, Unglück, Hunger, Angst, Krankheit und Tod, unter Verführung, Verleumdung, Verfolgung, Terror und Krieg. Das abschließende Lied „O du hochheilig Kreuze“, beendete den Kreuzweg.
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