Große Geste von kleinen Menschen: Die 14 Kommunionkinder der Pfarrei Mariä Himmelfahrt haben auf Gegengeschenke verzichtet und stattdessen gemeinsam mit ihren Familien eine beachtliche Spendensumme gesammelt. Insgesamt kamen 950 Euro zusammen.
Die Entscheidung, auf Geschenke zu verzichten, sei von den Eltern und Kindern gemeinsam getroffen worden – zugunsten eines guten Zwecks. Die Spende ist nun zu gleichen Teilen an die Organisation „Hilfe für Anja“ (500 Euro) und an die örtliche First Responder-Gruppe (450 Euro) übergeben worden.
„Hilfe für Anja“ verwendet die Spende, um derzeit einen passenden Knochenmarkspender für Julia zu finden, die dringend eine Transplantation benötigt. Julia erhielt zwar in dieser Woche eine Knochenmarkspende von ihrer Mutter, doch diese passt leider nicht optimal. Deshalb arbeitet „Hilfe für Anja“ weiterhin eng mit der Knochenmarkspenderzentrale in Düsseldorf zusammen, um passende Spender zu finden.
Die First Responder vor Ort nutzen die erhaltenen 450 Euro für dringend benötigte Einsatzkleidung, da neue Helfer hinzugekommen sind. Darüber hinaus hilft die Spende, laufende Unterhaltskosten für Ausrüstung und Fahrzeug zu decken.
„Auf Dumba ist immer Verlass. Es ist schön zu sehen, dass schon junge Menschen so viel Mitgefühl zeigen und helfen möchten“, sagte Michael Sporrer (Vorstand „Hilfe für Anja“). Auch Justin Goss von „First Responder“ sprach großen Dank für die Unterstützung aus.