1. Bürgermeister Ewald Plößner, Winni Gerchau, Gerhard Fronhöfer, Philipp Kroher, Josef Reisner, Nicole Schusser-Schindler, Daniel Kohl, Michael Brand (Bild: Nicole Schusser-Schindler)

Jahreshauptversammlung beim SC Kirchenthumbach

Am Freitag vor Pfingsten fand die Jahreshauptversammlung des Sportclubs statt. Das Sportheim war trotz vieler weiterer Veranstaltungen gut gefüllt. Jeder Trainer bzw. Abteilungsleiter berichtete von der abgelaufenen Saison aus den Bereichen Fußball, Tennis, Tanzen, Volleyball, Laufen, Kinderturnen und Tischtennis. Die Rückblicke waren durchwegs positiv. Auch der Jugendleiter und Ehrenamtsbeauftragte Stephan Schmidt verfasste einen Bericht, da allein im Fußballbereich im Moment 124 Kinder aktive sind und alle Mannschaften von mindestens zwei Trainern betreut werden. Der SC Kirchenthumbach verzeichnet aktuell 811 Mitglieder. Kassier Philipp Kroher präsentierte einen positiven Kassenbericht. Die Vorstandschaft blieb, bis auf zwei Änderungen, gleich. 1. Vorstand Josef Reisner, 2. Vorstand Nicole Schusser-Schindler, 3. Vorstand Winni Gerchau (neu), 1. Geschäftsführer Daniel Kohl, 2. Geschäftsführer Gerhard Fronhöfer, Kassier Philipp Kroher, Schriftführer Michael Brand (neu). Ausgeschieden sind Alexander Kraus (3. Vorstand), Martina Heindl (Schriftführerin, nun Ausschussmitglied) und das langjährige Ausschussmitglied Christian Rauch. Vorstand Josef Reisner überreichte ihnen zum Dank ein kleines Präsent. Neu im Ausschuss des SCK sind Peggy Stöcklmeier, Christian Linke und Christian Lindner. Mit einem starken Team und einer guten Gemeinschaft startet der Sportclub in eine neue Saison. Bürgermeister Ewald Plößner und Fördervereinsvorstand Gerhard Lindner sprachen zum Abschluss der Veranstaltung noch Grußworte und lobten die Zusammenarbeit.
Die teilnehmenden Mädchen nach Übergabe der Präsente durch den BFV-Vertreter Georg Müllner  (Bild: Stephan Schmidt)

SC Kirchenthumbach bestärkt Mädchenfußball mit großem Aktionstag

Am Freitag, den 16. Mai 2025, veranstaltete der SC Kirchenthumbach ab 15 Uhr den „Tag des Mädchenfußballs“ auf seinem Vereinsgelände. Diese vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) und vom Bayerischen Fußballverband (BFV) initiierte Aktion zielt darauf ab, Mädchen für den Vereinsfußball zu begeistern und die Bedeutung des Mädchenfußballs innerhalb von Vereinen und Verbänden zu stärken. Die Veranstaltung richtete sich an alle fußballinteressierten Mädchen – unabhängig davon, ob sie bereits in einem Verein aktiv sind oder nicht. Teilnehmerinnen konnten Freundinnen, Schwestern oder Cousinen mitbringen, um gemeinsam Spaß am Fußball zu erleben. Parallel dazu fand ein Schnuppertraining für Jungs im Alter von 4 bis 10 Jahren statt. Als besonderer Gast war Georg Müllner, Kreisbeauftragter für Frauen- und Mädchenfußball im Bezirk Oberpfalz (Raum Amberg/Weiden), vor Ort. Er stand den Teilnehmerinnen und ihren Eltern mit Rat und Informationen zur Seite. Gleichzeitig überbrachte er den teilnehmenden Mädchen ein kleines Präsent mit, worüber sich die Mädchen sehr freuten. Auf dem Sportgelände wurden mehrere Stationen aufgebaut und von den Trainerinnen und Trainern des SC Kirchenthumbach betreut. Nach einem kurzen Aufwärmprogramm wurden die Mädchen in mehrere Gruppen aufgeteilt, sodass alle ihren Spaß bei den einzelnen Stationen hatten. Zum Abschluss ging es natürlich noch zum eigentlichen Fußballspiel, welcher Altersgerecht absolviert wurde. Insgesamt konnten gleich über zehn neue Spielerinnen aller Altersklassen für den Verein gewonnen werden. Um ihnen den Einstieg etwas zu erleichtern, waren schon aktive Spielerinnen der jeweiligen Altersgruppe mit bei der Veranstaltung mit dabei. Der SC Kirchenthumbach engagiert sich seit Jahren intensiv im Mädchen- und Frauenfußball. Der Verein bietet Trainingseinheiten für verschiedene Altersklassen an, welche auf der Homepage entnommen werden können.


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Gruppenfoto mit den Erstkommunionkindern, Pater Johannes, Alfred Kick und den Minis . (Bild: Isabelle Naber )

Ein unvergessliches Fest der Gemeinschaft und des Glaubens

Am vergangenen Sonntag durften 14 Kinder aus Kirchenthumbach zum ersten Mal den Leib Christi empfangen und ihre erste heilige Kommunion feiern. Im Schulhof segnete Pater Johannes die Kreuze und hängte sie den Erstkommunionkindern um. Den feierlichen Kirchenzug, angeführt von der Blaskapelle Kirchenthumbach begleiteten die Ministranten und die Familien mit den Kommunionkindern. In der gut besuchten Pfarrkirche wurde der Gottesdienst musikalisch vom Kirchenchor „Augenblicke“ unter Leitung von Angela Dauth gestaltet. Herr Fraunhofer begleitete die Gemeinde beim Ein- und Auszug sowie beim Schlusslied „Großer Gott, wir loben dich“ musikalisch. Ein besonderes Highlight war, dass die Kinder im festlich geschmückten Altarraum sitzen durften – sichtbar für alle Anwesenden, was die Bedeutung dieses Tages unterstrich. In seiner Predigt ging Pater Ernstberger auf die Lesung und das Evangelium ein. Er sprach ergreifend über die Zukunft der Kirche und wünschte den Kindern, dass eine offene und zeitgemäße Kirche viele Menschen in ihren Bann ziehen möge. Das Motto der Feier „Kommt her und esst“ wurde dabei treffend aufgegriffen: Es ist eine Einladung, das Herz für Jesus zu öffnen, ihm zu vertrauen und seine Nähe zu spüren. Während der Eucharistie empfingen die Kinder erstmals die heilige Kommunion. Zu den Kommunionkindern gehörten unter anderem Mila Kotlar, Basti Gradl, Hannes Landgraf, Hannah Brütting, Niklas Albersdorfer, Sophia Goß, Paul Münster, Mariella Neumann, Noam Lenk, Jonas Diertl, Carlotta Lauterbach, Hannah Kausler, Lea Thumbeck und Tobias Hertrich. Für sie war dieser Moment ein unvergessliches Erlebnis. Nach dem Gottesdienst zogen alle feierlich aus der Kirche aus, um sich für ein gemeinsames Gruppenfoto aufzustellen. Die Familien feierten dann in den Gasthöfen der umliegenden Orte weiter, Sicher wird der festliche Tag den Erstkommunionkindern mit ihren Familien noch lange in Erinnerung bleiben.
Kirchzug zur Waldkapelle angeführt von der Pegnitzer Trachtenkapelle, gefolgt von ersten und zweiten Bürgermeister Ewald Plössner und Alexander Schatz, sich anschließend die fünf Gemeindefeuerwehren. (Bild: Herbert Ziegler)

Die Feuerwehren der Gemeinde Kirchenthumbach begehen den Florianstag 2025 in Heinersreuth

Beim traditionellen Florianstag der Feuerwehren in der Gemeinde Kirchenthumbach war als Ausrichter die Wehr aus Heinersreuth an der Reihe. Ort des Geschehens war die Heinersreuther Waldkapelle. Unter den Klängen der Pegnitzer Trachtenkapelle bewegten sich die Abordnungen der fünf Feuerwehren mit ihren Fahnen vom Parkplatz zur Wallfahrtskirche Mariä-Heimsuchung, wo ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert wurde. Zelebrant Prof. Hans Gradl stellte gemeinsame Punkte zwischen Christentum bzw Kirche und Feuerwehr her. Es seien keine Einzelkämpfer gewollt sondern Teamplayer. In der Truppe ist man nicht allein, denn nur gemeinsam ist man stark. Feuerwehrler gibt es nur in der Mehrzahl oder gar nicht, das sei in der Kirche nicht anders. Wer sich nicht für die Not anderer interessiert, versteht das Christentum nicht. Auch die Jünger haben bei Jesus ihren Lehrgang absolviert. Auch bei der Feuerwehr braucht es Ausbildung, Lehrgänge und Praxisübungen um kompetent zu werden für den Fall, wenn’s brennt, damit es fachmännisch und kompetent zugeht. Der verstorbene Papst Franziskus hat es klar betont, dass die Kirche ein „Feldlazarett“ für die Seelsorge und Rettung von Menschen und kein Schloss mit Prunk und Pracht. Auch die gute Feuerwehr erkennt man nicht beim Besichtigen des Feuerwehrhauses sondern im Einsatz. Die Gemeinsamkeit ist die Lebens-, Seelen- und Menschenrettung. Bei der sich anschließenden Zusammenkunft in der Heinersreuther Feuerwehrhalle sprach Bürgermeister Ewald Plössner in seinem Dank an die fünf Feuerwehren auch das an, das heute mehr denn je Zusammenhalt, Verlässlichkeit und Engagement trotz wachsendem Gegenwind wichtig sind. Trotz dieser Widrigkeiten und Behinderungen werde der Feuerwehrdienst geleistet mit immer mehr technischen und komplexen Anforderungen. Dafür sprach er seinen herzlichen Dank aus, verbunden mit den Worten: „Kommt gesund von jedem Einsatz zurück!“ Der Dank der Gemeimde bestand nicht nur aus Worten sondern der Weißwurstfrühschoppen samt Getränken war von der Gemeinde gesponsert worden.
Bienenworkshop (Bild: Andrea Wolfram)

Bienenworkshop in der 1. Klasse

Im Rahmen des Sachunterrichts und der Aktion „Alltags-kompetenzen - Schule des Lebens” organisierte Rektorin Andrea Wolfram zusammen mit dem Imkerverein Kirchenthumbach einen Workshop zum Thema „Die Honigbiene“. Die Imker Florian Kroher und Florian König transportierten Schautafeln, Bienenkästen und Unmengen an Imkerbedarf in den Mehrzweckraum der Grundschule Kirchenthumbach. Nachdem alles aufgebaut war, durften die Schüler in einem großen Stuhlkreis Platz nehmen. Florian König fragte zunächst das Vorwissen der Erstklässler ab und erklärte kleinschrittig Wissenswertes über das Bienenvolk und die Imkerei. Florian Kroher ergänzte sehr anschaulich mit den mitgebrachten Dingen, wie das Leben der Bienen im Bienenstock abläuft und wie die Honiggewinnung von statten geht. Somit wurde einiges Wissen wiederholt, das die Kinder bereits im Unterricht gelernt hatten, z.B. welche unterschiedlichen Bienen es in einem Bienenvolk gibt und welche Aufgaben diese haben. Es gab aber auch sehr viel Neues zu erfahren, nämlich wo eine Bienenkönigin herkommt, wann sie ausschwärmt und was dann mit diesem Bienenschwarm passiert. Auch die Bestäubung der Pflanzen als wichtige Aufgabe der Bienen wurde thematisiert und von den Imkern kindgerecht erklärt. Mit einem zweiseitigen Bienenquiz wurde die Thematik wiederholt und vertieft. Die Schüler wurden nicht müde, Fragen zu stellen und waren sehr interessiert bei der Sache. Zur Brotzeit gab es frische Semmeln mit echtem „Dumbächer Honig“, den die beiden Experten mitbrachten. Die Kinder waren begeistert von dem leckeren Pausenbrot und löcherten die Imker sogar während der Pause mit Fragen. Zum Abschluss bedankten sich die Schüler und Frau Wolfram bei den Bienenfachleuten für die sehr informativen und lehrreichen Schulstunden.
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